Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Es ist extrem müßig, wenn nun auch noch externe Dritte ins Spiel gebracht werden, die man nicht mal beim Namen nennt, sondern nur mutmaßen kann, wer es ist.

    Wenn es hier schon nur noch um persönliche Meinungen und Herabwürdigung ebendieser geht, mache ich auch mal mit: Ich finde Shiros Diskussionsart gar nicht so schlecht - ja, es ist anstrengend und auch etwas provokativ, aber ich finde nicht, dass sie durchgehend so wirkt, als wolle sie gar keine Gegenargumente; im Gegenteil, ich denke, sie würde sehr gern valide Argumente für positive Strafe lesen, die über angedeutete persönliche Erfahrungen hinausgehen.
    Mich persönlich interessiert das ebenfalls und ich habe es an anderer Stelle auch schon zur Sprache gebracht.

    Zu "Alle Hunde, die ihren Besitzer angehen, obwohl der sie nicht misshandelt, sind gestört": Nein. Gut, Smilla ist sicher nicht der Vorzeigehund, aber sie ist tatsächlich recht wesensfest, selbstsicher und neigt nicht zu unangemessen Aggressionen ihren Bezugspersonen gegenüber - dennoch zeigt sie mir sehr deutlich, was sie von unangemessener oder zu harter Strafe hält. Entweder durch meiden, ignorieren oder indem sie mir droht. Das ist einfach ein Kommunikationsventil und würde sicher ausgereizt werden, wenn ich weiter strafen würde. Vermutlich würde mein Hund irgendwann, wenn ich weiterhin unfair strafe (unfair, aber nicht gewalttätig), beißen. Und ganz ehrlich: Ich finde das gut. Natürlich nicht, dass ich dann gebissen werde, sondern dass mein Hund klar kommuniziert - klar und nicht extrem beschwichtigend, dass er etwas nicht will und dass ich unfair bin. Ich komme - und das ist einfach mein Charakter - mit extremer Beschwichtigung nicht klar. Ich brauche Gegenwehr, wenn ich mich nicht korrekt verhalte und kein in sich zusammenfallendes Kartenhaus.

  • Ich finde, dass ihr euch gerade reichlich persönlich verhakt habt und wieder sachlicher diskutieren solltet - oder euch zurück zieht, wenn euch das nicht möglich erscheint.

    Persönlich Beleidigendes hat hier nichts zu suchen.
    Egal wie jemand diskutiert, man beziehe sich bitte auf dessen Inhalte und nicht auf seine Person.

    es erscheint möglich, aber nicht solange eine bestimmte Person einem die Worte im Munde verdreht oder andere User als Projektionsfläche benutzt.

    ich fände es schade, wenn dadurch solch ein interessantes Thema gesprengt wird.

  • Ich habe meine Punkte sehr klar gemacht und dir nicht einmal das Wort herumgedreht.


    @fragments
    Ich hab sie namentlich erwähnt und das wurde mir dann von höchster Stelle verboten. Aber soll ich lügen und es für mein eigenes Wissen ausgeben? Kann ich künftig machen, aber ich wollte ienen ehrlichen Austausch.

  • es erscheint möglich, aber nicht solange eine bestimmte Person einem die Worte im Munde verdreht oder andere User als Projektionsfläche benutzt.
    ich fände es schade, wenn dadurch solch ein interessantes Thema gesprengt wird.

    Wurde es meiner Meinung nach schon längst...
    Hier ist es doch seit ein paar Seiten nur noch übermäßig theoretisch, zickig angehaucht und unangenehm.
    Schade eigentlich...

  • ich finde es echt schlimm, weil shiros diskussionsstil nur darauf abzielt solange zu provozieren, bis der gegenüber irgendetwas von sich preisgibt, was shiro gegen diese Person verwenden kann. Hier geht es nicht um ehrliches interesse, wie andere das machen, sondern ums bloßstellen Anderer und da verliert man die Lust daran, noch irgendwas von sich selbst zu berichten, während der Gegenüber nix außer "meins steht ja nicht zur debatte, ich kanns ja eh nicht" einbringt.
    hier geht's aber eigtl um die Frage, warum ein Hund so erzogen wird, wie er eben erzogen wird - nichtum Wunschdenken.

  • Nein, sollst du nicht. Mich "nervt" bloß, dass auch an anderer Stelle darauf herumgeritten wurde. Hat allerdings eher damit zu tun, dass dieser Name ständig irgendwo auftaucht und fast als "Der Name, der niemals genannt werden darf" behandelt wird.

    Ich habe schon mal überlegt, ob ich Smilla wegtreibe, aber ich denke, bis wir so weit sind, dass sie den Rückruf derart sicher kann, dass ich einen Verstoß so hoch strafen müsste/könnte, dauert es noch lange und im Idealfall ist eine Strafe dann gar nicht mehr nötig.
    Erziehungstipps von anderen scheitern bei uns ohnehin meist - allerdings nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil wir unseren ganz eigenen Weg finden müssen und dabei offenbar leider relativ allein dastehen. Das kann natürlich gut sein, weil man eigene Lösungen finden muss und nicht ständig herumprobiert, da man weiß, dass es höchstwahrscheinlich nicht klappt, aber müßig ist es.

    Ihr ist es im Prinzip ja egal, ob ich bei ihr bin. Mittlerweile bin ich schon wichtiger, weil mit mir stets tolle Geschehnisse passieren, jedoch würde sie, wenn ich sie ließe, freudig allein herumstromern. Gehe ich weg, geht sie ihren eigenen Weg und wenn sie keine Lust mehr hat, geht sie heim.

    Harte Strafe, die auch mal stark und unvorhersehbar ist, kann ich lediglich (sehr, sehr wohldosiert) einsetzen, weil sie mir so sehr vertraut, dass sie nach der Strafe unbefangen mit mir interagieren und sich mir freundlich nähern kann. Bei ihr ist es mitunter nicht sinnvoll, nur zu loben oder vorhersehbar zu strafen.

  • versteh Position einfach so, dass ich den Hund daran erinnere, dass ich etwas von ihm erwartet habe (wir waren beim Beispiel "hier" -> Reaktion "Ohren auf Durchzug" -> Ermahnung meinerseits, dass ich das ernst meine).Und glaube mal, gerade wenn man mit einem Rotti unterwegs ist, ist es elementar wichtig, dass "die Fronten geklärt" sind. Es interessiert die Öffentlichkeit nämlich nen Scheiss, warum dein Rotti grad nen Hermann macht, ob er dies, das oder jenes noch nicht verstanden hat oder noch ne Nacht drüber schlafen muss. Da hast du keine zweite Chance....

    Ich finde da Position schon ein Wort, das man schnell falsch verstehen kann. Ich finde da "Gehorsam" passend. Gehorsam ist ja nichts Schlechtes.

    Na, das weiß ich schon, bei einem Rottweiler wohl noch schlimmer als bei einem Akita, der seine Artgenossen nicht mag in einem erzkonservativen bayerischen Örtchen. Dennoch kläre ich da keine Fronten, sondern versuche den Hudn da gut durchzuführen. Obwohl es hier keinen stören würde, wenn man den Hund zu Boden drückt. Gilt hier als normales Maßregeln.

    Ich weiß, dass man dann shcnell unten durch ist, weswegen ich keinen "Kampfhund" (so heißt das in Bayern) halten würde. Ich will den Hund nicht aufgrund irgendwelcher Menschen unfair behandeln müssen, nur weil da gerade Druck ist.
    Ein Akita würde sich das auch nicht gefallen lassen und er ist hier schon die "Wolfsbestie", obwohl er zimelich gut erzogen ist.

  • ich finde es echt schlimm, weil shiros diskussionsstil nur darauf abzielt solange zu provozieren, bis der gegenüber irgendetwas von sich preisgibt, was shiro gegen diese Person verwenden kann. Hier geht es nicht um ehrliches interesse, wie andere das machen, sondern ums bloßstellen Anderer und da verliert man die Lust daran, noch irgendwas von sich selbst zu berichten, während der Gegenüber nix außer "meins steht ja nicht zur debatte, ich kanns ja eh nicht" einbringt.
    hier geht's aber eigtl um die Frage, warum ein Hund so erzogen wird, wie er eben erzogen wird - nichtum Wunschdenken.

    Hier haben wir ein Sender-Empfänger-Problem. Das ist gar nicht meine Absicht.
    Ich finde deine Unterstellung... abenteuerlich. Wie kannst du das von einer völlig Fremden nur denken?
    Ich habe im Forum viel eingebracht zu Anfang, was mir jetzt als Angriff entgegengebracht wurde. Deshalb halte ich meinen jetzt Hund heraus, nenne nicht mal seinen Namen. Mir tut das zu sehr weh. Ich habe darüber hinaus erklärt, was ich mache. Mah untergegangen sein. Ich hab ja nur gesagt, das sich bein Freilauf/Jagen am Anfang stehe. Nicht beim Rest. Mein Hund kann so ziemlich alles, sogar neben einem Pferd herlaufen.

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