Wieviel Hundekontakt braucht ein Hund?
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Hmm hmm... Meine sind da recht verschieden. Die 2 Extreme sind Kalle und Pan. Der eine will absolut keinen Kontakt zu fremden Hunden (Ausnahme sind heiße Weiber), der andere findet jeden anderen Hund toll. Kalles ganze Interaktion mit fremden Hunden besteht eigentlich nur aus Ignoranz oder körpersprachlich klar machen, dass er seine Ruhe will. So war er schon immer. Wobei er scon auch anders drauf sein kann, aber eben nicht mit Fremdhunden.
Pan findet alles toll. Egal ob spielen, zusammen rumstromern, etc.Fou hat sich noch nicht entschieden, sie schwankt je nach Tagesform zw. 'alle Hunde sind toooooll' bis hin zu 'geh sterben' und alles was dazwischen noch kommt.
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Hi,
Sino ist auch so ein richtiges "Sozialvieh". Hier in Düsseldorf gibts bei jedem rausgehen zu einigermassen angemessener Tageszeit bestimmt 15 Begegnungen mit anderen Hunden, wobei viele unbekannt sind. Neutral bleibt Sino da eigentlich nie. Manchmal will er unbedingt hin ( Mädels), manche Kerle mag er auch und will hin ( an der Leine daf er aber in beiden Fällen nicht) und bei manchen hängt er senkrecht an der Leine und macht Theater ( gibts nen eigenen Fred für)Wenn sich die Hunde sympathisch erscheinen und sich die Besitzer einig sind mal die Leine abzumachen darf gespielt werden, geht meistens gut. Dann rennen und toben beide, manchmal kommen dann auch noch mehr Hunde dazu. Passiert mit Fremdhunden bestimmt 2 mal die Woche, geht selten schief. Meistens bei Rüden die Sino dann irgendwie doch nicht abkann oder der andere halt Sino nicht.
Dann wird riesig Theater gemacht und gefletscht, ist aber bislang immer nur Aufpumperei aus der sich Sino auch immer abrufen läßt. Passiert ist da bislang nichts.
Aber das Auspowern mit anderen Hunden fehlt ihm schon, wenn halt mal 2 oder 3 Tage keine" Kumpels" da sind. Gottseidank gibts dann ja noch feste Verabredungen mit Hundefreunden
Viele Grüße
Mikkki
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als meine klein War, hab ich mir eingebildet dass sie unbedingt hundekontakt braucht und bin mit ihr in hundezonen gegangen, mit dem Ergebnis, dass sie dort nur gestresst War. Habs dann recht flott aufgegeben und waren halt an Orten spazieren wo wir immer wieder Hunde getroffen haben....
War für sie viel entspannter..
Gibt halt solche und solche Hunde -
@Lichking ich bin fast in der gleichen Situation wie du, kann dir deine Fragen auch nicht wirklich beantworten, aber finde sie sehr spannend.
Mein Hund scheint mit Artgenossen nicht so viel anfangen zu können. Wenn wir andere Hunde treffen, gestaltet er die "Begrüßungssituation" durch spielen, was ich eher als fiddle about deuten würde. Doch im weiteren Verlauf macht er sein eigenes Ding und kümmert sich nicht mehr um den anderen Hund.
Findet da wirklich keine Kommunikation mit den anderen Hunden statt? Also ich kann mir das schon vorstellen, aber oft ist es ja auch so, dass doch viel interagiert wird.ZitatSind es mehrere Hunde und die anderen spielen, steht er unbeteiligt daneben. Kommt es unter den anderen mal zu Streitereien, wirkt er gestresst, sucht das Weite und muss erstmal pinkeln - obwohl er ja garnicht beteiligt war.
Meine würde auch so reagieren. Kommt es in euren Gruppen oft zu solchen Situationen?ZitatHier gibt es auch wenig Hunde, mit denen wir laufen können, man trifft sich zufällig vielleicht 2x im Monat. Einen Freund hat er leider nicht gefunden.
Genauso geht es uns leider auch.ZitatDie meisten Hunde hier haben kein besonders gutes Sozialverhalten oder sind zu klein.
Was ist an kleinen Hunden verkehrt? Ich würde mich für meine Kleinsthündin über jeden großen Hund, mit dem man so unspektakulär nebeneinander herlaufen kann, wie es bei deinem der Fall zu sein scheint, halb zu Tode freuen.ZitatKlar gibt es hier orte, wo sich Hundehalter treffen und zusammen laufen - aber hat er überhaupt einen Benefit davon? Außerdem laufe ich auch lieber alleine - aber vielleicht fehlt meinem Hund ja was? Vielleicht ist er ja nur schüchtern und würde beim richtigen Hundekumpel auftauen?
Haargenau auch meine Probleme. Bei meiner schwankt es zwischen Spaß an Hundegruppen und auch mal purem Stress. Ich denke, du würdest das deinem Hund auch ansehen und könntest je nach dem entscheiden, ob du weiter mitgehst oder dich an einer Weggabelung verabschiedest.
Ich laufe auch sehr gerne alleine, vor allem weil mein Hund sein ganz eigenes Schneckentempo hat und ich mich so gerne nach ihr richte, was den Weg angeht. Aber dann kommen mir wieder genau die Zweifel: Fehlt ihr nicht doch ein Hundekumpel?ZitatFür mich ist es völlig ok, dass er eben kein"Spielwiesen"-Typ ist. Mir reicht es, wenn er nett/unbeteiligt ist wenn wir doch mal jemanden treffen, habe aber bedenken, dass sich das verliert wenn er älter wird (ist im Juni 2 geworden) und weiter so wenig Kontakte hat.
Bei uns ist es immer so, dass sie umso mehr Freude an Hundekontakten hat, je seltener wir welche haben. Ich weiß nicht, ob man das auf heranwachsende Rüden oder überhaupt auf andere Hunde übertragen kann, aber ich wollte es trotzdem erwähnen.
Ich versuche, ihr Hundekontakte zu ermöglichen. Wenn sich keine festen Freunde finden, dann muss eben auch mal eine kurze Hallo-Sagerei mit Hunden sein, die wir flüchtig kennen, wo ich also weiß, dass die in Ordnung sind. Wenn sie deutlich Interesse zeigt, darf es auch ein Fremdhund sein. Das sind für mich tragbare Kompromisse, damit ihr Hündisch nicht einrostet, und sie an der Bewältigung von solchen Situationen wachsen kann, aber wie viel davon wirklich nötig ist, weiß ich leider auch nicht. Als Einzelhundehalter hat man es schon schwer zuweilen. -
Wie heißt es so schön: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Das gilt - finde ich - auch für Hunde.
Meine Hündin kommt auch langsam in das Alter, wo sie neue Kontakte einfach nicht braucht. Gleichzeitig gibt es nichts schöneres, als mit alten Freunden durch die Gegend zu schlendern, zu schnüffeln und die Gegend zu erkunden.
Da findet keine offensichtliche Kommunkation in Form von anspielen oder so statt. Und doch passiert da total viel. Und am Ende dieses Spaziergangs gehen beide Hunde zufrieden auseinander.
Ich habs bei ihr aber schon immer so gehandhabt, dass mir die Qualität der Kontakte mehr am Herzen liegt. Lieber wenig tolle Hunde + Besitzer, als viel Kontakt zu bescheuerten Hunden + Besitzern.
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Das hast du schön geschrieben! So ist es bei uns auch.
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Winky möchte ganz unbedingt Kontakt zu anderen Hunden. Manche sind ihr immer noch unheimlich, das signalisiert sie dann und es ist okay. Aber der Normalzustand ist pure Freude über jeden Hund, den sie als nett empfindet. Sie nimmt auch durchaus stressige Situationen in Kauf, Hauptsache ein bisschen Hund. Wenn er noch mit ihr spielt: Knaller. Wenn sie irgendwo ein bisschen Rudelfeeling abkriegen kann: YEAH.
Ich glaube, ich habe einen Hund, der als Einzelhund nicht annähernd so glücklich ist, wie sie es mit Zweithund wär. Das muss ich mir mittlerweile eingestehen, denn die Gassikontakte ersetzen ihr nicht das, was sie - so glaube ich - eigentlich gern hätte. Es ist aber auch nicht so easy mit Mehrhundehaltung, weshalb ich nicht weiß, was ich nun machen werde. Ich selbst bräuchte keinen Hund, der so sehr auf Hundekontakte steht, aber jetzt ist es so. Winky ist übrigens 3 und es ist keine Änderung diesbezüglich in Sicht...
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Winky möchte ganz unbedingt Kontakt zu anderen Hunden. Manche sind ihr immer noch unheimlich, das signalisiert sie dann und es ist okay. Aber der Normalzustand ist pure Freude über jeden Hund, den sie als nett empfindet. Sie nimmt auch durchaus stressige Situationen in Kauf, Hauptsache ein bisschen Hund. Wenn er noch mit ihr spielt: Knaller. Wenn sie irgendwo ein bisschen Rudelfeeling abkriegen kann: YEAH.
Ich glaube, ich habe einen Hund, der als Einzelhund nicht annähernd so glücklich ist, wie sie es mit Zweithund wär. Das muss ich mir mittlerweile eingestehen, denn die Gassikontakte ersetzen ihr nicht das, was sie - so glaube ich - eigentlich gern hätte. Es ist aber auch nicht so easy mit Mehrhundehaltung, weshalb ich nicht weiß, was ich nun machen werde. Ich selbst bräuchte keinen Hund, der so sehr auf Hundekontakte steht, aber jetzt ist es so. Winky ist übrigens 3 und es ist keine Änderung diesbezüglich in Sicht...
Wäre es denn bei euch möglich, noch einen Zweithund aufzunehmen ? Denkt ihr darüber nach ?
Ich glaube Amber wäre auch nicht unglücklich, wenn plötzlich ein Zweithund einziehen würde.
Aber alleine stört es sie auch nicht, da bekommt sie eben die ungeteilte Aufmerksamkeit von uns.
Sie genießt die Zeit meistens sehr mit Cindy & Pixie (die sie auch recht häufig sieht) aber hat dann auch sehr gerne wieder ihre Ruhe.
An manchen Tagen hat sie aber zum Beispiel keine Lust auf die Beiden..
Cindy braucht zB auch keine anderen Hunde.
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Ja, das Thema steht definitiv im Raum und es wird hier auch sicher demnächst einen Thread zu geben
Es ist eigentlich beschlossene Sache, dass hier ein Zweithund einziehen wird, nur Zeit & Umstände sind eben unklar.
PS: Es kam noch nicht vor, dass Winky keine Lust hatte. Spielen geht immer
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Meine brauchen keine fremden Hunde. Sie sind nicht grundsätzlich abgeneigt oder unverträglich, aber fremde Hunde werden schnell uninteressant. Einmal kurz hallo sagen und dann in Ruhe lassen. Unsere zufälligen Hundebegegnungen im Wald laufen so und sind deshalb unspektakulär. Hallo sagen (wenn überhaupt im Freilauf) und weiter. Ich käme nie auf die Idee irgendwelche Gassigemeinschaften zu nutzen oder Hundewiesen zu besuchen (gibt es hier auch gar nicht). Mit den meisten Hunden hier möchte ich meine beiden auch ehrlich gesagt nicht laufen lassen und ich halte mich von ihnen fern. Wir wohnen hier sehr ländlich. Hier nehmen es viele Hundehalter nicht so genau mit der Erziehung, weshalb die meisten Hunde hier irgendwie out of order sind und/oder vollständig überreagieren, wenn sie Hundekontakt haben. Im positiven und negativen Sinn.
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