Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Mein Problem ist folgendes: Ich hab' zwei mittelgroße Hunde (23 & 26kg) und treffe in unregelmäßigen Abständen eine Frau mit drei Kleinhunden beim Spaziergang. Ihre Hunde laufen grundsätzlich frei, rasen aus großer Entfernung auf meine beiden zu, bellen dabei, und hüpfen außerhalb der Leinenreichweite meiner Jungs herum und drohen/kläffen/schnappen in die Luft.
Ich leine meine beiden grundsätzlich an, sobald ich die Frau kommen sehe, aber leider sieht sie das Problem überhaupt nicht. Jedes Mal rufe ich ihr zu, sie soll ihre Hunde anleinen, jedes Mal zuckt sie die Achseln, ruft halbherzig und geht weiter.
Was mache ich da? Ableinen kann ich meine beiden wohl schlecht – die würden zwar nicht mit ernsthafter Beschädigungsabsicht zubeißen, aber ein einfacher Treffer mit der Pfote würde den Zwergen mit etwas Pech das Genick brechen. Ausweichen kann ich auch nicht, die Hunde kommen einfach immer hinterher und verfolgen einen notfalls auch über ein paar hundert Meter.
Ich hab' aber auch keine Lust, mich beim Spaziergang terrorisieren zu lassen. Deshalb meine Frage: Wie halte ich mir einen kleinen Hund vom Leib ohne den Hund zu verletzen, wenn die Besitzerin sich nicht selbst kümmert?
Warum kannst du deine nicht ableinen ?
Sorry aber ich würde mich nicht von einem anderen Hund belästigen lassen, egal wie groß. Die Hunde bringen dich doch selber in Bedrängnis.
Ich habe selber ja auch einen kleinen Hund und zu uns ist auch immer so ein Giftzwerg gerannt, den Halter hat es nie interessiert bis ich gesagt habe das sein Hund das nächste Mal fliegen lernt wenn er ihn nicht anleint, danach waren sie nur noch angeleint hier zu sehen. Manche Leute brauchen einfach klare Ansagen. -
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Warum kannst du deine nicht ableinen ?
Weil meine beiden zusammen über 50kg wiegen und die drei Kleinen alle zusammen vielleicht 8-10kg auf die Waage bringen.
Mein älterer Rüde ist total lieb und super verträglich, aber absoluter Morgenmuffel – wenn der sich von kleinen Hunden genervt fühlt, legt er sich da kommentarlos drauf. Hört sich lustig an, ist es bei so kleinen, zerbrechlichen Hunden aber nicht. Und der jüngere von meinen beiden ist noch keine 2 Jahre alt, der löst Konflikte durch wilde Spielaufforderungen – wenn er dabei ein Mal zu doll mit der Pfote ausholt, bin am Ende ich Schuld, dass der andere Hund tot oder schwer verletzt ist.
Mal abgesehen davon, dass ich das mit meinem Gewissen schwer vereinbaren könnte – ich hab' auch absolut keine Lust darauf, dass meine Hunde als "gefährlich" eingestuft werden, nur weil jemand anders seine Hunde nicht im Griff hat. :/
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Das sind in meinen Augen keine "Kleinsthunde"
Border auch nichtIch meine wirklich unkontrollierte FREMD Begegnungen. Die mag ich nicht.
Hab ich ja alles hinter mir. Hab ja mal in Berlin gewohnt. Dem "Eldorade" des: "der will mal guten Tag sagen".
Auf der Strecke bleiben Kleinsthunde und kleine Einzelhunde. Und "freundliche" Rassen.
Geht doch mal mit einem Dogo Argendino spazieren und guckt, wieviele Leute Kontakt möchten. Oder mit 3 Dobermännern oder 2 DSHS....
Und dann mit einem "niedlichen", Kleinspitz oder einem ängstlichen Chi.
Ich schwöre, ihr werdet euch wundern wieviele selbsternannte Hundetrainer genau wissen, was euer Chi benötigt, oder der Zwergspitz.
Der braucht nämlich KONTAKT, genau zu den Hunden, die die Leute grad bei haben.
Ja ja das ist klar! Deswegen mache ich mir da bei den Aussies, ausgewachsenen Besgles usw. auch keine Gedanken.
Aber ein Jack Russel gehört doch auch zu den Kleinhunden. Wir reden doch hier von Klein- und Kleinsthunden.
Und der junge Beagle war auch sehr schmal.
Aber ist auch eher undenklich meint ihr?
Carlo hat 28 kg und so ein Jack Russel hat ja auch nur 10kg um den Dreh...
Wo fängt es denn an riskant zu werden und wo hört es auf!? -
Naja die andere Halterin macht sich darüber ja scheinbar weniger Gedanken.
Schwierig, Gismo könntest du z.B. mit Schlüsselgerappel oder Wasser kaum beeindrucken, wenn die andere Halterin so uneinsichtig ist und du nicht energischer sein willst ist es schwierig. -
Ich hatte die gleiche Situation heute im Wald mit drei kleinen Hunden. Für sowas habe ich neuerdings eine Wasserflasche dabei, die heute das erste Mal zum Einsatz kam. Hat gut gewirkt und die Besitzerin war so desinteressiert am Geschehen, dass sie auf das Nassspritzen ihres Hundes nichtmals reagiert hat. (okay, hab auch nicht ganz getroffen, Zielen muss ich noch üben
gewirkt hats trotzdem)
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Naja die andere Halterin macht sich darüber ja scheinbar weniger Gedanken.
Schwierig, Gismo könntest du z.B. mit Schlüsselgerappel oder Wasser kaum beeindrucken, wenn die andere Halterin so uneinsichtig ist und du nicht energischer sein willst ist es schwierig.Ja, genau. Das Problem ist halt, dass es für die Frau so furchtbar bequem ist – sie lässt ihre Hunde einfach rumrennen, ich kümmere mich darum, dass ihnen nix passiert, und sie hat keine Arbeit und muss ihre Hunde nicht einsammeln oder erziehen.
Aber in dem Moment, in dem ich da nicht mehr "mitspiele" sind meine Hunde genauso doof dran, weil die Frau sich hinstellen und sagen kann: "Die großen, bösen Hunde haben meine armen, kleinen Hunde verletzt." :| Und den Stress will ich allen Beteiligten gerne ersparen.
Nachtrag: Ich werde das mit dem Wasser mal ausprobieren, das scheint wirklich die einzige einigermaßen praktikable Lösung zu sein.
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Musste das gerade auf Facebook lesen.
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Hab jetzt mal nicht alles kopiert. Aber ich sehe in dem Beitrag kein typisches Kleinhundproblem. Ein wildgewordener Hund dieser Größe kann bei auch bei größeren Hunden als ihn einen erheblichen Schaden anrichten. Klar, ein Kleinhund hat noch weniger Chancen als ein großer. Aber so eine Situation kann dir, wie gesagt, auch mit einem größenmäßig überlegenden Hund passieren.
Wo fängt es denn an riskant zu werden und wo hört es auf!?
Schwer zu sagen. Aber ein Jack Russel von 10 Kilo ist noch mal was anderes als ein Hund vergleichbarer Größe und Gewichts einer anderen Rasse. JRs sind deutlich stabiler als zB. ein Whippet. Eine französische Bulldogge deutlich stabiler als ein Pinscher. Mein Poco mit seiner ca. 45 cm Schulterhöhe ist körperlich stabiler als ein Border Collie vergleichbarer Höhe.
Da ist schon viel eigener Grips gefragt
. Mein Paulinchen mit ihren knapp 35 cm oder 40 cm und 12 kg Kampfgewicht war körperlich den allermeisten Hunden unterlegen, hat dies aber durch eine Menge Selbstvertrauen und nonverbaler großer Klappe wieder wett gemacht.
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Aber ein Jack Russel gehört doch auch zu den Kleinhunden. Wir reden doch hier von Klein- und Kleinsthunden.
Und der junge Beagle war auch sehr schmal.
Aber ist auch eher undenklich meint ihr?
Carlo hat 28 kg und so ein Jack Russel hat ja auch nur 10kg um den Dreh...
Wo fängt es denn an riskant zu werden und wo hört es auf!?Das wird dir niemand beantworten können,
Gismo (5 Kilo ) ist auch mit einem Hund von knapp 20 Kilo zusammen geknallt und das im wahrsten Sinne des Wortes, es hat einen richtig hörbaren Schlag gegeben, passiert ist nix ausser das Gismo ziemlich angenervt war und er danach auch keine Lust mehr hatte mit dem Hund zu spielen.
Es hätte natürlich auch ganz anders ausgehen können. Das Risiko besteht immer,
das besteht aber auch wenn ein Hund über die Wiese rast und blöd in ein Loch tritt -
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Ich hab einen Jack Russell von 6 kg und 3 Zwergspitze von 3,6, 3 und 1,6 kg (wächst noch). Kann man von der körperlichen Robustheit absolut nicht vergleichen diese beiden Rassen. Der Russell ist viel kompakter und robuster, da mach ich mir wenig Gedanken, ob der mal nen Buff von einem groesseren Hund abkriegt. Auch 5 kg sind anders als 2 oder 3 kg.
Hier gibt es keinerlei Fremdhundekontakt und fertig. Muss ich nicht haben, wozu auch bei 5 eigenen Hunden und denen von Freunden. Und ich bin unfreundlich, wenn es sein muss.
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