Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Hier ging es darum, dass eine Vorrednerin @oregano gesagt hat, dass es ihr ebenso leid tut und man mit sowas ja auch gar nicht rechnen kann, dass urplötzlich ein größerer Hund aus der Hecke schießt und den Kleinen überrollt.
Dem habe ich lediglich zugestimmt, da man sonst ja wie hier in diesem Beispiel als Kleinhundebesitzer nur noch unter Angst spazieren gehen könne.Da braucht man gar kein Kleinhundbesitzer sein, da kann man auch einen 14 Wochen alten Welpen haben, der mal ein Großhund werden will, um "überfallen" zu werden.
Mir damals passiert mit meinem Arthos. Wie aus dem Nichts schoß ein Golden Retriever auf ihn los und bis ich bei meinem schreienden Welpen war, hatte dieser zwei Löcher im Pelz.
Vom Besitzer weit und breit keine Spur, der Golden gab Fersengeld, als ich ihn mit Schwung von meinem Welpen befördert habe.
Natürlich kann man jetzt Schuldzuweisungen, der hätte an die Leine gehört usw. usf., betreiben, ist aber, zwar traurig, aber müßig. Solche Sachen passieren, man ist machtlos.
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Hi
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Da braucht man gar kein Kleinhundbesitzer sein, da kann man auch einen 14 Wochen alten Welpen haben, der mal ein Großhund werden will, um "überfallen" zu werden.
Mir damals passiert mit meinem Arthos. Wie aus dem Nichts schoß ein Golden Retriever auf ihn los und bis ich bei meinem schreienden Welpen war, hatte dieser zwei Löcher im Pelz.Vom Besitzer weit und breit keine Spur, der Golden gab Fersengeld, als ich ihn mit Schwung von meinem Welpen befördert habe.
Natürlich kann man jetzt Schuldzuweisungen, der hätte an die Leine gehört usw. usf., betreiben, ist aber, zwar traurig, aber müßig. Solche Sachen passieren, man ist machtlos.
Das Problem ist-Arthos hatte "nur" 2 Löcher (immer noch 2 zu viel), Einen Chihuahua hätte der Golden wahrscheinlich getötet.Und das ist es was wir "Zwerg-Besitzer" IMMER und IMMER wieder sagen. Ein Kleinsthund wiegt ausgewachsen oft weniger als ein Welpe einer mittelgroßen Rasse. Die haben gegen einen Hund von 20kg KEINE Chance.
Also ja, wenn ein Chihuahua durch so einen Vorfall umkommt sind Schuldzuweisungen durchaus angebracht. Denn dann ist ein Hund tot, nur weil die Besitzer des Angreifers zu dämlich waren ihren Hund zu sichern.
Nach Abbey wurde auch schon im VORBEIGEHEN geschnappt. Sie trippelte brav und ruhig neben mir her (immer abgewandte Seite, lieber bekomm ich den Biss ab als sie) und der andere Hund, ein DSH-Mix, schnappte wirklich im Vorbeigehen nach ihr. Zum Glück waren meine Beine dazwischen (Aua, so nebenbei bemerkt!) sonst hätte der sie auch erwischt. Laut Besitzern übrigens nicht das erste mal dass er grundlos nach Kleinsthunden schnappt, "deshalb ist er ja an der Leine".
Sorry, aber wenn mein Hund einen an der Klatsche hat mach ich mindestens noch nen MK drauf. Und gehe nicht 1 Meter neben einem Kleinsthund vorbei. Hätte er Abbey wirklich erwischt.. die hat zur Hälfte in sein Maul gepasst
Ganz einfach: wenn ein Zwerghundbesitzer das Risiko eingehen WILL sollte man sich immer überlegen ob man mit den Konsequenzen leben kann. Aber ansonsten hat der eigene große Hund immer so weit unter Kontrolle zu stehen dass er nicht aus dem Blickfeld abhaut und Welpen oder Zwerghunde vermöbeln kann!
Auch wenn er davor 100x von Zwergen angebellt wurde gibt das dem großen nicht das Recht "sich zu wehren". Er weiß NICHT wie groß der Unterschied ist und ist sich nicht bewusst dass das Zurechtweisen eines 2kg-Hundes tödlich enden kann...
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(...)Ganz einfach: wenn ein Zwerghundbesitzer das Risiko eingehen WILL sollte man sich immer überlegen ob man mit den Konsequenzen leben kann. Aber ansonsten hat der eigene große Hund immer so weit unter Kontrolle zu stehen dass er nicht aus dem Blickfeld abhaut und Welpen oder Zwerghunde vermöbeln kann!
Auch wenn er davor 100x von Zwergen angebellt wurde gibt das dem großen nicht das Recht "sich zu wehren". Er weiß NICHT wie groß der Unterschied ist und ist sich nicht bewusst dass das Zurechtweisen eines 2kg-Hundes tödlich enden kann...
Beide, Zwerg- und Großhund haben immer unter Kontrolle zu stehen. Ich bin nämlich auch nicht amüsiert, wenn Zwerge kläffend in meine Großen rein rennen.
Wie Du einerseits richtig schreibst, der Große kennt den körperlichen Untersschied nicht. Er weiß nicht, daß er mit einem "Haps" töten kann. Aber wiederum beide, der Zwerg- und der Großhundehalter wissen das. Darum liegt es beim Zwerghundehalter dafür zu sorgen, daß der Kleine eben nicht Große kläffend angeht, genauso, wie der Großhundehalter seinen von Kleinen und Zwergen fernhalten muß.
Aber, Hand auf´s Herz, wem ist der Kleine oder Große nicht auch schon mal "durchgegangen"?
Zum Glück meistens nicht mit dramatischen Folgen.
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Darum liegt es beim Zwerghundehalter dafür zu sorgen, daß der Kleine eben nicht Große kläffend angeht, genauso, wie der Großhundehalter seinen von Kleinen und Zwergen fernhalten muß.
Aber, Hand auf´s Herz, wem ist der Kleine oder Große nicht auch schon mal "durchgegangen"?
Hand aufs Herz: Hat mein Kleinsthund noch nie gemacht.
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Hallo,
ich wollte hier übrigens nicht gegen Großhundehalter hetzen, ich weiß ja, dass es auch viele vernünftige Menschen unter euch gibt
Ich finde es aber ziemlich dreist den Klein(s)thunden die Daseinsberechtigung abzusprechen, damit alle anderen machen können was sie wollen und damit man nicht mehr aufpassen muss. Warum nicht einfach rücksichtsvoll sein?Gegen bekannte Großhunde haben wir übrigens auch nichts. Ich könnte mir auf noch einen größeren Hund zwischen den Zwergen vorstellen, aber da wäre eben meinerseits Management nötig, dass ich von Fremdhundehalter auf der Straße und im Wald nicht erwarten kann. Weswegen wir solche Begegnungen vermeiden (wollen, was zu 95% eh nicht klappt).
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Klar, Fehler passieren..
Aber ich glaube auch nicht dass die meisten gefährlichen Unfälle beim "ersten mal abzischen" passieren. Das sind eher Hunde daran beteiligt die schon bekanntermaßen machen was sie wollen.
Wie heißt es so schön? 100 mal gehts gut, beim 101 Mal gehts böse ins Auge.
Wie ich schon schrieb- meine Mädels gehen keine fremden Hunde an (außer diese schieben ihnen unhöflich die Nase in den Po). Poco hält inzwischen zumindest die Backen. Meine Zwerge laufen nicht zu fremden Hunden hin, zwicken sie nicht, bellen sie nicht an,..
Trotzdem hatte ich in meiner alten Wohngegend 3 große Hunde bei denen ich immer gebetet habe dass ich denen NICHT begegne. Der Schäfi-Mix, ein Labbi und ein wilder Mix mit mindestens 40kg. (dass in Wien MK oder Leinenzwang herrscht muss ich ja nicht erwähnen, oder?) 2 von 3 ohne Leine und ohne MK, der dritte zwar "an der Leine", aber null im Griff der Besitzer.
Und trotzdem geht es auch anders- der beste Freund von Abbey war ein BBS. Sie spielte mit Schäfern, Bordern, Viszla, Großpudeln, einem Herder, mehreren Bullterriern,.. Allerdings hatten diese Hunde wirklich ein sehr ausgeprägtes Selbst-Handicap. Und das fehlt manchen Rassen vollkommen.
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Das Problem ist-Arthos hatte "nur" 2 Löcher (immer noch 2 zu viel), Einen Chihuahua hätte der Golden wahrscheinlich getötet.
Und das ist es was wir "Zwerg-Besitzer" IMMER und IMMER wieder sagen. Ein Kleinsthund wiegt ausgewachsen oft weniger als ein Welpe einer mittelgroßen Rasse. Die haben gegen einen Hund von 20kg KEINE Chance.
Also ja, wenn ein Chihuahua durch so einen Vorfall umkommt sind Schuldzuweisungen durchaus angebracht. Denn dann ist ein Hund tot, nur weil die Besitzer des Angreifers zu dämlich waren ihren Hund zu sichern.
Nach Abbey wurde auch schon im VORBEIGEHEN geschnappt. Sie trippelte brav und ruhig neben mir her (immer abgewandte Seite, lieber bekomm ich den Biss ab als sie) und der andere Hund, ein DSH-Mix, schnappte wirklich im Vorbeigehen nach ihr. Zum Glück waren meine Beine dazwischen (Aua, so nebenbei bemerkt!) sonst hätte der sie auch erwischt. Laut Besitzern übrigens nicht das erste mal dass er grundlos nach Kleinsthunden schnappt, "deshalb ist er ja an der Leine".
Sorry, aber wenn mein Hund einen an der Klatsche hat mach ich mindestens noch nen MK drauf. Und gehe nicht 1 Meter neben einem Kleinsthund vorbei. Hätte er Abbey wirklich erwischt.. die hat zur Hälfte in sein Maul gepasst
Ganz einfach: wenn ein Zwerghundbesitzer das Risiko eingehen WILL sollte man sich immer überlegen ob man mit den Konsequenzen leben kann. Aber ansonsten hat der eigene große Hund immer so weit unter Kontrolle zu stehen dass er nicht aus dem Blickfeld abhaut und Welpen oder Zwerghunde vermöbeln kann!
Auch wenn er davor 100x von Zwergen angebellt wurde gibt das dem großen nicht das Recht "sich zu wehren". Er weiß NICHT wie groß der Unterschied ist und ist sich nicht bewusst dass das Zurechtweisen eines 2kg-Hundes tödlich enden kann...
Diese Hunde haben keinen an der Klatsche, sondern das ist sehr wahrscheinlich ein fehlgeleitetes Beutefangverhalten. Weil die Kleinhunde so klein sind und teilsweise sich auch überhaupt nicht mehr wie Hunde benehmen + mangelnde/falsche Erfahrungen des "Großhundes".
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@Shiro: ganz ehrlich? Es ist mir eigentlich ziemlich latte ob der Hund nun einfach nur nen Schuss hat oder ein fehlgeleitetes Beutefangverhalten zeigt oder sonst was.
Das ist etwas das nicht zu dulden ist und damit entsprechend umgegangen werden muss. Ein Großhund der im vorbeigehen nach anderen Hunden schnappt ist einfach nur nicht Großstadttauglich. Und wenn er keinen Artgenossen an der Leine erkennt stimmt da was nicht.
Und meine Abbey benimmt sich ganz wie ein Hund. Ich kann sie ja nicht umsonst auch in große Hundegruppen schmeißen.
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Boah sorry, ich schreib sonst extra nicht in solchen Themen mit, aber jetzt kann ich mich gerade nicht halten.
Klar, irgendwelche Hundehalter haben ihren Hund nicht im Griff, weshalb ein kleiner Hund zu Schaden kommt und deshalb sollte man keine kleinen Hunde mehr züchten?
Von Qualzuchten halte ich auch nichts. Aber ich z. B. habe 2 kleine Mischlinge mit je 3,7 Kilo. Beide haben lange Schnauzen und keine Glubschaugen. Viele Menschen können sich aus diversen Gründen nunmal keine großen Hunde holen.
Außerdem ist ein junger Welpe genauso gefährdet von solchen Großhunden, die nicht im Einflussbereich ihres Besitzers stehen, was hier ja auch schon erwähnt wurde.
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