Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Na, aber das ist doch der Punkt, ich wurde gefragt, wie sowas aussehen kann, habe das anhand eine sbanalen Beispieles erklärt und nicht gesagt, dass das jeder so machen MUSS.

    Ich gehe am meisten den bequemen Weg. Wenns mir zu lange dauert odr zu viel Arbeit ist, dann ich mache ich es nicht mit meinem Hund.

    Es gibt aber Verhaltensweisen, da kommt man gar nicht drumherum Monate oder Jahre dran zu feilen, egal nach welcher Methode.

  • Wie geht was?
    Das der Hund durch die reine positive Grenze ohne Verbot nicht mehr ohne das positiv belegte Alternativobjekt zur Couch nicht mehr entspannen konnte?
    Er hatte das Körbchen so sehr als Lieblingsplatz verinnerlicht, das,er ohne nicht mehr zur Ruhe kam. Ähnlich wie ein Kind, das ohne sein Stofftier nicht schlafen kann. Der Hund hatte massiven Stress, wenn man das Körbchen aus dem Zimmer entfernt hat oder woanders war.

    Bei mir ist das Körbchen permanent da und wenns zum Waschen ist, dann liegt da was anderes Bequemes. Ich kanns mir nur ganz schwer vorstellen, das liegt aber an meiner mangelnden Vorstellungskraft.

    Das sollte auch wohl eher ein supersonder Ausnahmefall sein, oder? Sonst würde man bei dem vielen Deckentraining oft davon hören? Oder ist das mein Denkfehler?
    Vielleicht wurde auch ein Aufbaufehler mitreingenommen. Oder durfte dr Hund NUR auf dem Hundeplatz liegen?

  • Quebec - mein Hund hatte einen japanischen Namen, weil er ein japanischer Hund war. Was soll die Anspielung?! Aber Hauptsache du platzt herein, lässt eine persönliche ANspielung da und gehst wieder.

    Ich bin hier nicht "reingeplatzt", sondern habe einige Beiträge zu Beginn des Threads geschrieben und verfolge diesen immer noch. Schreiben ist für mich allerdings müßig geworden, denn 1. schweift es weit vom Thema ab, 2. dreht es sich im Kreis und 3. verstehe ich doch sowieso nichts oder hab´ nichts verstanden :D

  • Hä? Und warum wirst du dann persönlich? Ich habe dir gar nichts unterstellt. Ich habe mich einfach nach meinem Akita benannt. Der hieß Shiro, weil er weiß war. Shiro heißt weiß. Mehr steckt da gar nicht dahinter, @Quebec.
    Das klingt bei dir nach Verschwörung.

  • Nein, der Hund durfte auch woanders liegen. Und das ist eigentlich kein Superausnahmefall. Viele Hunde brauchen das auftrainierte Alternativobjekt (Ball, Dummy usw) um entspannen zu können. Wenn sie es ohne nicht mehr können oder in ein noch gestressteres Verhalten fallen, wie vor dem Alternativtraining, dann liegt das auch nicht am Aufbau, sondern schlicht an der Tatsache, das die Methode für den Hund zu viel ist. Er kann sich nicht emotional entziehen und gleitet in eine Abhängigkeit.

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    Leute, beim Thema bleiben!
    Und das Thema ist hier nicht das Ruminterpretieren ("Verschwörung" usw.) oder Rauslesen von irgendetwas. Shiro, damit meine ich auch explizit dich.
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  • Ich habe nur gesagt, dass Grenzensetzen nicht immer mit Verboten zu tun hat. Wenn der Hudn aufd ie Couch will udn ich schicke ihn einfach ohne NEIN ins Körbchen, ist das eine Grenze. Ende Gelände.

    Nein, das ist keine Grenze, sondern ein Alternativverhalten !

    Eine Grenze setzen bedeutet für mich z.B.: "Stop - bis hier und nicht weiter" oder "Nein, nicht auf die Couch"
    aber nicht: "Geh ins Körbchen (statt auf die Couch)"

    Und schon haben wir wieder das Dilemma mit den Begrifflichkeiten.... :???:

  • Nein, der Hund durfte auch woanders liegen. Und das ist eigentlich kein Superausnahmefall. Viele Hunde brauchen das auftrainierte Alternativobjekt (Ball, Dummy usw) um entspannen zu können. Wenn sie es ohne nicht mehr können oder in ein noch gestressteres Verhalten fallen, wie vor dem Alternativtraining, dann liegt das auch nicht am Aufbau, sondern schlicht an der Tatsache, das die Methode für den Hund zu viel ist. Er kann sich nicht emotional entziehen und gleitet in eine Abhängigkeit.

    Da ist aber wie beim Ball was schiefgelaufen und das ist dann auch keine Entspannung, sondern das Gegenteil... dann wird das Objekt ein Stellvertreter für Sicherheit und das hat nichts mit dem zu tun, worüber wir geredet haben. Von kundigem Training ganz zu schweigen.


    @QueenyQ
    Aha? Und wer sagt, dass Alternativen einfordern keine Grenze ist? Der Hund bekommt die Info, dass er auf seinen Platz statt auf die Couch gehen soll udn somit weiß er auch, dass er nicht auf die Couch gehen soll. Nur weil du das nicht als Grenze sieht, versteht es der Hund als solche.
    Ich habs in der Praxis nun gesehen, hat mich überzeugt udn ich war lange skeptisch :D

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    Leute, beim Thema bleiben!
    Und das Thema ist hier nicht das Ruminterpretieren ("Verschwörung" usw.) oder Rauslesen von irgendetwas. Shiro, damit meine ich auch explizit dich.
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    Aye, Chef. Hab mich halt hinreißen lassen, nachdem man sich auf mich eingeschossen hat. Ich hab extra dieses Mal ds Formular benutzt, um nicht mehr so angegriffen zu werden, aber nun hab ich WIEDER die A-Karte gezogen.
    Kommt beides nicht mehr vor, versprochen!

    Ich nutze das nun, um allen zu sagen: Ich will niemanden bekehren, es hat sich aufgeschaukelt und ich wollte nur erklären, was ich gemeint habe!
    Das Fiddle About hier soll das unterstreichen :D

  • Da ist aber wie beim Ball was schiefgelaufen und das ist dann auch keine Entspannung, sondern das Gegenteil... dann wird das Objekt ein Stellvertreter für Sicherheit und das hat nichts mit dem zu tun, worüber wir geredet haben. Von kundigem Training ganz zu schweigen.


    @QueenyQ
    Aha? Und wer sagt, dass Alternativen einfordern keine Grenze ist? Der Hund bekommt die Info, dass er auf seinen Platz statt auf die Couch gehen soll udn somit weiß er auch, dass er nicht auf die Couch gehen soll. Nur weil du das nicht als Grenze sieht, versteht es der Hund als solche.
    Ich habs in der Praxis nun gesehen, hat mich überzeugt udn ich war lange skeptisch :D

    Genau es ist was schiefgelaufen. Nämlich, das rein positive Methodik bei fachkundiger Anwendung als Fehlerfrei angesehen wird.
    Im Training ist bei diesen Hunden nichts schiefgelaufen, das war sauber. Der Hund passte aber nicht dazu. Das wurde leider erst erkannt als der Hund schon zu sehr in seinem Verhalten verankert war. So schön es ist, wenn ich Grenzen ohne Verbote setzen kann, die Risiken zu vernachlässigen oder mit unsachgemäßen Gebrauch zu verschleiern ist fahrlässig.

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