Welpen-Austausch Teil III
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Hummel -
11. Oktober 2015 um 20:36 -
Geschlossen
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Ich würde zwar auf gar keinen Fall eine "Trainieren statt dominieren" Trainerin nehmen
Warum nicht? Die werden hier doch relativ oft empfohlen, oder?
Sorry, wollte nichts falsch machen...Zack hat auch gespeichelt im Auto am Anfang. Ich bin so lange gefahren bis er geschlafen hat.
Wie lang bist Du da gefahren? Leela kann auch fast zwei Stunden im Auto hocken - am Speichelfluss ändert das leider gar nichts. Auch Schlafen ändert nichts.
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Warum nicht? Die werden hier doch relativ oft empfohlen, oder?Sorry, wollte nichts falsch machen...
Wie lang bist Du da gefahren? Leela kann auch fast zwei Stunden im Auto hocken - am Speichelfluss ändert das leider gar nichts. Auch Schlafen ändert nichts.
Nein, du machst sicher nichts falsch. Aber alle TsD Trainer, die ich kenne, sind solche die "rein positiv" arbeiten - oft mit Grundsätzen wie "jedes Nein ist ein Stück Gewalt" und das sehr sehr fanatisch - sozusagen das andere Extrem. Habe noch keinen erlebt, der ein verständnisvolles, liebevolles, aber gleichzeitig klares und durchaus mit Grenzen und räumlicher Beschränkung versehenes "Ausbildungskonzept" hat. Darum wäre das für mich ebenso weiträumig zu umschiffen.
Ich denke, das Beste sind und bleiben direkte persönliche Empfehlungen, nachdem man sich ausgetauscht hat, was man sucht.
Ich bin 5 Stunden gefahren. Und beim nächsten Mal etwa wieder. Dann war es gut.
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Ich bin 5 Stunden gefahren. Und beim nächsten Mal etwa wieder. Dann war es gut.
Phu 5 Stunden, da kann ich ja fast 2 mal durch die ganze Schweiz fahren
Wir haben ihn ja in Barcelona geholt, das waren dann knapp 10h Fahrt. Dort hat er sich nach 1.5h übergeben und sonst war alles gut. Kein speicheln oder jammern. Er wollte lediglich nach den Pipipausen nicht freiwillig zurück ins Auto, aber sobald wir ihn reingesetzt haben, war es gut.
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Okay, danke für Deine Erklärung.
Ich kenne nur meine Trainerin, die arbeitet nach TsD-Grundsätzen, aber sicher nicht mit "jedes Nein ist ein Stück Gewalt".
Vergleiche habe ich aber aktuell keine.@Pueppi.Schlappohr Vielleicht kannst Du hier grob schreiben, wo Du herkommst und dann kann jemand hier Dir jemanden persönlich empfehlen?
Ich kann den Beitrag mit dem Link leider nicht mehr editierenPuh... fünf Stunden am Stück?
Da muss ich mal in Ruhe drüber nachdenken, ob das was ändern könnte...
Wann ist Zack eingeschlafen? Macht sowas Sinn, wenn schon bei gut zwei Stunden Fahrt nichts passiert...? -
Ich will ja auch nicht behaupten, dass alle schlecht sind. Aber wenn ich die/den Trainer nicht kenne oder 1. Hand Erfahrungen höre und den Hund dazu sehe, dann würde ich das eben nicht als pauschale Empfehlung nehmen. Ich finde pauschal eh nie gut. :-)
Also die ersten 3 Stunden saß oder lag Zack da und hat getropft. Irgendwann kam dann der Sandmann. Auf der ersten Fahrt war es notgedrungen, weil wir auf dem Rückweg vom Züchter Stau hatten. Es dauert so lange wie es dauert bis der Hund einschläft. Das passiert irgendwann - beim einen eher, beim anderen später. Vielleicht hilft euch auch, die Box zu verkleinern. Manche Hunde haben ein echtes Problem damit, dass sie noch etwas herumrutschen. Eine geteilte Schwimmnudel kann helfen, so dass wirklich nur Körbchengröße in idealer Passform da ist und der Hund auch in Kurven nicht rutscht.
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Danke schon mal für Deinen Bericht!
Ich muss nur nochmal blöd nachfragen...
Was passiert da "im Hund", dass das Speicheln danach aufhört? Also wie/was lernen die und wie verknüpfen die das?Also angenommen es liegt an dem noch nicht vollständig ausgeprägtem Gleichgewichtsorgan... dann dürfte ja die Fahrt, egal wie lange, nichts daran ändern, oder?
Leela hat auf der Heimfahrt von der Züchterin (vier Stunden) auch nur anfangs auf meinem Schoß gespeichelt, in der Box hat sie dann (meistens) geschlafen und nicht mehr gespeichelt. Das hatte aber leider keine Auswirkungen auf die späteren Fahrten.
Macht das dann jetzt überhaupt noch Sinn?Ich mache mir da gerade echt Gedanken, deshalb die Fragen. Ich bin, was das Thema angeht, inzwischen sehr verzweifelt...
Ich glaube nicht, dass Leela rutscht. Ich werde da aber nochmal darauf achten und die Box evtl anpassen.
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ch glaube nicht, dass Leela rutscht. Ich werde da aber nochmal darauf achten und die Box evtl anpassen.
Meine Hündin hat zwar kein Problem beim Autofahren, aber jetzt im Sommer wo sie nur eine dünne Unterlage in der Box hat muss sie wesentlich mehr "mitpendeln" beim Fahren als im Winter wenn sie ihr dickes, weiches Kissen drin hat weil sie in diesem einsinkt und daher nicht "rutscht".
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Ich hatte zwar schon sehr sehr viele Hunde in meinen Autos in all den Jahren (also locker 60-80 Hunde) und locker 10 Welpen. Davon hatte aber keiner ein organisches Problem mit dem fehlenden Gleichgewichtssinn. Das war alles ne Gewöhnungssache. So wie man sich auch auf nem Schiff erst gewöhnen muss - bist du lange genug drauf, findest du die feste Erde eher komisch ;-)
Achso sorry, deine Frage war ja, was sich tut. Ein schlafender Hund ist nicht gestresst. Ohne Stress kann sich der Körper viel besser anpassen.
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mal als Vergleich: Ares hat noch nie gespeichelt beim Auto fahren und ist beim Abholen schon eingepennt, da waren wir kaum auf der Autobahn.
Und so ist das bis heute. Spätestens auf der Aufbahn schläft Ares. Durchaus auch mal auf dem Rücken liegend, also völlige Entspannung..Ich habe aus dem Auto fahren auch keine große Sache gemacht.
Freitags haben wir ihn abgeholt, da fuhr er noch auf meinem Schoß. Dienstags ist er dann zum ersten Mal mit Mia zusammen in der Autobox gefahren. Ganz einfach: Box auf, Hunde rein, fertig.
Freitag, also genau 1 Woche nach Einzug, hatte er dann seine erste Fahrt ganz alleine in der Box.
Beim Autofahren hat er nie groß gejammert. Er fuhr aber auch wirklich ab der zweiten Fahrt 'unbetüddelt' im Kofferraum. Also sowas wie Leckerlies oder so zwischendurch gabs nie.Drin fand er Box ne ganze Weile doof und hat lautstark protestiert. Ich habe das einfach ausgesessen.
Mittlerweile liebt er seine Box so sehr, dass er freiwillig die ganze Nacht in der offenen Box schläft (trotz anderer Liegemöglichkeiten). -
Okay ja, das ist logisch.
Aber - sorry für die Fragen, ich wills einfach verstehen, v.a. im Hinblick darauf, ob es sich lohnt, stundenlang durch die Gegend zu fahren... - Cortisol (= Stresshormon) bleibt ja viele Stunden im Körper... wenn jetzt der Hund z.B. drei Stunden lang gestresst ist bei der Fahrt, reicht dann das irgendwann einschlafen tatsächlich aus zur Gewöhnung?
Wie lange fährst Du dann noch mit dem schlafenden Hund weiter?
Ich fürchte fast, dass das für mich momentan nicht realisierbar ist, weil ich ja vermutlich mehrfach solche langen Strecken fahren müsste (quasi so lange, bis der Hund gar nicht mehr speichelt, oder?) und das zeitlich schwierig wird...
Aber ich finde es total interessant.Edit: Wir hatten auch schon Fahrten, bei denen Leela aufgrund vorheriger "Aufregung" (Welpenschule) so müde war, dass sie auf der Seite liegend geschlafen hat. Das hat aber nichts am Speichelverhalten geändert. Allerdings gingen diese Fahrten nur ca. 1,5 Stunden...
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