Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Ins Büro gehen, wenn keiner da ist und es aussitzen. Und daheim ebenso immer wieder den Raum verlassen, er darf nicht mit und muss lernen, das auszuhalten.
Ok, zu Hause den Raum ohne ihn verlassen geht auch nur, wenn er fest schläft, sonst läuft er mit.
also Tür zumachen? Auch wenn er nen Affentanz macht?
Ich hab das gestern probiert, 30sek. und als er kurz ruhig war, bin ich wieder zu ihm, hab so getan, als wenn es total normal wäre...also ohne Streicheln, loben irgendwas...
Glaube, das müssen wir wirklich üben.
Was täten eigentlich alle neuen Hundebesitzer ohne so lieben Beistand? Ihr seid toll hier
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- Neu
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Das ist ganz klassisches Allein-Bleib-Training, wie zu Hause auch
Erst mal nur vom Stuhl aufstehen und gucken, dass er ruhig bleibt. Wenn das klappt, dann mal ganz kurz den Raum verlassen und wieder kommen. Und das weiter steigern. Das wird schon! Die ersten 2 Wochen waren tatsächlich etwas holprig, aber dann ging es stetig aufwärts. Solche Einheiten habe ich dann gerne Abends oder am Wochenende mit ihm gemacht, wenn keiner mehr da war. Da hatte er mehr Ruhe und es hat niemanden gestört, wenn er doch mal gebellt hat, weil ich zu schnell vorgegangen bin.
Ok, vom Stuhl aufstehen geht heute witzigerweise schon...gestern wurde schon da hochgesprungen vom Liegen...heute guckt er zwar, wenn ich zum Schrank gehen, aber bleibt liegen...nur aus dem Sichtfeld, das üben wir also...und die Kollegen sind wirklich nachsichtig und lieb. Gottseidank :). Mein Chef ist erst nächste Woche da - Gottseidank!
Lieben Dank Dir
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Ins Büro gehen, wenn keiner da ist und es aussitzen. Und daheim ebenso immer wieder den Raum verlassen, er darf nicht mit und muss lernen, das auszuhalten.
Ok, zu Hause den Raum ohne ihn verlassen geht auch nur, wenn er fest schläft, sonst läuft er mit.
also Tür zumachen? Auch wenn er nen Affentanz macht?
Ich hab das gestern probiert, 30sek. und als er kurz ruhig war, bin ich wieder zu ihm, hab so getan, als wenn es total normal wäre...also ohne Streicheln, loben irgendwas...
Glaube, das müssen wir wirklich üben.
Was täten eigentlich alle neuen Hundebesitzer ohne so lieben Beistand? Ihr seid toll hier
Ja, entweder Tür zu - oder ihm auch mal körpersprachlich sehr deutlich zu verstehen geben, dass du ABSTAND willst. Probier dich mal aus. Wenn er das annimmt, ohne, dass die Tür zu ist, solltest du keine Probleme mehr haben.
Parallel viel über Gewöhnung wie beschrieben.
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Hallo in die Runde...
ich bin neugierig und würde gerne wissen, wie es bei Euch aussieht mit den Knirpsen.
Cosmo ist jetzt 12 Wochen alt und wiegt genau 8000g, merkt man beim Tragen
Stubenrein?
Nachts 100% (schläft von 22:30 bis 06:30), tagsüber 80%, abens passtiert immer mal ne Pipipanne, wenn er müde und aufgedreht ist
Was kann er?
Sitz und kommt meist bei "hiiiiiiiier", aber nur in ruhiger Umgebung, draußen braucht man bisschen Geduld
Alleine sein? Bisher nur, wenn er tief schläft....ich weiß, da müssen wir anfangen zu üben...
Geduldig warten, bis ich ihm das Fressen freigebe: Er macht sitz, ich stelle den Napf in Ruhe ab und dann geht er erst ran...anfangs ist er wie wild drauf zugehopst
Leinenführigkeit?
Es ist höchste Zeit, anzufangen zu üben, weil er zieht und blockiert je nach Lust und Laune mal, manchmal läuft er auch brav mit, wobei wir über 15 Min. Gassirunde noch nicht erweitert haben
Da er nicht immer sofort kommt, wenn ich ihn rufe, traue ich mich nicht, ihn mal abzuleinen, obwohl er immer sofort heraneilt, wenn ich mich umdrehe und weggehe (im Garten z.B.)...wie habt ihr das gemacht?
Und sonst?
Im Büro hat er gelernt, Ruhe zu halten, läuft jeden Tag besser
Müsste er schon mehr können?
Ich freu mich über Eure Berichte
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Also, meine „Kleine“ ist mittlerweile fast 6 Monate alt.
Stubenrein war sie bis auf 2 kleine Pipiunfälle im Büro quasi von Anfang an, wir haben sie aber auch erst mit 10,5 Wochen bekommen
Der Rückruf klappt bei uns mittlerweile super, zumindest ohne große Ablenkungen
wenn ein Jogger vorbei kommt, verzögert sich gaaanz plötzlich das Reaktionsvermögen
Alleine bleiben üben wir grade sehr intensiv. Haben wir leider im Welpenalter bisschen vernachlässigt, ich hatte wohl zu viel Angst, sie zu traumatisieren.. jetzt bleibt sie immer mal 1-2 Stunden alleine.
An der Leine zieht sie manchmal. Hab mir aber sagen lassen müssen, dass sie bei anderen mehr zieht, als bei mir. Wenn ich denen dann aber zum 100sten Mal sage, dass sie die Richtung wechseln sollen, wenn sie zieht, macht’s halt auch keiner.. dann kann ich ja nun auch nix machen
Ableinen würde ich im sicheren Gebiet unbedingt versuchen oder wenigstens ne Schleppleine dran. Ich kann dir zu 99% versprechen, dass er nicht davon laufen wird. Ich hatte auch eine große Hemmschwelle und musste mich wirklich überwinden, Luna abzuleinen weil kein ausreichend trainierter Rückruf ect., aber die Sorgen sind wirklich unbegründet. Folgetrieb ist das Zauberwort, und das funktioniert!
Wäre ja schade, diese Zeit nicht zum Training zu nutzen
Mehr können muss er mMn mit 12 Wochen nicht, da reicht es absolut dass er den Alltag verinnerlicht zusätzlich zu den Sachen die du aufgezählt hast
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Es hängt ganz von dir ab, was er können „muss“
Wir haben die Sozialisierungsphase hauptsächlich zum Sozialisieren genutzt, nicht um irgendwelche Kommandos zu lernen. Und der Plan ist prima aufgegangen.
Wir haben uns schon vor dem Einzug überlegt, was unser Hund können „muss“, um in unserem Alltag so viele Freiheiten wie möglich zu haben.
Bei uns waren das Themen wie: Pferdehof, Reitturnier, Uni/Büro, Stadt, Restaurant, Tiere.
Dann haben wir uns überlegt, wie sie sich da verhalten soll. Um den Welpen nicht zu überfordern, haben wir dann vllt 5-10Min 1x in der Woche eine neue Sache gemeinsam „entdeckt“. Das sitzt jetzt für ihr Leben lang!
Aber das ist ganz individuell.
Mein Hund entspannt sich jetzt neben jedem Reitplatz der Welt, das erleichtert unseren gemeinsamen Alltag enorm! Für jeden anderen Menschen, wäre das wahrscheinlich total unwichtig.
Was ich generell für viele Hundehalter wichtig finde: Kontakt zu anderen Hunden.
Wir haben uns neben der Welpenstunde regelmäßig mit zwei souveränen, alten Hunden getroffen. Teilweise haben wir uns zusammen irgendwo auf eine Wiese gesetzt oder sind ein wenig geschlendert. Dabei ging es darum, gemeinsam die Welt zu entdecken! Ich wollte auf keinen Fall die Verknüpfung schaffen „andere Hund sind geil zum Spielen! Action Action Action!“
Und das hat geklappt.
Mein Albtraum war immer einen pubertierenden Junghund zu bekommen, der wenn er am anderen Ende des Horizonts einen Hund sieht ausflippt, weil er spielen will
Und deswegen habe ich alles dafür getan, dass diese Verknüpfung nicht entsteht. Hat super funktioniert!
Aber wie gesagt: das ist alles individuell.
Wenn euer Alltag gut klappt, würde ich sagen: einfach so weiter machen.
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Ableinen würde ich im sicheren Gebiet unbedingt versuchen oder wenigstens ne Schleppleine dran. Ich kann dir zu 99% versprechen, dass er nicht davon laufen wird. Ich hatte auch eine große Hemmschwelle und musste mich wirklich überwinden, Luna abzuleinen weil kein ausreichend trainierter Rückruf ect., aber die Sorgen sind wirklich unbegründet. Folgetrieb ist das Zauberwort, und das funktioniert!
Wäre ja schade, diese Zeit nicht zum Training zu nutzen
Mehr können muss er mMn mit 12 Wochen nicht, da reicht es absolut dass er den Alltag verinnerlicht zusätzlich zu den Sachen die du aufgezählt hast
Ja, ich werde heute mal mit ihm zu unserem großen Feldweg mit Wiese links und rechts fahren und ihn mal ableinen...danke fürs Mut machen....im meinem Kopf spielt sich genau das ab "Hundebaby weg und kommt nie wieder"
, völlig blöde vermutlich....weil er ja eh total auf mich fixiert ist.
Und das klingt bei Euch echt ganz schön mit der jungen Dame
und ermundert mich auch, das alleine sein langsam aufzubauen/zu üben.
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Wir haben die Sozialisierungsphase hauptsächlich zum Sozialisieren genutzt, nicht um irgendwelche Kommandos zu lernen. Und der Plan ist prima aufgegangen.
Wir haben uns schon vor dem Einzug überlegt, was unser Hund können „muss“, um in unserem Alltag so viele Freiheiten wie möglich zu haben.
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Was ich generell für viele Hundehalter wichtig finde: Kontakt zu anderen Hunden.
Wir haben uns neben der Welpenstunde regelmäßig mit zwei souveränen, alten Hunden getroffen.
Wenn euer Alltag gut klappt, würde ich sagen: einfach so weiter machen.
Genauso ist er hier auch....wir haben es bisher eben auch zum Soialisieren genutzt....
Büro, Restaurants, mal kurz in die Stadt, mit zu Freunden, die wir regelmäßig treffen, demnächst müssen wir noch Bus/S-Bahn fahren, weil das haben wir noch nicht, brauchen wir aber immer mal wieder....
Kontakt zu anderen Hunden...das ist bis jetzt echt zu wenig/selten, aber nächste Woche treffe ich mich mit einer alten Bekannten, die einen 5jährigen Hütehund hat, der ein sehr entspanntes Gemüt besitzt und dann gucken wir mal, wie Cosmo das findet -
Ja, ich werde heute mal mit ihm zu unserem großen Feldweg mit Wiese links und rechts fahren und ihn mal ableinen...danke fürs Mut machen....im meinem Kopf spielt sich genau das ab "Hundebaby weg und kommt nie wieder"
, völlig blöde vermutlich....weil er ja eh total auf mich fixiert ist.
Und das klingt bei Euch echt ganz schön mit der jungen Dame
und ermundert mich auch, das alleine sein langsam aufzubauen/zu üben.
Ja, dieses Kopfkino hatte ich auch immer, vor allem weil sie mit 12 Wochen schon richtig schnell war
aber die laufen wirklich nicht weg. Wieso sollten sie auch? Die Frage hab ich mir dann immer gestellt. Was sollte für einen Welpen denn so interessant sein, dass er auf und davon ist? Luna war auch schon immer recht selbstbewusst, hat sich aber trotzdem von Anfang an stark an mir orientiert. Ich kann nur empfehlen, öfters mal die Richtung zu wechseln, ohne etwas zu sagen. Quasi: Hund läuft ein wenig vor und du drehst dich um und läufst weiter. So lernt er, auf dich zu achten. Luna dreht sich im Freilauf wirklich oft um, um zu sehen ob das komische Frauchen nicht schon wieder wo anders hin läuft
Das mit dem Alleine bleiben war/ist tatsächlich unsere einzige richtige Baustelle. Ansonsten macht sie alles wirklich toll
Demnächst steht noch der Umzug vom Garten in die neue Wohnung an.. das wird dann nochmal interessant, ob ich das Alleine bleiben noch mal komplett neu aufbauen muss. Aber auch das wird irgendwie gewuppt
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Ja, dieses Kopfkino hatte ich auch immer, vor allem weil sie mit 12 Wochen schon richtig schnell war
aber die laufen wirklich nicht weg. Wieso sollten sie auch? Die Frage hab ich mir dann immer gestellt. Was sollte für einen Welpen denn so interessant sein, dass er auf und davon ist? Luna war auch schon immer recht selbstbewusst, hat sich aber trotzdem von Anfang an stark an mir orientiert. Ich kann nur empfehlen, öfters mal die Richtung zu wechseln, ohne etwas zu sagen. Quasi: Hund läuft ein wenig vor und du drehst dich um und läufst weiter. So lernt er, auf dich zu achten. Luna dreht sich im Freilauf wirklich oft um, um zu sehen ob das komische Frauchen nicht schon wieder wo anders hin läuft
Ja, das mit dem Umdrehen werde ich auch machen...bin schon gespannt, wie das laufen wird
...arme Luna, wenn das Frauchen immer so seltsame Strecken läuft
, man möchte zu gerne die Gedanken vom Hundchen lesen können....
Und ich drücke Euch die Daumen, dass das Alleinebleiben auch in der neuen Wohnung weiterhin klappt
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