Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Ich habs glaube ich schonmal geschrieben: Ich kann bei einige Sachen auch mal "Fünfe gerade sein lassen"
Aber gewisse Dinge sind wichtig und müssen sicher sitzen. Da diskutiere ich dann auch nicht sondern setze es durch.Nun habe ich keine Vollblutjäger, aber mir wäre es schlicht zu doof die Hunde jahrelang nicht ableinen zu können nur weil sie sich bei Sichtung von Wild/anderen Hunde/Joggern/Radfahrern nicht mehr abrufen/kontrollieren lassen. Das hinrennen wird verboten und gut isses (klar bei manchen Rassen würde das wohl mehr erfordern als bei meinen) aber hier klappt es.
Die Hunde haben nichts davon wenn der Halter meint jahrelang an etwas rumdoktern zu müssen.
Dann lieber einmal kurz und knackig und dafür habe ich Hunde die überall frei laufen dürfen, die ich zwischenzeitlich mal ranrufen muss, wenn etwas entgegen kommt (anleinen meist nicht nötig) und dann auf Kommando wieder losschicke. Alles entspannt.Klar es sind keine Maschinen...es kann also mal sein dass einer der beiden anders reagiert als ich es erwartet habe, das hat selbstverständlich nichts mit Faulheit und schlampigem Training zutun sondern schlicht damit, dass man mit Lebewesen arbeitet.
Dennoch habe ich für meine Hunde versucht sehrklare Grenzen abzustecken die sie inzwischen gut kennen und innerhalb derer sie in den meisten Fällen von sich aus bleiben. Entspannt für mich...entspannt für die Hunde.
Bei Fehlverhalten wird ermahnt/korrigiert/und falls nötig ein absolutes Tabu ausgesprochen...danach weiß jeder woran er ist und es geht entspannt weiter - Vor einem Moment
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Aber das ist es doch. Diese Grenzsetzerei funktioniert halt nur in manchen Bereichen und bei vielen Hunden und bei anderen halt nicht. Ich kann toll Grenzensetzen, wenns um Sachen geht wie "Du klaust nicht vom Tisch" oder "Du pöbelst keine anderen Hunde an", aber bei "Du kommst sofort, wennich rufe!" schau ich alt aus. Bei kurz und knackig das durchsetzen, such ich den Hund 3 Stunden und kann ihn das nächste halbe Jahr nicht mehr von der Leine lassen. War bei seinem Vorgänger trotz gleicher Rasse anders. Ich dachte nämlich auch, das sich dn Lalalala-Positivblödsinn niemals brauchen werde.
Nun hab ich einen Clicker um den Arm baumeln.@Noctara
Du hast auch Spätentwickler. Da fängt die Ernte erst an, wenn der Hund 5, 6 Jahre alt ist, sofern man ihn als Baby hatte. Ne Bekannte sagt, dass ihr Shiba-Mädel wie guter Wein ist. Wird mit dem Alter immer besser. -
Tja ich halt nicht...und nu?
Der eine kriegts hin der andere nicht...DAS hat dann mit dem Menschen zutun..nicht damit dass Grenzen setzen in dem Bereich nicht geht -
Tja ich halt nicht...und nu?
Der eine kriegts hin der andere nicht...DAS hat dann mit dem Menschen zutun..nicht damit dass Grenzen setzen in dem Bereich nicht gehtIch hab noch was ergänzt oben. Das ist die fatale Aussage, die ich hasse, ich hab sie selbst zu lange von meinem hohen Ross getätigt! Das ist NICHT so.
Ich geb ihn dir, dann wirst du sehen, dass es so eben nicht funktioniert.Es geht bei diesem Hund in diesem Bereich nicht, der Vorgänger, gleiche Rasse, da ging das schon! TADAAAAA!
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@Angel21
Ich habe einen absoluten Vollblutjäger und auch ohne Strafen läuft er, in Gebieten in denen er nicht durch Straßenverkehr gefährdet ist, seit je her frei. Er zog bei uns ein als er 8 Wochen alt war. Zunächst blieb er auf Grund des Folgetriebs bei uns. Während dieser Zeit haben wir den Rückruf aufgebaut, so daß der Folgetrieb bei ihm nahtlos in den Gehorsam überging. Bis er mit 5-6 Monaten anfing den Jagdtrieb in sich zu entdecken waren Rückruf, Bindung, Grundgehorsam und Regeln beim Spazierengehen so weit aufgebaut, daß ich ihn sicher kontrollieren konnte. Da war nichts mit jahrelangem Training an der Leine.LG
Franziska mit Till
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Gibt genug Jagdsäue, die scheißen auf Bindung und Gehorsam und Regeln, die sind dann weg. Du hast auch einen Meutejäger, wenn das Bild deinen Hund zeigt. Solitärjäger funktionieren dann wieder ein bisschen anders.
Bei Shiro ging das auch. Bei seinem Nachfolger nicht.
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Danke...mir reicht es wenn meine Hunde sich im Alltag führen lassen...für andere bin ich weiß Gott nicht zuständig.
Ich sage ja nicht, dass es bei jedem Hund auf die gleiche Art und Weise klappt...lediglich, dass !ich! sehr sicher bin dass es für jeden Hundetyp die passende Variante geben würde ihn von bestimmten Dingen abzuhalten/bestimmte Verhaltensweisen rauszukitzeln.
Frage ist für mich nur: Ist der Halter willens und in der Lage diese Methode für seinen Hund zu finden.
Ich bin eben nicht der Typ der sagt: Klappt nicht, also lassen wir das. Das kann ich mir bei einem Trick oder irgendwelchen Spielchen erlauben...beim Umwelttraining NICHT
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@Angel21
Ich habe einen absoluten Vollblutjäger und auch ohne Strafen läuft er, in Gebieten in denen er nicht durch Straßenverkehr gefährdet ist, seit je her frei. Er zog bei uns ein als er 8 Wochen alt war. Zunächst blieb er auf Grund des Folgetriebs bei uns. Während dieser Zeit haben wir den Rückruf aufgebaut, so daß der Folgetrieb bei ihm nahtlos in den Gehorsam überging. Bis er mit 5-6 Monaten anfing den Jagdtrieb in sich zu entdecken waren Rückruf, Bindung, Grundgehorsam und Regeln beim Spazierengehen so weit aufgebaut, daß ich ihn sicher kontrollieren konnte. Da war nichts mit jahrelangem Training an der Leine.LG
Franziska mit Till
Das ist doch super..und bei einem Beagle ein tolles Ergebnis. Ich weiß dass diese Rasse ein Kreuz sein kann.
Aber offenbar geht es eben...wenn man willUnd das gilt für alle Rassen...bei manchen ist es eben schwerer als bei anderen...aber es geht
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@Angel21
Hö? Wo sag ich das, dass man es lassen soll? Ich schrieb, ich war mal gegen diesen Positivblödsinn und renne nun mit Clicker um den Arm umher. Also ich bin sicherlich nicht diejenige,d ie sagt, dass man die Dinge so lassen soll (und selbst dann gibt es Dinge,d ie gehen nur bis zu einem bestimmten Punkt).Du hast mir doch grad noch gesagt, dass es am Menschen liegt, wenn der die Grenze nicht durchsetzen kann.
Ich bin halt nach Jahren nun an meinen Meister geraten und bei dem beiß ich mir in dieser Hinsicht die Zähne aus (was "Grenzen setzen" betrifft), also habe ich umgedacht und eine mir verhasste Methode angefangen, die endlich Besserung bringt und ich endlich den Hund auch mal ableinen kann. Wird noch ein längerer Weg.Ich wünsche dir mal einen Hund, wo du mit deinen bisherigen Methoden nichts erreichst.
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Das ist doch super..und bei einem Beagle ein tolles Ergebnis. Ich weiß dass diese Rasse ein Kreuz sein kann.Aber offenbar geht es eben...wenn man will
Und das gilt für alle Rassen...bei manchen ist es eben schwerer als bei anderen...aber es geht
Dass es ohne jahrelanges Training geht? Für alle Rassen und deren Vertreter? Haha, der war gut. Nicht mal ein Topwelpe aus einer anerkannten Zucht garantiert mir, dass ich nicht jahrelang Schleppleinentraining machen muss.
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