Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • Hat er Angst oder ist er unsicher u/o will er pöbeln oder einfach nur "Guten Tag" sagen? Hängt wahrscheinlich von dem jeweiligen Hund ab, oder?

  • Normalerweise holt man doch für sowas die Trainer zu sich nach Hause, oder ist das denen auch zu weit?

    Ich weiß nicht ob die das anbieten. Ich hab es nur so verstanden, dass man sich mit denen auf dem Kursplatz trifft. Ok, ich kenne einen anderen der würde das machen, aber den möchte ich nicht.

    @Quinar: Genau, das kommt auf den Hund darauf an. Manchmal will er Hallo sagen, manchmal will er pöbeln und manchmal hat er Angst.

  • Bei Hundebegegnungen ist er noch aufgeregt, ja. Ich denke es ist besser geworden, er fiept auch nicht mehr sooft, aber eine Anspannung ist dennoch da.
    Bei Hundebegegnungen bin ich noch immer unsicher, wie ich überhaupt verfahren soll. Ich hatte ja ein Fuß Kommando aufgebaut, das hat er zwar gemacht, bis zu einer Zeit und dann nicht mehr. Er ist einfach stehen geblieben.

    WENN ich dem Hund IN Situationen schon was abverlange, dann sollte das ihm auch HELFEN. Wenn du "im Fuß" auf den anderen Hund zugegangen bist, dein Hund aber eigentlich weg wollte, dann ist klar, dass sich das "Fußlaufen" verschlechtert und schließlich ganz zusammenfällt.

  • WENN ich dem Hund IN Situationen schon was abverlange, dann sollte das ihm auch HELFEN. Wenn du "im Fuß" auf den anderen Hund zugegangen bist, dein Hund aber eigentlich weg wollte, dann ist klar, dass sich das "Fußlaufen" verschlechtert und schließlich ganz zusammenfällt.

    Genau das war mein Fehler. Es ging ja eine zeitlang sehr gut. Aber ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll, wenn er bei unterschiedlichen Hunden unterschiedliche Motive hat.

  • Ich weiß nicht ob die das anbieten. Ich hab es nur so verstanden, dass man sich mit denen auf dem Kursplatz trifft. Ok, ich kenne einen anderen der würde das machen, aber den möchte ich nicht.

    Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass uns Training direkt dort, wo wir sonst laufen, viel viel mehr für den Alltag gebracht hat, als an fremden Orten. Aber wenn es das Angebot bei euch in der Gegend nicht gibt, dann nützt dir meine Erfahrung da natürlich nichts. :ops:

  • Django und Einstein sind sich wirklich in einigen Dingen ähnlich ;)
    Fixiert Einstein die anderen Hunde auch?

    Das große Problem mit Hundebegegnungen haben wir auch, aber es ist schon besser geworden.
    Einmal habe ich Gegenkonditioniert, also 'Django sieht Hund - Marker - Belohnung'
    Zeigen und Benennen haben wir auf Entfernung aufgebaut und ich nutze es auch hauptsächlich um ihm Hunde anzukündigen, damit er sich nicht erschreckt.
    Jetzt sind wir auf dem Stand, dass wir versuchen einen kleinen Bogen auf den Hund zuzulaufen und ich ihn regelmäßig aus dem Fixieren umorientiere, wenn das nicht mehr geht 'Zurück'. 'Zurück' heißt, dass ich stehen bleibe, das Signal gebe und dann rückwärts gehe. Sobald er sich mir zuwendet, belohne ich. (Erstmal ohne Hunde üben)

    Die Trainerin ist dazu auch zu mir gekommen oder wir haben uns an Hundeausläufen getroffen (da ist praktischer Weise ein Zaun dazwischen).

  • @DjaGin: Ja genau fixieren tut er auch, was natürlich für den anderen Hund nicht so toll ist.

    Was hast du gemacht, wenn der Hund doch zu nahe war? Hast du auch gemarkert oder nicht? Zeigen und Benenen wäre toll, da er ja aus der ständigen Fixierung rauskommt. ich hab es ja schon mal gemacht, bekam aber Angst, weil viele meinten man würde eben die Stimmung fördern? Also dass er nicht ruhiger wird sondern immer überdrehter.

  • Ich habe auch eine Frage: Auf einem Seminar wurde mir empfohlen ins Schnüffeln und Markieren zu markern und Belohnungen anzubieten, damit der Hund solche Momente auch mit schöner Aktivität mit mir zusammen verknüpft und man so das Schnüffeln und Markieren kontrollierbar machen kann.
    Der Hintergrund ist, dass ein junger Rüde wie Django in einer Stadt mit hoher Hundedichte wie Berlin überfordert werden kann durch die viele Hundemarkierungen.
    Irgendwie fühle ich mich aber nicht ganz wohl damit.

    Hat jemand sowas schonmal gemacht?


    Ich habe mir jetzt überlegt vor dem Markieren das Signal 'Markieren' zu geben und dann während dem Markieren zu markern und danach zu belohnen.
    Ist ja eigentlich das Gleiche, nur ich komme mir sinnvoller vor.

    Was hast du gemacht, wenn der Hund doch zu nahe war? Hast du auch gemarkert oder nicht?

    Ja, solange er nicht pöbelt markere und lobe/belohne ich da auch.

    Zeigen und Benenen wäre toll, da er ja aus der ständigen Fixierung rauskommt.

    Dazu nutze ich Z&B nicht, sondern das Umorientierungssignal oder anderes Alternativverhalten, zB einen Handtouch.

    Ich habe das ganze mit einer Trainerin zusammen aufgebaut, da ich mir auch unsicher war.

  • Pöbeln tut er selten, meistens nur fixieren und starren. Also ist es ungünstig ins Starren zu markern? Ich dachte immer, wenn er nicht reagiert, dass er nicht so gestresst ist. Manche markern ja auch in höchster Erregung rein. Beim Pöbeln würde ich auch nicht markern.
    Alternativen sind halt schwer. Umorientierungssignal ist gut aber noch nicht so stark.

  • Der Hintergrund ist, dass ein junger Rüde wie Django in einer Stadt mit hoher Hundedichte wie Berlin überfordert werden kann durch die viele Hundemarkierungen

    Haha, da waren sie wieder, meine drei Probleme. :/

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!