Gierschlund

unsere luna hat es am anfang auch gemacht
das sie so schlingen is der futterneid das ihm/ihr ja keiner was wegnimmt

das du die schüssel hältst find i gut
am besten greifst du trotzdem rein und wenns knurrt nimm die schüssel weg
dann ignoier ihn und wenn er ruhiger is dann wieder füttern
und immer wieder reingreifen. ansonsten hast du bald das problem wenn dir was rutnerfällt oder so das du es ihm nicht mehr rausgeben kannst

Hallo,:freude:

das Problem kenne ich auch. Unser kleine Riese ist jetzt 10 Monate und jetzt haben wir dieses Problem im Griff.
Ich bin leider kein Hundetrainer aber ich kann dir sagen was bei uns geholfen hat.
Schüssel halten haben wir auch gemacht. Aber in erster Linie muß er begreifen das er sein Futter nur vom Ranghöheren bekommt. Also bekommt er sein Futter erst wenn du es möchtest. Wir lassen unseren Riesen immer erst "Sitz" machen, dann tun wir ihm seine Schüssel hin und erst wenn wir "Hols dir" sagen darf er es sich nehmen. das er uns dabei nicht anknurrt haben wir ihm anders beigebracht. und zwar mit Kauknochen. Den haben wir dann zwischendurch einfach weggenommen und uns von seinem Knurren nicht irritiren lassen.Den Knochen gab es aber dann auch erst den nächsten Tag wieder. Auch wenn es etwas grausam klingt, bei uns hat es geholfen. Denn ich möchte mich nicht mal irgendwann von einem Riesen in die Hände beißen lassen.
Das gierige Fressen ist(so würde ich sagen) hundgerechter Futterneid.

LG Sandra

uijuijui - knurren darf nicht sein. und schlingen ist auch doof.

damit meine das knurren erst gar nicht angefangen hat, habe ich ihr von anfang an zwischendrin den napf kurz mal weggenommen, sie gelobt und wieder hingestellt. desweiteren habe ich auch futter entnommen während ihre nase drinhing und wieder dazugestreut.
sie lässt sich heute alles anstandslos abnehmen. guckt zwar immer sehr betröppelt, aber bleibt gelassen und ruhig. wenn kinder mit durchs haus fegen ist das eine sehr beruhigende sache.

geschlungen hat sie nicht besonders.
ein tip aus einem buch: einen großen stein in den napf legen und das trofu drumherum. dann KANN der hund nicht schlingen.

versuch es doch mal damit: füttere den hund am napf aber ausschließlich und sparsam aus deiner hand (oder kinder oder mann oder, oder). dann hat er 1. keinen grund zum knurren, und 2. kann er nicht schlingen.

hoffentlich taucht noch jemand ausm forum mit DEM rezept für euch auf. mehr fällt mir jedenfalls nicht ein.

lg
:blume: ulli :blume:

kennt er das kommando "aus"? daraufhin sollte er den knochen eigentlich fallen lassen. solltet ihr machen, wenn er den knochen nicht hergeben will.

ansonsten sind ulliskayas tipps gut!

Ein Hund in der Pupertät will durchaus testen wie weit er bei dir gehen kann.
Mit dem Schlingen kann ich dir keinen nützlichen Rat geben, weil meiner eher das Gegenteil macht. Ganz vorsichtig und zaghaft nimmt er das Futter aus der Schüssel. Darum dauerts auch ewig bis er fertig ist
Beim Fressen lassen wir ihn in Ruhe, aber bei Kauknochen u.ä. muss er sie hergeben.
Da hilft notfalls nur Geduld. Wir haben uns auf den Boden gesetzt den Knochen eisern festgehalten und "aus" gesagt. Manchmal musste man 5 Minuten warten, bis er ihn mit einem kläglichen Seufzer hergab.
Heute gibt er ihn sofort her. :wink:

Zitat

ein tip aus einem buch: einen großen stein in den napf legen und das trofu drumherum. dann KANN der hund nicht schlingen.

Jepp, das wäre auch mein Tipp gegen das Schlingen gewesen. Mach ich nämlich auch so. Joey bekommt in seinen Trog einen ordentlichen Wackerstein, den ich neulich vom Gassigehen mit nach Hause geschleppt habe. (Nein, ich bin ehrlich.... ich hab Männe schleppen lassen.... )

Er hat zwar erstmal ziemlich skeptisch geschaut und war wohl etwas verdutzt, als da ein Stein im Trog lag... ("Hä, soll ich den fressen oder was?!" :wink: ), aber nach kurzem überlegen hat Joey sich auf sein Futter gestürzt... und braucht dank Stein nun etwa doppelt so lange.... iss' nix mehr mit Schlingen....

Moin,also das mit dem Futter (ohne ersichtlichen Grund fuer den Hund) wegnehmen ist bei uns TOTAL in die Hose gegangen :runterdrueck: . Mir wurde nämlich auch erzählt, dass man dem Hund immer alles wegnehmen muss und das auch mal zwischendurch beim Essen. Ich musste mir das Vertrauen meines Kleinen erst wieder hart erarbeiten, der fing nämlich auch irgendwann an jeden anzuknurren der auch nur in der Nähe stand. Da half nur hinsetzen, NICHT angucken und wenn er ruhig war Würstchenstücken in seine Richtung werfen. Dauerte eine Woche und jetzt schlingt er normal und knurrt nicht mehr. Trotzdem kann ich ihm alles wegnehmen, wenn ich ihm vorher "aus" gesagt habe.

Den Spruch "ich will nicht angeknurrt werden" finde ich unangebracht, wie soll der Hund denn sonst äussern, dass er sich gerade unwohl oder bedroht fuehlt? Könnt ja auch gleich zubeissen!

Viele Gruesse
Christina