Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Ich habe hier lange nicht mehr geschrieben...uff die Klausurphase...

    Bliss und ich trainieren aktuell fleißig Geländelauf. Seit Oktober trainieren wir auch Hundebegegnungen. Und heute sind wir beim Laufen zum ersten Mal wieder ruhig direkt (!) an einem Fremdhund vorbeigekommen. Dem Hund sind wir zweimal begegnet. Beide Male liefen für Bliss leicht aufgeregt aber ruhig ab und sie hat danach direkt sehr brav weitergearbeitet und war überhaupt nicht gestresst. Ich freue mich sehr darüber. :applaus:

  • Meine Frage wäre jetzt auch gewesen, ist es wirklich Verlustangst oder eher kontrollierendes Verhalten.

    Wenn wir mit anderen spazieren waren und uns dann trennen, sind meine zwei kurz verwirrt "Huch wo sind sie denn nun?", aber gehen mit mir ohne Probleme mit. Sie drehen sich zwar ab und an noch um, aber das finde ich nicht schlimm.
    Tipps hab ich also leider keine.

  • Wir hatten insgesamt ein gutes Wochenende. Da wir zum Familienbesuch auf dem Land waren, konnte das Hundetier mal wieder frei laufen. Haben uns dann auch mit einem Nachbarn verabredet, dessen Hund ein gutes halbes Jahr älter ist als Marley und die beiden Quatschköppe mal miteinander toben lassen, das lieben die. Blöd nur für den anderen, dass er sich im Moment sehr oft für alles andere mehr interessiert als für sein Herrchen, daher musste er einen Teil des Spaziergangs an der Leine verbringen, weil er auf den Rückruf nicht gut gehört hat. Den hat Marley dafür ganz gut gemacht. Ok, ich geb's zu, es war keine 100%ige Trefferquote, aber in greifbare Reichweite kam er eigentlich immer. Gelegentlich rauscht er in vollem Tempo auch mal an einem vorbei, aber oft braucht er einfach den Bremsweg noch, dreht dann zwei oder drei Meter hinter einem wieder um und kommt brav ran und setzt sich ab. Da kann ich auch noch mit leben, ist mir sogar lieber, als wenn er an mir abbremst xD Das hat er auch einmal geschafft, also mich beim Rankommen angesprungen. Mag ich nicht, weiß er jetzt auch xD
    Aber ich war auch echt stolz auf ihn, weil wir phasenweise dann doch beide Hunde an der Leine hatten (wenn der Weg durch's Gebüsch führt, ist mir das im Moment zu unsicher und unübersichtlich, weil da auch oft Wild in der Nähe ist) und Marley da auch brav Fuß gelaufen ist. Für uns ist es halt im Alltag manchmal schwer zu üben, weil wir noch so viel mit seiner Unsicherheit zu kämpfen haben und da dann natürlich andere Prioritäten setzen beim Training, daher läuft viel Training bei uns in der Wohnung ab. Aber ist dann schön zu sehen, wenn der Tobekumpel auch mal ein paar Minuten egal ist und der Jungspund sich ganz auf einen konzentrieren kann :dafuer: Auch das erste Mal Futterdummy apportieren draußen hat super geklappt. Bisher haben wir das immer nur in der Wohnung gemacht und ich dachte schon, ich muss draußen dann die Schlepp dran machen, aber er war da ganz brav. Es geht vorwärts, das freut mich immer! :smile:

  • Meine Frage wäre jetzt auch gewesen, ist es wirklich Verlustangst oder eher kontrollierendes Verhalten.

    Wenn wir mit anderen spazieren waren und uns dann trennen, sind meine zwei kurz verwirrt "Huch wo sind sie denn nun?", aber gehen mit mir ohne Probleme mit. Sie drehen sich zwar ab und an noch um, aber das finde ich nicht schlimm.
    Tipps hab ich also leider keine.

    da bin ich mir eben auch nicht sicher. ich vermute ja, dass es eher kontrollierendes verhalten ist bei den abschiedssituationen. bei der situation heute bin ich eben auch unsicher, weil sie wirklich so abgedreht is. sie wollte ja ständig ausm geschirr/halsband und vonner leine und einfach nur da hin. das war schon panisch.

    vielleicht kontrollierendes verhalten und dadurch, dass ich sie an der ausführung dessen gehindert habe, sie praktisch nix kontrollieren konnte, kam dann die panik hoch und die angst. die frage ist wirklich nur wovor und warum?

    gut, aber unsere situation war auch ne andere als die von dir beschriebene. die person, die mit war, passt ja teilweise auch auf meine auf. die hündin kennt sie so ein bisschen. mmm...

  • Bei Kontrolle hab ich immer den Rütter im Kopf: Die denkt, die können ohne sie nicht überleben und kriegt deshalb Stress :tropf:

    Ferndiagnose ist aber nun wirklich nicht einfach.

    ich weiß. danke trotzdem :) dir und auch den vielen anderen antworten...;)

    sollte mir wohl wirklich mal ne kamera besorgen, dann könnte ich wenigsten filmaufnahmen zeigen. :ka:

  • aber lachen musste ich trotzdem xD bei menschen würde man sowas als größenwahnsinnig bezeichnen xD sich selbst als so wichtig sehen...keine sorge, hab schon verstanden, wie's gemeint war und nehm das problem natürlich auch ernst. aber schmunzeln schadet ab und an auch nich xD

  • da bin ich mir eben auch nicht sicher. ich vermute ja, dass es eher kontrollierendes verhalten ist bei den abschiedssituationen. bei der situation heute bin ich eben auch unsicher, weil sie wirklich so abgedreht is. sie wollte ja ständig ausm geschirr/halsband und vonner leine und einfach nur da hin. das war schon panisch.
    vielleicht kontrollierendes verhalten und dadurch, dass ich sie an der ausführung dessen gehindert habe, sie praktisch nix kontrollieren konnte, kam dann die panik hoch und die angst. die frage ist wirklich nur wovor und warum?

    gut, aber unsere situation war auch ne andere als die von dir beschriebene. die person, die mit war, passt ja teilweise auch auf meine auf. die hündin kennt sie so ein bisschen. mmm...

    Ich hatte auch ne Situation im Kopf, da haben wir uns von meiner Freundin und ihrer Hündin verabschiedet. Meine beiden kennen die zwei auch jeweils von Welpenbeinen an, gehen öfter mit ihnen spazieren und selten passt sie auch mal auf.

    Also, ist ja eigentlich egal, welche Situation. Der Hund hat so nicht zu reagieren.
    Warum sie das dennoch macht. Würde da auch mal nen Trainer drauf schauen lassen.

  • sorry. wollte nich unhöflich sein. hätte dich einfach fragen sollen.

    ja, ich treff mich donnerstag sowieso mit ner trainerin (nicht deswegen) und werd dann gleich mal nachfragen ;)

    wir werden auf jeden fall einen weg finden, weil so gehts auf jeden fall nicht. ich will ja auch nicht, dass sie so unter stress steht.

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