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Ich bin auch absolut in Terrier vernarrt
Der Irish soft coated wheaten Terrier gehört zu den "ruhigeren" Terriern, haben aber doch ganz schön foffo
Im Haus ruhig, aber aufmerksam. Melden bei ungewöhnlichen Geräuschen kurz und knapp (hören sich dabei an wie ein Rottweiler) und sind nicht sonderlich aufgedreht.
Ich kann meine zwei super "an- und ausschalten".
Außerdem würde ich behaupten, sie sind intelligent, aber auch stur, rotzfrech, dickköpfig, selbstbewusst wie auch witzig und fast immer gut gelaunt.
Sie lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen, sind aber trotzdem verträglich. Jagdtrieb ist händelbarIch liebe meine Terrier einfach
Klingt auch absolut nach Nils.
Und was heißt schon stur? Man muss ja immer erstmal drüber nachdenken, ob Frauchens Worte auch Sinn ergeben. Man muss als Hund ja nicht alles sofort glauben
aber ich kann mich nicht beklagen, er tut eigentlich immer gern, was man ihm sagt.
Nils ist halt auch ein richtiger Lausbub. Klein, frech, witzig, für ALLES zu haben
Und abends fallen wir gemeinsam auf die Couch und schlafen friedlich gemeinsam ein...mit Terrier ist man eben auch gut beschäftigt.
Ich kann mir richtig vorstellen, wie der Nils sich als Welpe gedacht hat "Wenn ich GROß bin, dann..." tja... und dann wurde er nicht groß
ist eben im falschen Körper geboren der kleene Spatz.
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Terrier sind toll
Ich definiere Terrier mit "verrückt, durchgeknallt, sportlich, kernig, eine Prise stur". Begleithunde, die einfach alles mit machen, die sehr auf ihren Besitzer geprägt sind.Und ich finde, das Terrier sehr "Maulforscher" sind
Wo andere Hunde erstmal mit der Pfote drauf dotzen, nimmt ein Terrier es erstmal ins Maul. Mal gucken, was passiert wenn man drauf rum kaut.
Kann ich auch unterschreiben.
So "cool" sich Nils manchmal auch fühlt, Frauchen steht an erster Stelle.
Das Zusammensein mit uns genießt er einfach völlig.
Wenn er offline seine Runden zieht, schnüffelt, sich mit seiner Umgebung beschäftigt... dann kommt er manchmal zu mir, schaut mir in die Augen, ich lächele zurück und er tippelt fröhlich weiter... da könnt ich jedes Mal ausflippen, so süß ist das. -
Ich kann mir richtig vorstellen, wie der Nils sich als Welpe gedacht hat "Wenn ich GROß bin, dann..." tja... und dann wurde er nicht groß ist eben im falschen Körper geboren der kleene Spatz.
Das trifft auf viele Terrier zu!
Und ich finde genau dieses "Lass uns losgehen und die Welt erleben!" am Terrier so besonders liebenswert! Spaß am Leben auf vier Pfoten! -
Was einen Terrier ausmacht?
Die selbstständige, sture Art, die Begeisterungsfähigkeit, der Jagdtrieb, die - im wahrsten Sinne des Worte - Springlebendigkeit, die Aufmerksamkeit, dieses "mittendrin statt nur dabei", das drauf losgehen, auch wenn Terrier sich ins Fell macht... Ich liebe diese Viecher.
Besonders habens mir ja die Jacks, Parsons und die Foxys angetan, auch wegen ihres Äußeren, den munteren Augen, den dreieckigen Ohren, der Körperspannung und vor allem den eleganten Bewegungen...
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Terrier waren ursprünglich Jagdhunde, die dazu gezüchtet wurden, Fuchs und Dachs aus ihrem unterirdischen Bau zu treiben. Der Name Terrier leitet sich vom französischen Begriff terre (Erde) ab.
Wenn man das als Grundlage nimmt, dann sind Terrier nicht einfach nur Jagdhunde und darauf selektiert sich selbstständig und todesmutig jedem Feind ins Gesicht zu heften und nicht wieder loszulassen, sondern man kann aus der Zucht zur Arbeit im Bau sogar noch eine viel heftigere Besonderheit ableiten. Im folgenden Zitat geht es zwar eigentlich um Kleinhunde, aber man kann vermutlich erkennen, was ich meine:Genannt seien jedoch viele, die zur Bekämpfung von Mäusen und Ratten eingesetzt wurden, hier besonders die Kleinterrier, oder die als lebende Alarmanlagen auf kleineren Anwesen arbeiteten, wie etwa die kleinen Spitzrassen. Von besonderer Problematik ist möglicherweise auch die Art, wie kleine Hunde, etwa die Bauhundrassen Dackel oder Jack Russell Terrier, bei der Jagd eingesetzt wurden. Hier ging es nicht darum, aus dem Funktionskreis des Beutefangverhaltens Spuren zu suchen und anschliessend flüchtendes Wild zu verfolgen, sondern vielmehr darum, den Dachs oder Fuchs im Bau aufzuspüren und hinauszutreiben. Das bedeutet, dass die dabei eingesetzten Verhaltensweisen wohl nicht dem Funktionskreis des Beutefangs, sondern entweder der innerartlichen oder der zwischenartlich aggressiven Konkurrenz entstammen. Hier wird also mit echter Aggression gearbeitet und nicht mit Jagdverhalten. Dies ist besonders wichtig für die bei kleinen Hunden oftmals auftretende übertriebene Aggressivität, die dann eben auch auf andere Situationen, Begegnungen mit anderen Hunden oder gar Menschen umschlagen kann.
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Wenn man das als Grundlage nimmt, dann sind Terrier nicht einfach nur Jagdhunde und darauf selektiert sich selbstständig und todesmutig jedem Feind ins Gesicht zu heften und nicht wieder loszulassen, sondern man kann aus der Zucht zur Arbeit im Bau sogar noch eine viel heftigere Besonderheit ableiten. Im folgenden Zitat geht es zwar eigentlich um Kleinhunde, aber man kann vermutlich erkennen, was ich meine:
Wie bitte?
Was ist daran KEIN Jagdverhalten, wenn ein Terrier seine Beute ausgräbt? Wo ist da die Aggression? Wieso inner- oder zwischenartlich? Ein Jagdhund jagt doch nicht aus Aggression (wobei es da ja kürzlich eine heftigere Diskussion gab).Wenn ich meiner kleinen Kröte zuschaue, wie sie fiepsend vor Hingabe an einem Wühlmausloch buddelt, daziwschen schnüffelt, Position ändert, Grasbüschel ausrupft, dann seh ich einen Hund, der tut, wozu er gezüchtet wurde. Von Aggression keine Spur.
Instinktstark sind sie sicher, keine Frage. Aber das ist mMn nicht mit Aggression gleich zu setzen.
Dass Terrier oft als Kläffen verschrien sind, hat ev. damit zu tun, dass sie bei Bedrohung nach vorne gehen, statt sich zurück zu ziehen. Der Rest ist wohl Erziehungssache. -
Hast du ein Problem mit dem Begriff Aggression? Das ist ein völlig natürliches Verhalten, zu dem jeder Hund fähig ist. Die einen mehr, die anderen weniger.
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Nicht jede Terrierart ist stur. Sie sind oft Jagdhunde, die auf selbsttändiges Handeln gezüchtet wurden, aber auch dann sehr Führerweich.
Brauchen aber Struktur und verzeihen Fehler nicht so gut, weil viele eben dann selbst entscheiden, was dann die Probleme macht.
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Für mich macht einen Terrier dieses Wechselspiel aus: draußen 150%, ein "Killer", ein unnachgiebiger Jäger, ein Adrenalinjunkie, ein Brüller und Raufer. Bei unseren Mädels sage ich immer: "7 kg Dynamit und 2 mm Zündschnur..."
Drinnen ein Schäfchen, seinem Rudel und seiner Familie absolut zugetan. Für beide würde er sich ohne zu Zögern in Stücke reißen lassen.
Ich glaube aber, daß ich nach den jetzigen Terriern zu alt für diese Bagaluten bin. Dann brauche ich was Gemäßigteres. -
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