Diskussion zu Hundetrainern im TV und ihren Methoden
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Mal rein sachlich: Ein Entspannungssignal als Wort ist ebenso schnell aufgebaut wie ein Entspannungssignal durch Berührung/körperliche Führung. Mein Bretone kennt es auch, dass ich ihn auf die Seite legen kann. Wenn ich das Ritual starte (Hände an seinen Kopf lege), fällt er schon von alleine um auf die Seite und beginnt das Dösen. (Gut, jetzt ist er Senior, ich brauche das nicht mehr - ich habe es gebraucht, als ich ihn inmitten von Kaninchen in die Ruhe gebracht habe, damit er Kaninchenduft und Ruhe verknüpfen kann.)
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Hi
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Das ist in meinen Augen..wie schon gesagt..meistens unnötig..aber in einer Fernsehsendung ist eben nicht alles realistisch und zusammenhängend dargestellt. Ich weiß nicht welche Gründe er dafür hat
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Das weiß ich nicht. Wollte es nur einwerfen.
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Es gibt genug Möglichkeiten das ein Hund sich entspannt.
Suchspiele fahren ein Hund sehr gut runter, oder ein Entspannungssignal ist auch schnell aufgebaut.
Oder man gibt den Hund etwas zu kauen.
Warum ein Hund entspannen sollte wenn man ihm am Rücken oder Seite legt verstehe ich ehrlich nicht.Vom Grundsatz bin ich mit dir gleicher Meinung, das alles, sprich "Ablenkung" funktioniert bestens... mein Hund ist soweit ausgeglichen, dass ich nicht mal anleine, wenn auf der anderen Strassenseite sich Hund in die Leine wirft und sich die Lungen aus der Brust bellen.. in dem Fall werden alle Versuche sich aufzuregen seitens meines Hundes unterbunden, falls er sich darauf einlässt. Da genügt schon Rückruf oder ein anderes Kommando.
Aber wie Angel21 es bereits schon schreibt, es gibt halt andere Situationen und hier hilft dieses "runterfahren". -
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Pan wurde mittels festhalten runtergefahren als junger Hund. Der war dann so drüber, dass er selber nicht mehr rausgefunden hat. Durch das festhalten ist er dann im Grunde 'zusammengebrochen' vor Erschöpfung und hat geschlafen. Damals war es die einzige Möglichkeit ihm irgendwie zu helfen.
Juri (Panikhund) wäre dabei völlig ausgerastet, auch beim auf-die-Seite legen und einen Kalle legt sicher niemand (außer mir) auf die Seite wenn er jemals in der Aggression hochfährt. Außer man will wirklich verletzt werden vom Hund.
Was alle meine Hunde kennen ist das, was Rike beschreibt. Auf die Seite legen und entspannen. Aber das ist mAn ein völlig anderer Kontext, als sich einen Hund zu krallen der auf 180 ist und ihn auf die Seite zu legen.
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Was alle meine Hunde kennen ist das, was Rike beschreibt. Auf die Seite legen und entspannen. Aber das ist mAn ein völlig anderer Kontext, als sich einen Hund zu krallen der auf 180 ist und ihn auf die Seite zu legen.
sehe ich genauso
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Mal rein sachlich: Ein Entspannungssignal als Wort ist ebenso schnell aufgebaut wie ein Entspannungssignal durch Berührung/körperliche Führung. Mein Bretone kennt es auch, dass ich ihn auf die Seite legen kann. Wenn ich das Ritual starte (Hände an seinen Kopf lege), fällt er schon von alleine um auf die Seite und beginnt das Dösen. (Gut, jetzt ist er Senior, ich brauche das nicht mehr - ich habe es gebraucht, als ich ihn inmitten von Kaninchen in die Ruhe gebracht habe, damit er Kaninchenduft und Ruhe verknüpfen kann.)
Genau, d.h. du schaffst ein neue Verknüpfung für den Hund, nichts anderes mach CM wenn man es genau beobachtet, allerdings und hier sehe ich es auch so, sein Vorgehen dabei sehr radikal... zumindest fürs TV...
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Genau da ist ja der Unterschied bei Cesar sieht das einfach nur schrecklich aus.
Hier Z.B
[Externes Medium: https://m.youtube.com/watch?v=vCBWWWBoKxw]
Bei den Video wird mir jedes Mal schlecht ;( . -
Kommen wir doch mal zu einem anderen Trainer....
.....
Wer kennt Holger Schüler?
Der kam/kommt ja wohl auch hin und wieder im TV und tourt gerade mit einer Show durch die Lande.
Letzte Woche war er bei uns um die Ecke und ich habe kurzerhand meine Freundin geschnappt und mir das ganze mal angesehen. War schon Mal jemand bei ihm in einer "Show"?
Er hat vieles ganz witzig verpackt. Begonnen hat eigentlich alles, dass er meinte, dass kein Trainer das Rat neu erfunden hat, dass nur jeder auf unterschiedliche Art und Weise an die einzelnen Dinge heran geht.
Interessant fand ich auch, als er in den Saal fragte, wer denn ein Hund besitzt, wer zwei, wer drei und wer mehr als drei. Alle die mehr als einen Hund hatten wurden gefragt aus welchen Gründen sie denn den zweiten, dritten usw. Hund angeschafft hätten.
Vernünftige Antworten kamen keine, daraufhin hat er einfach mal (aus seiner Sicht) aufgezeigt, wie viel Zeit ein Hund täglich so vereinnahmt, wenn man mit ihm vernünftig arbeiten und ihn ausbilden möchte. Er ging dabei lediglich von einem Minimum von 1 Stunde (max. 2 Stunden) aus.... was er von Mehrhundehaltern denkt?... Mhhhhhhhhhhhhhhhh.... entscheidet einfach selbst, wenn man es gesehen und erlebt hat.Ebenfalls interessant fand ich die Frage wie viel "Pfoten" (also auch die Beine des Menschen mitgezählt) denn ein Team (also Mensch-Hund) hat, wenn zwei Hunde im Haushalt leben...
... Na?
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