Welpen-Austausch Teil III

    Ich bin ganz neidisch, die Schwester unseres Hundes hat schon einen Canini verloren, unserer hat immer noch alle. Ich hasse MilchZähne.
    Ich bin jetzt dazu übergegangen Futtertreiben mit Leberwurst in Tube zu machen, das ist Finger schonender als wenn ich ihm Leckerlies vor die Nase halte.

    Unser Blonder Engel fängt an renitent zu werden


    Er hat eben geschafft das Kindergitter zwischen Stube und Flur zu durchbrechen und sich auf Katzenfutter zu stürzen. Als mein Mann ihn dann zurückbringen wollte fing er an zu knurren und schnappen. Zum Glück lässt mein Mann sich von sowas nicht beeindrucken.
    Na ja, der erste Versuch ist nicht strafbar. Ich wusste dass er nicht so lieb und niedlich bleiben auch Versuche startet sich mal durchzusetzen.

    Unserer hat seit einigen Tagen weichen Stuhl, heute kackt er nur noch blutigen Schleim. Drück mal die Daumen, um 9 Uhr sind wir sowieso beim Kardiologen, ich nehme ihn dann mit.



    Das sind Vincent und Turro. Turro lebt schon seit 10 Jahren bei uns. Er ist ein Gos D'Atura Mix. Vincent ist seit 2 Wochen bei uns. Er ist heute 12 Wochen alt geworden und ist ein Australien Shepherd Labrador Saluki Mix. Mittlerweile würde ich sagen, er ist angekommen und wir Beide lernen jeden Tag dazu. Es ist schön, die Fortschritte zu sehen. Die ersten paar Tage war ich etwas am verzweifeln, da er abends nicht mehr schlafen wollte und durchgedreht ist. Aber das wird jeden Tag besser und Ruhe üben ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags.



    Es gibt auch schon viele Dinge, die wunderbar funktionieren z.B. die Beisshemmung, nicht anspringen, wenn er etwas haben will (er wartet brav), Leine laufen (muss man natürlich noch dran arbeiten, aber es klappt an sich ganz gut schon), Rückruf usw. Er liebt es zu kuscheln und spielen, aber er muss auch lernen, dass ich nicht ihn die ganze Zeit bespaßen kann und ich meine Arbeitsphasen zuhause habe.


    Nur mit dem Abends Durchdrehen muss ich weiterhin dran bleiben. Ich schaue, ob etwas zu viel am Tag war. Zum Glück ist es immer um die Gleiche Zeit, so dass ich schon vorbereitet bin. Im Moment sehe ich es aber positiv, da ich schon sehr viele Fortschritte sehe.


    Mit Turro funktioniert es in Großen und Ganzen auch wunderbar. Turro lebt ein Stockwerk unten drunter bei meiner Mutter, aber ich nehme ihn öfters mit nach unten und wir gehen auch zusammen auf die Wiese um die Ecke. Vincent muss nur lernen, dass Turro nicht mehr so viel spielen mag. Er versucht auf verschiedenen Weisen ihn dazu motivieren. Er hat schon akzeptiert, dass Turro's Körbchen tabu ist. Das war's jetzt erstmal von uns und viele Grüße an die anderen Welpen "Mamas" und "Papas".

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