Austauschthread für die Wattebauschler_innen

Kommt sicher auf den Hund an.

Zu Hause hilft es ihm sich zu beruhigen, wenn wir nach Hause kommen oder Besuch kommt. Sobald er sich beruhigt hat, schleppt er es auch nicht mehr rum.

Draußen muss ich ihn eher noch motivieren, es nicht fallen zu lassen. Daher sind wir von süchtig vermutlich noch etwas entfernt.

Aber interessieren würde es mich auch.

Theoretisch könnte man es ja aber sicher auch gut umlenken in "ruhiges Halten" oder ein anderes Alternativverhalten, sobald das Erregungsniveau erst mal etwas gesenkt wurde durch das Tragen, wobei man dann ja auch wieder das von @sabarta beschriebene "Ich mach mal alles was ich kann" riskieren würde.

Möööp

Zitat von DjaGin

@Aussie1987
Also nimmst du immer den gleichen Gegenstand?

Nö, nur immer das gleiche Wort.

Merke auch, dass es mit bestimmten Spielzeugen besser funktioniert, weil er die einfach lieber knautscht.

Aber generell nehme ich immer einfach, was gerade verfügbar ist.

mein Pon hatte einen Kongknochen zum Streßabbau. Als ich ihn mit 5 Jahren bekam, bellte er zb wenn wir Gassi gingen, weil er sich so freute und ziemlich aufgedreht war.
Ich kam durch Zufall drauf ihm was hinzuhalten und von da ab war er beim rausgehen leise.
Er hat den Knochen selbständig genommen bevor wir losgingen und wenn wir zuhause waren wieder hingelegt. Wenn wir mit dem Auto wegfuhren blieb der Kong dann beim Gassi im Auto.

Er hat sich das Kongkauen selbst ausgesucht, ich weiß nicht ob ein Hund, der das erlernen muß, wirklich als Streßabbau empfindet? Das Kauzeug muß ja quasi oberste Prio haben für den Hund, eben gerade im Streß/bei Aufregung

Erlernen muss er es ja nicht. Ich kam quasi auch erst darauf, weil er anfing sich drinnen Sachen zum Tragen zu suchen, wenn er aufgeregt war und dadurch super runter kam.

Daher versuche ich nun das draußen zu übernehmen. Nicht allein wegen des Stressabbaus durch Knautschen/Kauen, sondern vor allem auch, weil ich es für ihn als Aufgabe ansehe. Quasi "trag das statt in die Leine zu hüpfen, weil da jemand interessantes des Weges kommt" der Stressabbau soll einfach ein positiver Nebeneffekt sein.
Ich denke, ich muss ihn halt trotzdem erst mal auf den Trichter bringen, dass das er das was er drinnen schon für sich entdeckt hat auch draußen machen kann.

Versteht man wie ich das meine?

Ist es denn wirklich (für den Hund) ein besseres Stressventil als Bellen? Oder ist es einfach nur ohrenfreundlicher für den Menschen?

ja ich kanns verstehen ich würd aber trotzdem denk ich schaun, was er am liebsten trägt, ob Stofftier oder Kong oder so und dann immer das selbe nehmen.

Zitat

Ist es denn wirklich (für den Hund) ein besseres Stressventil als Bellen? Oder ist es einfach nur ohrenfreundlicher für den Menschen?

also meiner hat dann sehr stark auf dem Knochen gekaut, je aufgeregter, umso schneller, wenn er ruhig war dann lag der praktisch nur locker im Maul, also ich denke schon daß ihm das sehr geholfen hat

Ja, dass es hilft, wollte ich gar nicht in Frage stellen. Aber beim Bellen ist es ja auch so, dass es auftritt, wenn der Hund gestresst/gefrustet ist und dann abflaut, wenn er entspannt ist, oder nicht? Sorry, dass ich so doofe Fragen stelle, weiß selbst gerade nicht, ob das Sinn ergibt.

ich denke, daß Kauen an sich wirkt beruhigend, und da er es sich ja selbst ausgesucht hatte und den Kong selbst mitnahm, fand er das für sich wohl besser, mit der Aufregung zurecht zu kommen als mit Bellen. Vor allem puscht das Bellen ja tw auch noch auf. hm