Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Ehrlich, zu dem "Konsens" hast du auch eine Quelle, nehme ich an? Oder ist das sowas wie das "Beim Teletakt hat der Hund weniger Stress als bei einem Abbruchsignal über negative Strafe"-Dingens, was kein Konsens ist, sondern eine schlichte Untersuchung mit fragwürdigem Vergleich.

    Ich meine da, anderes gelesen zu haben, zumindest sehe ich DA keinen wissenschaftlichen "Konsens" im Sinne einer universellen Regel.


    @Rotti03
    Spätestens dann, wenn der Hund die Fehler mitlernt und sie als Verhaltenkette widergibt, ist der Fehler eine arge Bremse im Aufbau von Verhalten.
    Dass sich Hunde nicht ausprobieren sollen, wurde nie behauptet.


    -->


    Einfach nochmal meine Beiträge lesen (is ja auch schon spät und so... :p )


    So, nochmal:
    DAFÜR (farblich unterlegt)
    möchte ich den Beleg. Bitte!

    "Der derzeitig wissenschaftliche Konsens [...]", waren deine Worte und das gibt der FB-Rant da nicht her.

  • Der Blogbeitrag sollte nicht als Beleg für irgendwas dienen.

    Zum Thema Trial and Error learning vs. errorless gibt es zahlreiche Studien in den von mir genannten Themenspektren, Und ja, da dürftest du via Google fündig werden und Tendenzen! abschätzen können. Viel Spaß dabei

  • Der Blogbeitrag sollte nicht als Beleg für irgendwas dienen.

    Zum Thema Trial and Error learning vs. errorless gibt es zahlreiche Studien in den von mir genannten Themenspektren, Und ja, da dürftest du via Google fündig werden und Tendenzen! abschätzen können. Viel Spaß dabei

    Auf meine Frage zum Beleg hast du den zitiert? Für was sollte er dann dienen? Mich dumm dastehen zu lassen?

    Wenn ich dich nach dem konkreten Beleg für DEINE Behauptung frage, dann kannst du mir den doch nennen? Scheinbar nicht.
    Ich finde dafür Studien, aber ebenso viele, die zu anderen Ergebnissen kommen oder andere Lernaspekte und -methoden als erfolgreicher ausweisen. Deshalb kann es eben nicht "wissenschaftlicher Konsens" sein, wie von dir behauptet. Es sei denn, du kannst dies richtig belegen, dann ist mir nämlich was entgangen.
    Es ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise, mich für deine Behauptung in die Beweispflicht zu nehmen!

    Du redest von "wissenschaftlichen Konsens" - nicht von Tendenzen. Du kannst auch einfach zugeben, dass du es falsch formuliert hast und dass es gewisse Tendenzen, aber auch etliche Gegenstimmen gibt.

  • Du es ist echt nervig, wenn du irgendwelche Sachen unterstellst..ich habe nicht behauptet, dass Trial and Error sämtlichen anderen Lernmethoden überlegen wäre, das ist auch totaler Quatsch!

    Es geht um den direkten Vergleich von trial and error vs. errorless.

    Und in der Wissenschaft gibt es immer nur Tendenzen, das sollte dir eigentlich bewusst sein...

  • Du es ist echt nervig, wenn du irgendwelche Sachen unterstellst..ich habe nicht behauptet, dass Trial and Error sämtlichen anderen Lernmethoden überlegen wäre, das ist auch totaler Quatsch!

    Es geht um den direkten Vergleich von trial and error vs. errorless.

    Und in der Wissenschaft gibt es immer nur Tendenzen, das sollte dir eigentlich bewusst sein...

    Ich rede genau von "trial & error vs. errorless", schon die ganze Zeit.
    Da gibt es den wissenschaftlichen Konsens nicht, sonst würde es ja eine einfachen Beleg geben, den du wunderbar verlinken könntest, statt einen Blogeintrag, der eigentlich gar nichts damit zu tun hat.

    Du hast es ganz anders formuliert ("wissenschaftlicher Konsens", wo ist der?), da du ja eh schon der Meinung bist, ich kann Google nicht bedienen, solltest du nicht voraussetzen, dass ich so schlau und wissenschaftlich bin, sondern es mir einfachem Geist auch einfach darlegen können. Kannst du das nun bitte?

  • Wenn man mal nicht nur einzelne Worte herauspicken würde, nur um den anderen dumm dastehen zu lassen und zu provozieren, sondern Aussagen im Gesamtkontext betrachtet, machen Diskussionen gleich viel mehr Sinn.


    Liest man nicht nur "wissenschaftlicher Konsens", sondern auch das drum herum, wird klar, dass Konsens nicht in der ursprünglichen Wortbedeutung gemeint war, sondern lediglich ausdrücken sollte, dass die mehrheitliche Tendenz in diese Richtung geht.

  • Doch es ist unmöglich Dinge unter Laborbedingungen im wahren Leben umzusetzen. Man kann etwas das ohne jeden äusseren Einfluss und unter Massgabe aller bisherigen theoretischen Erkenntnisse erarbeitet wurde, nur als Tendenz betrachten und darauf aufbauen. Man kann es nicht als Endergebnis betrachten. Laborbedingungen setzten immer eine absolute perfekte Auswahl aller Kriterien und Möglichkeiten voraus, auf die mich ich im Vorfeld bereits eingestellt habe. Zudem fehlt gerade in der Arbeit mit Lebewesen die Individualität der Charaktere und bereits gemachten Erfahrungen. Sicher lässt sich durch Fehlerfreies Lernen eine gewisse Basis bilden. Ein dauerhafter Effekt wird sich aber nicht erzielen lassen, da spätestens dann Fehler gemacht werden, wenn die Neugier des Probanten ins Spiel kommt. Fehler sind doch auch nichts schlimmes, ich verstehe einfach nicht warum ich einem Hund die Freiheit nehmen soll Fehler zu machen. Man kann Erfolg doch nur dann beurteilen, wenn man weiss was Misserfolg bedeutet. Wie soll ein Hund denn sonst reell entscheiden können, was für ihn lohnenswerter ist?

  • Wozu dann, ich zitiere dich:"Deutlich unfairer empfinde ich da z.b. den Hund zu managen und Situationen zu umgehen, weil ich ihm nicht klar aufzeige das er falsch gehandelt hat."

    ???

    Das eine schliesst das andere doch nicht aus? :???:

  • Natürlich können einzelne Trainingseinheiten mal komplett ohne Fehler ablaufen...aber das ist dann mehr oder weniger "Zufall" da es zu viele Faktoren gibt die man nicht beeinflussen kann.

    Nach wie vor bin ich der Meinung dass es weder möglich noch sinnvoll ist seinen Hund komplett ohne Fehler bzw das aufzeigen von diesen zu tranieren

  • Beruht nicht auch vieles im Positivbereich auf dem Try & Error System.
    Freies Shapen z.b.? Der Hund versucht (Try) etwas und wird nur dann belohnt, wenn der Versuch für den Halter das gewünschte Verhalten zeigt? Macht der Hund nichts ( Error) gibt es auch keine Belohnung.
    Beim Clickertraining wird die Belohnung doch auch nur dann gegeben, wenn der Hund das gewünschte Alternativverhalten zeigt.
    Oder simples “Sitz“.Auch da nur Belohnung für das richtige Verhalten. Ist das (grob gesagt) nicht alles lernen über Fehler?

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