Allergietests - eure Erfahrungen
-
-
Hallo ihr Lieben,
mich würde mal interessieren ob hier jemand bei seinem Hund einen Allergietest machen hat lassen.
Bei uns geht es vor allem darum eine Futtermittelunverträglichkeit auszuschließen.
Normalerweise würde ich "einfach" eine Ausschlussdiät anfangen, allerdings habe ich eine Hündin mit Bauchspeicheldrüsenentzündung, d.h. nicht viele Möglichkeiten groß auszuprobieren denn sonst kann es zu einem Rückfall kommen. Die BSD Problematik kann durch eine Unverträglichkeit ausgelöst sein, d.h. wenn ich bei einer Ausschlussdiät das "falsche" erwische dann gibt es gleich Probleme.
Deshalb dachte ich mir, erst einen Allergietest machen lassen, und dann aus den Dingen die sie verträgt auswählen welche für die Bauchspeicheldrüsenproblematik geeignet sind (fettarm, getreidefrei, leicht verdaulich).Jetzt habe ich mich grob informiert und habe gehört/ gelesen dass man so einen Allergietest mittels Bioresonanzanalyse oder über einen Bluttest machen lassen kann.
Hat jemand damit Erfahrungen? Wie aussagekräftig sind die Ergebnisse? Hat es euch etwas gebracht?
Ich danke euch & bin für alle Erfahrungsberichte Dankbar.
Alles Liebe
Sam mit Emma & Lotte -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe beides machen lassen, wobei ich mich im Nachhinein ärgere, den Bluttest (nur auf Umweltallergene) gemacht zu haben. Leider war die TA zu schnell mit dem Anfordern.
Tja 36 Allergene wurden getestet und irgendwie scheint mein Hund auf so ziemlich alle allergisch zu sein. Hilft mir jetzt auch nicht wirklich, vor allem gibt es ja so unendlich viel mehr Allergene als bloß die paar.
Und davor habe ich einen Bioresonanz-Test machen lassen, der hauptsächlich Futter betraf. Ob's stimmt? Keine Ahnung.
In deinem Fall mit der Bauchspeicheldrüsenentzündung wäre aber vielleicht sowas hilfreich.
-
Meine Meinung kennst du ja schon ! Habe weder mit Allergietest noch mit Bioresonanz gute Erfahrungen gemacht .
Ich habs nur durch eine Ausschlussdiät raus gefunden !
-
Ich habe vor 9 Jahren bei meinem letzten Dackelrüden aufgrund eines ständigen Juckreizes am Hals einen Blutallergietest machen lassen. Heraus kam, dass er auf Rind, Lamm, Reis, Kuhmilch und Hausstaubmilben allergisch war. Das Trofu und die Kauartikel wurden entsprechend umgestellt. Er bekam dann Exclusion Ente & Kartoffel und Hühnerhälse, Straußensehnen, Schweineohrmuscheln und Kaninchenohren als Kauartikel.
Der Juckreiz wurde nur unwesentlich besser und ich war fast am verzweifeln. Nach etlichen weiteren tierärztlichen Behandlungen/Untersuchungen brachte mich ein befreundeter DSH-Züchter darauf, dass mein Hund einen Überschuß an tierischem Eiweiß (durch den einen zusätzlichen Kauartikel pro Tag) haben könnte. Ich ließ daraufhin sämtliche Kauartikel weg, fütterte wochenlang nur noch das Trofu und endlich verschwand nach fast 2 Jahren der Juckreiz, die Wunden verheilten und es wuchs wieder etwas Fell am Hals.
Ich habe dann das Futter wieder auf normales Futter (ohne Rind, Lamm, Reis) umgestellt und das hat er dann auch super vertragen - auch alle anderen Trofusorten die er abwechselnd bekam. Tierische Kauartikel gab es nie wieder. Stattdessen gab es für die Zähne täglich einen Pedigree-Denta-Stixx. -
Bei meinem Harley, der sozusagen gegen das Leben allergisch war, hab ich beides machen lassen, laborchemischen Allergietest und Bioresonanz. Mit zum Teil widersprüchlichen Aussagen. Geholfen hat es mir dennoch und zwar dabei, den Anfang zu machen mit einer Ausschlussdiät.
Ich habe mit Futtermitteln angefangen, die lt. beiden Testarten vertragen wurden und hatte innerhalb weniger Wochen einen fast beschwerdefreien Hund. Dafür hat sich das Testen allemal gelohnt.
Im Verlauf haben wir dann immer wieder mal weitere Komponenten per Ausschlussdiät ausprobiert, da ging dann doch einiges, was lt. Tests als unverträglich eingestuft war.
Bei den Bluttests habe ich den normalen Futtermitteltest plus den auf "Exoten" (ich glaub Laboklin) machen lassen.
LG, Chris
-
-
Ich klink mich hier mal mit ein und schiebe noch eine Frage hinterher:
habt ihr eure Ausschlussdiäten vom Tierarzt entwerfen lassen?
Wir haben im Mai eine Ausschlussdiät auf eigene Faust mit Pferd und Buchweizen durchgeführt (da ich bisher hauptsächlich Rind und Kartoffel fütterte). Leider gab es nach 6 Wochen überhaupt keinen Erfolg
Nun möchte mein Arzt dies gerne nochmal angehen mit anderen Komponenten. Vermutlich Ziege mit ... tja, mit was .... ?! Habt ihr sonst noch Dinge zugefüttert? Mineralien?Und um nicht ganz abzuscheifen: wir werden wohl kommende Woche noch einen Bluttest machen lassen. Mein TA hält selbst nicht sehr viel davon, aber sieht es als guten Anhaltspunkt, um damit weiter zu arbeiten. So wie Chris das auch beschrieben hat.
-
ich danke euch für eure Erfahrungen. Ich muss mal schauen was der Bluttestt kostet,viellt machen wir dann auch Beides. Der Bioresonantest kostet 40€ bei unserer THP, das reisst jetzt nach den ganzen Kosten auch kein loch mehr ins Budget :/
-
Tja entweder verträgt dein Hund kein Pferd oder keinen Buchweizen ODER er hat auch noch Umweltallergien??
-
Jup, der Verdacht auf Umweltallergene besteht natürlich auch. Hätte ich noch dazu schreiben sollen :-)
Allerdings wollen wir eben eines nach dem Anderen abarbeiten. Und daher nochmals ein Versuch einer Ausschlussdiät. Darauf folgt dann ein Intrakutantest (wir haben wirklich schon viel gemacht im letzten halben Jahr, ich wollte hier jetzt nur nicht den Thread sprengen, da es mir in dem Fall wirklich nur um die Ausschlussdiät ging)
-
Tja entweder verträgt dein Hund kein Pferd oder keinen Buchweizen ODER er hat auch noch Umweltallergien??
Oder es war zu viel Fleisch bei der Ausschlußdiät - siehe meinen obigen Beitrag mit dem Proteinüberschuß.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!