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hat er Angst oder so beim Bahnfahren oder würde er noch was fressen? WEil dann wär ja vielleicht auch ein befüllter Kong als Beschäftigung und Ablenkung eine Idee?
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Ne, eigentlich ist er total entspannt beim Bahnfahren (schläft meist), nur demletzt haben wir einen Hundefreund in der Bahn getroffen, da hat er gebellt (Aufregung und Frust denke ich).
Fressen möchte er dann nicht. -
Ist es denn wirklich (für den Hund) ein besseres Stressventil als Bellen? Oder ist es einfach nur ohrenfreundlicher für den Menschen?
Rein vom Gefühl her würde ich sagen: Ja!
Habe ich z.B. einen Hund, der sich durch andere Hunde aufregt und deshalb das Stressventil hat, dann hat Knautschen im Vergleich zu Bellen klar den Vorteil, dass es auf den anderen Hund nicht der Art provozierend wirkt - wodurch wiederum die Reaktion des anderen auf den eigenen Hund anders ausfällt und eine angenehmere Trainingsatmosphäre herrscht
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ok, ich werde morgen den Schnuller nochmal definitiv testen! Als ich vorhin nach Hause kam, ist mir mein Geldbeutel aus den Händen gefallen. Rider greift ihn sich und schleppt ihn begeistert durchs Haus
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Ich hatte jetzt eine Weile darüber nachgedacht, wie das bei uns mit dem Schnüffeln auf Kommando ist. Mir ist jetzt die letzten Tage aufgefallen, dass ich das weniger als Belohnung nutze und mehr als "Alternativverhalten", als Idee zur Stressreduktion sozusagen. Wenn wir z.B. eine blöde Begegnung hatte oder generell wenn sie angespannt ist dann schicke ich sie manchmal schnüffeln, was sie dann auch macht und sich entspannt. Als Belohnung setze ich es eigentlich nur ein, wenn sie z.B. rechts von mir läuft und links der Grünstreifen ist. Ist sie paar Meter anständig gelaufen, schicke ich sie mit dem Kommando "rüber" auf die andere Seite und sag dann halt noch dazu "geh schnüffeln". Und sonst eben noch nachschnüffeln bei anderen Hunden.
Nachdem wir gerade nach 1 Minute wieder in die Wohnung geflohen sind (Hunde überall) probieren wir es jetzt noch mal
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So jetzt melde ich mich auch mal wieder zu Wort. (:
Das passiert bei uns auf manchmal, liegt sicher an meiner Körpersprache, die ist nämlich gleich.
Ah gut, daran wirds liegen.
Dann muss ich da wieder mehr darauf achten.
Mit dem Premack- Verstärker das finde ich wirklich interessant. Wenn das bei dir bei Hunden funktioniert, ist das ja schon ein toller Fortschritt (: Ich werde mich da auch demnächst mal dran wagen.
Hat ihr jemand ein "Pause" Signal? Das wäre ja vllt auch ganz gut wenn ich ihm klar machen könnte "jetzt passiert erst mal gar nix".
Ein richtiges Pause Signal haben wir nicht, aber ich bin dabei, es mit einer Geste zu verbinden. Das ist für Situationen gedacht, in denen wir wo sind, wo es eben mal nicht weitergeht für eine Zeit. Ich lege beim Spaziergang die Leine auf den Boden und dann passiert nichts mehr. Zum Glück habe ich eine Hündin, die sich innerhalb von ein paar Minuten hinlegt und wartet, bis es weiter geht. Dabei wird alles positive Verhalten mit Lob/Belohnung verstärkt. Ziel ist, dass sie die Leine auf dem Boden als 'jetzt passiert nichts mehr' wahrnimmt und das dann auch in actionreicheren Situationen klappt, wie zB auf dem Hundeplatz, in einem Restaurant oder sonstwo, wo man eben mal warten muss. Ist ja quasi ähnlich zum Decke- Signal.
Ich werde mal versuchen ihm was hinzuhalten, aber ich glaube wenn er so aufgeregt ist dass er kläfft, nimmt er das eh nicht.
Wir haben das hier auch erst vor kurzem ausprobiert. Ich war auch erst skeptisch, ob sie ihr Schaf bei Aufregung, wenn zB Besuch kommt, in den Mund nehmen würde, wenn ich es ihr hinhalte. Aber Jumpy nimmt es dann tatsächlich und kaut darauf herum. Dabei kommt sie auch deutlich sichtbar runter. Teilweise schleppt sie das Ding sogar durch die Gegend.
Aber in den Situationen soll sie das (noch) ohne Kommando machen.
Richtig unter Kommando stellen würde ich es wohl auch irgendwann mal, dann könnte man es auch nach draußen verlagern. Das mit dem Kommando würde ich dann aber auch erst in reizarmer Umgebung beginnen. Aufbauen würde ich es auch wie @Aussie1987.
Ich würde wohl auch immer das gleiche nehmen, damit sie es damit auch verbinden kann.An den Dummy bei Hundebegegnungen habe ich noch gar nicht gedacht, das ist ja eine super Idee. Hund freut sich, konzentriert sich, hält den Mund und kann Stress abkauen.
Ist ja quasi das gleiche wie mit anderem Kauspielzeug, obwohl der Dummy eine höhere Priorität bei Jumpy hat und ich mir gut vorstellen kann, wie sie draußen stolz wie Oskar das Ding durch die Gegend trägt.
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Aaah ich habe noch eine Frage: Wir machen gerade recht oft draußen Geschirrgriff da ich möchte, dass der richtig richtig gut sitzt. Beim Aufbau heißt es ja sobald der Hund sich zurücknimmt, also dem Zug nachgibt, Marker + Futter. Dabei ist ja egal ob der Hund einfach einen Schritt zurückgeht oder sich hinsetzt. Frau Hund setzte sich hin. Wenn ich jetzt das Signal für den Geschirrgriff gebe bleibt sie sofort stehen und schaut mich an, setzt sich aber nicht hin. Würdet ihr das clicken? Oder noch reingreifen, Zug aufbauen und dann erst? Irgendwie bin ich mir unsicher, sie ja recht und scheint, wenn ich das rihctig interpretiere, echt verstanden zu haben, worum es beim Geschirrgriff im Endeffekt geht. Andererseits fände ich es schon schöner, wenn sich sich setzen würde, aber ich will das Kommando ja auch nicht noch doofer für sie machen...
Die paar Male habe ich jetzt reingegriffen, hatte aber irgendwie ein schelchtes Gewissen, da sie es ja eigentlich nicht falsch gemacht hat.. -
Aaah ich habe noch eine Frage: Wir machen gerade recht oft draußen Geschirrgriff da ich möchte, dass der richtig richtig gut sitzt. Beim Aufbau heißt es ja sobald der Hund sich zurücknimmt, also dem Zug nachgibt, Marker + Futter. Dabei ist ja egal ob der Hund einfach einen Schritt zurückgeht oder sich hinsetzt. Frau Hund setzte sich hin. Wenn ich jetzt das Signal für den Geschirrgriff gebe bleibt sie sofort stehen und schaut mich an, setzt sich aber nicht hin. Würdet ihr das clicken? Oder noch reingreifen, Zug aufbauen und dann erst? Irgendwie bin ich mir unsicher, sie ja recht und scheint, wenn ich das rihctig interpretiere, echt verstanden zu haben, worum es beim Geschirrgriff im Endeffekt geht. Andererseits fände ich es schon schöner, wenn sich sich setzen würde, aber ich will das Kommando ja auch nicht noch doofer für sie machen...
Die paar Male habe ich jetzt reingegriffen, hatte aber irgendwie ein schelchtes Gewissen, da sie es ja eigentlich nicht falsch gemacht hat..Ich glaub, dass das eine Frage ist, die du dir als Mensch beantworten musst.
Möchtest du, dass sie sich beim Geschirrgriff setzt? - Dann besteh darauf und trainier weiter, bis das soweit klappt.
Ist es dir im Grunde doch egal, dann kannst du es auch so belassen.Ich kenne viele Menschen, die sich einfach "sicherer" fühlen, wenn der Hund sich beim Geschirrgriff hinsetzt. Das wiederum überträgt dann auch Sicherheit an den Hund.
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@liluma
Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass du da eine Entscheidung für dich triffst. Nur wenn du dir sicher bist und da auch 100% hinter stehst, kann der Hund es lernen, weil du dann authentisch bist. Bei uns sind da schon manche Lernversuche dran gescheitert.Wenn es dir wichtig ist, versuche doch erst nochmal mit Signal und Griff das Verhalten zu festigen, bis sie es an verschiedenen Orten verinnerlicht hat. Ich glaube, dann wird es auch nicht lange dauern, dass sie nur beim Signal versteht, was du eigentlich von ihr willst.
Aber ist das nicht eigentlich eine eher aversive Methode...
Oder seh ich das falsch.?
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Hat ihr jemand ein "Pause" Signal? Das wäre ja vllt auch ganz gut wenn ich ihm klar machen könnte "jetzt passiert erst mal gar nix".
Ich war vor 3-4 Wochen auf Wochenendseminar bei Esther Follmann.
Dort wurde das Pause Signal eigentlich genau so erklärt wie @CrazyHazy das macht. ( Bei ihr wars mit eindeutiger Körperhaltung erklärt, zb immer rechte Hand auf linke Schulter
, etwas, was man sonst im Alltag halt nicht tut. Man muss natürlich während der gesamten Pause so stehen bleiben)
Zum Anfang/Aufbau empfiehlt sie Wegkreuzungen, da dort die Hunde erfahrungsgemäß ohnehin meistens mit Schnüffeln beschäftigt sind und es ihnen dort dann daher am leichtesten fällt, "nichts vom Halter zu erwarten".
Kommt vermutlich auch auf den Hund an, die einen können direkt ein Platz zu machen, die andren müssen erst mal verstehen "gerade passiert erst mal nix" und können dann im 2. Schritt Platz/Sitz sonstwas lernen.
Dann "Pause" sagen, keinerlei Lob oder Input o.Ä. an den Hund geben. Das ganze dann halt zeitlich und örtlich ausweiten.
Wir haben das Hibbel Problem nicht, daher hab ichs auch bisher nicht ausprobiert.
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