Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • Ich würde vielleicht am anbinden an dich anfangen. Denn daraus folgt ja der Frust. Also wenn er angebunden werden nicht mehr scheisse sondern super findet kann man den Reiz erhöhen. Oder nicht?

  • Also anbinden und dann einfach füttern oder ein Spielzeug geben?
    Oder anbinden und Ruhezeichen markern?

    In manchen Situationen hat er gar kein Problem damit (vorm Bäcker, im Restaurant (auch wenn wir draußen sitzen), beim Tennis), aber da habe ich es wohl geübt und nicht verallgemeinert.

    Ach, ich baue auch eine Ruhedecke nach dem 'Handbuch für Hibbelhunde' auf. Vielleicht wäre es auch sinnvoll das zu verbinden? Bei der Ruhedecke sind wir zwar noch nicht so weit, aber es eilt ja nicht.
    Wäre es effektiver das zu verbinden?

  • Meine Trainerin meinte Frusttrationstoleranz kann man nicht trainieren, sondern praktisch nur, dass ihn die Dinge nicht so frustrieren. Stimmt das, hat da jemand Quellen?

    Ich weiß nicht, wie deine Trainerin es gemeint hat - aber ja, man kann an der Frustrationstoleranz arbeiten und da spielt auch die Impulskontrolle mit rein. Das Leben verläuft einfach nicht ohne Frust und es ist hilfreich, wenn der Hund nicht gleich ausflippt, wenn`s nicht so läuft, wie er will.

    Vlt. schaust du mal, ob das Buch "Impulskontrolle: Wie Hunde sich beherrschen lernen " von Ariane Ullrich was für dich wäre.

  • Ich würde die ruhezone aber erst einmal ne Zeitlang zu Hause aufbauen. Gleichzeitig das anbinden weiter ausbauen. Viele unterschiedliche Situationen. Erst wenig frustige Situationen. Langsam steigern. Konnte er ne Zeitlang (diese auch langsam steigern) aushalten - Jackpot.

    Wenn ruhezone zuverlässig klappt beides zusammenfügen.

  • @Quinar
    Sie meinte hat, dass die Frustrationstoleranz, also die Fähigkeit Frust zu ertragen, nicht veränderlich ist.
    Einzig kann man trainieren, dass der Hund weniger Frust empfindet.

    Auch zur Impulskontrolle meinte sie, dass diese ein festes Kontingent ist und Übungen da eher kontraproduktiv sind, da die Impulskontrolle verbraucht wird, die der Hund im Alltag braucht.
    (Hoffentlich gebe ich das richtig wieder)

    Von dem Buch habe ich auch schon viel gehört, aber frage mich halt, ob das für uns sinnvoll ist.

    @Biesa
    Danke, so probiere ich es mal :smile:

  • Naja die Fähigkeit, keinen Frust zu empfinden ist ja das Training, dass frustrierende Dinge als neutral(er) verarbeitet werden. Ergo kann man die Toleranz schon steigern. Ist meine Meinung.

  • @Quinar
    Sie meinte hat, dass die Frustrationstoleranz, also die Fähigkeit Frust zu ertragen, nicht veränderlich ist.
    Einzig kann man trainieren, dass der Hund weniger Frust empfindet.

    Auch zur Impulskontrolle meinte sie, dass diese ein festes Kontingent ist und Übungen da eher kontraproduktiv sind, da die Impulskontrolle verbraucht wird, die der Hund im Alltag braucht.
    (Hoffentlich gebe ich das richtig wieder)

    Von dem Buch habe ich auch schon viel gehört, aber frage mich halt, ob das für uns sinnvoll ist.

    @Biesa
    Danke, so probiere ich es mal :smile:

    Das stimmt beides nicht, ich schick dir morgen was sciencyisches dazu :)

    Ähm, war das erlaubt, auf den eigenen (unkommerzielle) Blog zu verlinken?

  • Das hieße ja, das regelmäßig Übungen doch sehr sinnvoll wären.
    Wobei Impulskontrolle und Frustrationstoleranz ja doch etwas unterschiedliches sind und es bei uns eher nach Frust klingt oder?

    @dragonwog
    Das wäre toll :smile:
    Das mit dem Blog weiß ich nicht, kannst du mir sonst den Link per PN schicken?

    @Hummel
    Ich habe Frustrationstoleranz als Fähigkeit Frust zu ertragen verstanden. Aber so wie du es beschreibst (Fähigkeit etwas nicht frustrierend zu finden), macht es Sinn.

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