Ausreden: Warum man diese Rasse nicht erziehen kann
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"Für Collies sind die aber gut erzogen, ich dachte immer die sind dumm"
KHCs- die Sonderschüler unter den Hütehunden
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Hi
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Oder: Leute mit erzogenen Hunden sind herrschsüchtig.
Dieser Satz bringt mich so zur Rage! Darf ich mir von meiner eigenen "Familie" anhören. Mein Hund darf nicht jagen, ist unkastriert und hat trotzdem keinen Sex. Ich bin ein TIERQUÄLER!!!Spruch eines Goldibesitzers dessen Hund Menschen und Hunde beißt und den ich privat kenne: "Der ist nicht aggressiv, die anderen sind immer nur böse zu ihm!"
Ähm ja, der Hund stürzt sich auf alles was sich bewegt, aber gut.
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Dieser Satz bringt mich so zur Rage! Darf ich mir von meiner eigenen "Familie" anhören. Mein Hund darf nicht jagen, ist unkastriert und hat trotzdem keinen Sex. Ich bin ein TIERQUÄLER!!!
...Falls es dich tröstet, ich auch.
Der Hund meiner Mutter beißt, kläfft, hört überhaupt nicht, schläft im Bett und sitzt beim Essen auf der Eckbank. Und meiner ist arm, weil er sich hinsetzen soll, wenn ichs sage (zum anleinen z.B.). -
Falls es dich tröstet, ich auch.
Der Hund meiner Mutter beißt, kläfft, hört überhaupt nicht, schläft im Bett und sitzt beim Essen auf der Eckbank. Und meiner ist arm, weil er sich hinsetzen soll, wenn ichs sage (zum anleinen z.B.).
Meine schläft auch im Bett. Und deshalb bin ich für die wohl leicht gestört!Das ein Hund geistige und körperliche Auslastung braucht ist ein Fremdwort. Mein Apportiertraining ist ja auch Quälerei...
Ach gut, ich will das Thema nicht sprengen!
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Bei den ganzen kreativen Ausreden wundern mich die vielen Tutnixe da draußen immer weniger
Was mir mal gesagt wurde bzgl Chihuahua: Die muss man nicht erziehen, die sind ungefährlich -
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Chow Chows sind unziehbar: im Vergleich zu "normalen" Hunden und bei zu hohen Erwartungen stimmt das definitiv! Wirklich unerziehbar sind sie natürlich trotzdem nicht.
Ich habe hier den Vergleich Chow Chow zu Setter:
Hätte ich zuerst den Setter und dann den Chow Chow gehabt hätte ich wahrschienlich wirklich gedacht, dass das nichts mehr wird und die Erziehung früher oder später aufgegeben.
Einen Chow als Ersthund zu haben hat einen riesen Vorteil: man hat zwar keine Erfahrung, aber auch keine Erwartungshaltung.
Nachdem mein Chow gestorben ist, hätte ich mir durchaus vorstellen können nochmal diese Rasse zu halten. Jetzt wo ich die Leichtführigkeit meines Setters kennengelernt habe möchte ich nie wieder einen Hund ohne will to please.
Natürlich habe ich meinen Chow auch weitgehend erzogen und gut abrufbar bekommen, aber es war ein sehr, sehr langer Weg. Dass ein Chow Chow unerziehbar ist, stimmt so definitiv nicht. Aber man muss an die Erziehung anders herangehen als bei einem Goldi oder Schäferhund.
Für eine weitgehend zuverlässige Abrufbarkeit (und damit zumindest Freilauf in übersichtlichen Gebieten) habe ich bei meinem Chow Chow 2,5 Jahre gebraucht. Mein Setter war schon nach 6 Monaten auf demselben Stand (Wildsichtung ausgenommen).
Zum Setter schreibe ich hier nicht so viel, weil die nicht als unerziehbar/stur/etc gelten. Jagdtrieb haben sie halt - den kann man auch bei meinem Individuum sicher mit viel Arbeit unter Kontrolle bekommen aber es ist ein langer und steiniger Weg. Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn man irgendwann "aufgibt" und lebenslänglich mit der Flexi spazieren geht (was nicht heißt, dass ich es so mache
).
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@BlueDreams Setter sind zu dumm um auf die Idee zu kommen, nicht zu gehorchen (hat mir mal eine Setterhalterin auf einer Ausstellung erklärt
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Hi,
absolut gesprächsabtötend ist auch der Satz:
Mein Hund muß nichts können , schließlich ist er Therapiehund für m i c h.
Dazu ein leicht debiles Gesicht, und eine zornesrote Fahrradfahrerin hatte keinen Bock mehr auf ein Gespräch, dass sie mir gerne bestimmt mit auf und abschwellenden Redeschwall minutenlang an die Backe genagelt hätte.
War sozusagen Notwehr.Auch gut: Wir wissen gar nicht wie und worauf wir ihn hin erziehen sollen, wir wissen ja nicht mal was alles drin ist ( Rassen)
Oder auch wenn Sino sich mal wieder extrem aufregen musste :
Es ist schon viel besser geworden.Mikkki
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Bei Bolonkas höre ich oft 'Ach die sind so einfach, die muss man nicht erziehen.'
Alles klar - komischerweise musste ich meinem Hund den Abruf, das Fuß laufen und alles weitere doch beibringen müssen. Hab bestimmt n Montagsmodell... -
Ausrede eines Labbihalters, dessen Hund berüchtigt aufdringlich, dreist, null erzogen und nicht abrufbar war und das meist 300 Meter weit weg von Herrchen:
"Das ist ein Therapiehund!"Vielleicht soll er den Halter ja von seinem übertriebenen Ehrgeiz im Bezug auf das Thema Hundeerziehung therapieren?
Mich hat es mit meinem JRT- Dackel Mix ganz schlimm getroffen. "Die Hundeschule kannst du dir sparen. Dackel hören eh nicht und JRT sind von Haus aus Leinenpöbler. Das kriegst du nicht raus, das ist genetisch."
Ich bin sehr froh, dass mein Hund keinen Funken Ahnung von "Genetik" zu haben scheint.
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