Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Wenn sich jetzt Besserung zeigt sieht man doch ganz klar: Das es vorher nicht geklappt hat lag an dir...nicht am Hund.
Es geht nicht um positiv negativ....das habe ich auch nie behauptet.
Nur wenn es über Jahre nicht klappt ist a) die Methode falsch b) der Halter unfähig sie richtig anzuwenden/an den Hund anzupassen.
Aber jeder Hund kann lernen bestimmte Grenzen einzuhalten...ob nun mit oder ohne Strafe ist egal..wichtig ist, dass es funktioniert
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Hi,
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Ja, klar, das schon. Aber die Grenzsetzmethode, die vorher bei vielen Hunden (wie bei deinen auch) funktioniert hat, hat hier IN DIESEM BEREICH nicht funktioniert. Erst die Umstellung auf eine ganz andere Methode, die mir total zuwider war, sowie das Umstellen meines Denkens haben dazu geführt.
Ich setze da nun keine klassischen Grenzen mehr. Es gibt keine Konsequenz für einen nicht sofort beachteten Rückruf mehr. Verstehst du, was ich sagen will?
Aber deine Arroganz, dass es ja nur an der ach so falschen Anwendung liegt, ist schon heftig. Ich habe vorher gesagt,d ass schlampiges Training wohl ein Grund ist, wenn der Rückruf nicht funktioniert, manchmal hat man aber mit mehr zu kämpfen, als nur mit der eigenen Faulheit oder Dummheit. Dies muss man mitberücksichtigen. Heilen ist immer schwerer als es von Anfang an "richtig" zu machen. Du kannst jahrelang verschiedene Hunde haben und dein Weg war immer zielführend und dann komtm Hund X und es klappt nichts mehr.
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Es GIBT KEINE KLASSISCHEN Grenzen...mMn
Wenn der Hund weiß wenn ich das und das tue gibt es Konsequenzen setzt man ebenfalls eine Grenze wie sie im Buche steht. Was soll das sonst sein?Nenn mich arrogant...kann ich mit leben. Ich bin eben froh und irgendwo auch stolz, dass meine Hunde und ich im Alltag so gut zusammen funktionieren...
Und nach meiner Meinung liegt es zu weit mehr als 60% am Halter und dessen Wille/Können. Den Rest bringt der Hund mit. Und wie du selbst so schön sagtest: Manchmal springt man irgendwann über seinen Schatten und arbeitet so dass es funktioniert..darauf kommt es an. Und ich bleibe dabei: Für jeden Hund gibt es da Möglichkeiten...dafür ist der Pool an Methoden bis zum Rand gefüllt.
Nur wenn ich einen Hund jahrelang an der Schleppleine führe, kann man dass mMn nicht Training schimpfen...wenn man es richtig "erklärt" braucht kein Hund Jahre um etwas zu begreifen...entweder er versteht es nach einigen Wiederholung (das kann meinetwegen 3 Monate dauern, aber dann sollte es anfangen erste Früchte zu tragen) oder es klappt eben nicht und man muss sich als Halter was anderes einfallen lassen
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Aber das ist es doch. Diese Grenzsetzerei funktioniert halt nur in manchen Bereichen und bei vielen Hunden und bei anderen halt nicht.
richtig, hab ich nie abgestritten - genauso ist es auch mit dem rein positiv... Funktioniert bei vielen Hunden, bei anderen halt nicht.
Meine Hunde gehören zu dem "halt nicht", obwohl ich es echt versucht habe, weil ich dachte "man muss halt nur wollen und sich genug informiert haben!"
Aber dann den Leute zu unterstellen, sie hätten falsch trainiert oder wären zu ungeschickt für eine bestimmte Methode, ist bitter. Und genau das, wird aber in solchen Diskussionen, wie hier, zu gerne gemacht. (Jetzt schiebst du es übrigens Angel in die Schuhe,obwohl du @Shiro das vorhin auch noch behauptet hast... nur eben, dass Leute, die mit ihrem Hund nicht über Kooperation arbeiten wollen, es nciht verstanden hätten oder nciht könnten)
Weder Leute, die strafen, noch Leute, die rein positiv trainieren sind für irgendwas zu blöd. Die haben einfach nur unterschiedliche Hunde.
Zu blöd sind nur die Leute, die meinen, ihre Methode wäre die einzig moralisch richtige oder funktionierende - und wenns wer anders macht sei er zu doof dafür. zu blöd - im empathischen Umgang mit anderen Menschen... -
Ich war die ganze Zeit nur stille Mitleserin, möchte aber nun doch mal was sagen:
@Noctara
Ich finde es sehr schade, dass Du Dich nun aus der Diskussion zurückziehen möchtest. Deine Antworten wären überhaupt nicht OT, genau darum geht es hier doch im Faden :-)
Ich kann andere User aber durchaus verstehen, wenn sie Deinen Worten nicht recht Glauben schenken mögen, da Du Deine Geschichte alle paar Beiträge passend abwandelst.Auf Deinem Video sehe ich übrigens auch kein extremes Jagdverhalten, da bin ich heftigeres gewohnt
vielleicht Drucks Du Dich nur sehr ungeschickt aus. (Siehe Videotitel und "hab ich ja nicht so gemeint")
Sorry für die knappen Sätze, bin am Handy 8-D
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Warum nicht flexibel in der Methodik bleiben und anwenden, was bei jedem einzelnen Hund den gewünschten Erfolg bringt?
Es gibt nun mal nicht DIE Methode und DEN Hund. Es gibt eine Menge Theorien und Ansichten zu diesem Thema und es gibt Menschen die hinter dem stehen was sie tun und wie sie es tun und die werden alle ihre Gründe haben. Am wichtigsten ist aber doch das man zufrieden mit dem ist was man macht und ob es letztlich richtig und gut ist, zeigen uns unsere Hunde. An ihnen können wir messen ob eine Methode passt, nicht am schlauen Geplauder kompetenter Fachleute oder Kritikern. Die Art wie unsere Hunde reagieren, sich benehmen und ob sie zufrieden auf uns wirken und ob unser Zusammenleben entspannt ist, ist der Maßstab. Alles andere ist Käse.
Amen....... -
@QueenyQ was ist "wegtreiben" was deine Hunde doof finden? Kann mir gerade darunter nix vorstellen.
Eigentlich ganz einfach:
die Hunde sind ein Stück weg von mir (anfangs nicht zu weit) und ich rufe. Kommt keine Reaktion (innerhalb von maximal 1-2 Sekunden) laufe ich auf die Hunde zu und versuche, sie von mir wegzuschicken, dabei zeige ich deutlich meinen Unmut, auch verbal mit "Geh weg, verschwinde, los ab" etc. Evtl. fliegt auch mal ne Leine in die Richtung, aber möglichst, ohne zu treffen.
Das konnte ich aber nur 2-3 Mal machen
danach haben sich beide unisono, sobald sie merken, dass ich sie wegschicken möchte, auf den Boden geworfen und nicht mehr bewegt
. Da lasse ich sie dann auch erst mal liegen und entferne mich ein Stück. Je nach Ärger lade ich sie dann mal schneller oder langsamer körpersprachlich ein, wieder zu mir zu kommen - und man glaubt, förmlich den Stein vom Herrzen fallen zu hören: "oh, ja, ich darf wieder zu Frauchen"
Sehr schnell haben sie gemerkt, wenn wir auf den Rückruf sofort reagieren, dann ist die Alte nicht sauer und schickt uns nicht weg. Seitdem klappt der Rückruf zu 95 %, ohne dass einer überlegt, ob man dem Ruf jetzt vielleicht nicht Folge leisten müsste.Ich hatte vor einigen Wochen das Erlebnis, dass mein Rüde plötzlich durchgestartet ist in Richtung eines Baumes, wo grade ein Wanderer lang gelaufen war (ich vermute, er hat auf den Bewegungsreiz reagiert
) und ich rief einmal, was ihn nicht unterbrach. Ich also hinterher und nach 20 m von mir warf sich Quattro, den ich noch längst nicht eingeholt hatte, auf den Boden, Kopf zu mir....sah für mich so aus, als wolle er sagen: "Okay, ich lauf nicht weiter, aber schick mich nicht weg ! "
Ich trainiere Rückruf höchstens alle paar Wochen für 2-3 Mal mit höherem Reiz (z.B. fliegende Bälle) und auf dem Gassigang rufe ich sie nur zurück, wenn es sein muss, meist lasse ich sie nur warten, bis ich aufgeholt habe, z.B. an unübersichtlichen Stellen.
Ich habe den Eindruck, dass auch das für besseres Befolgen gut ist - obwohl es fast nie mehr als ein kurzes Lob gibt... -
Es GIBT KEINE KLASSISCHEN Grenzen...mMn
Wenn der Hund weiß wenn ich das und das tue gibt es Konsequenzen setzt man ebenfalls eine Grenze wie sie im Buche steht. Was soll das sonst sein?Nenn mich arrogant...kann ich mit leben. Ich bin eben froh und irgendwo auch stolz, dass meine Hunde und ich im Alltag so gut zusammen funktionieren...
Und nach meiner Meinung liegt es zu weit mehr als 60% am Halter und dessen Wille/Können. Den Rest bringt der Hund mit. Und wie du selbst so schön sagtest: Manchmal springt man irgendwann über seinen Schatten und arbeitet so dass es funktioniert..darauf kommt es an. Und ich bleibe dabei: Für jeden Hund gibt es da Möglichkeiten...dafür ist der Pool an Methoden bis zum Rand gefüllt.
Nur wenn ich einen Hund jahrelang an der Schleppleine führe, kann man dass mMn nicht Training schimpfen...wenn man es richtig "erklärt" braucht kein Hund Jahre um etwas zu begreifen...entweder er versteht es nach einigen Wiederholung (das kann meinetwegen 3 Monate dauern, aber dann sollte es anfangen erste Früchte zu tragen) oder es klappt eben nicht und man muss sich als Halter was anderes einfallen lassen
Genau das ist für mich eine klassische Grenze.
Jagdverhalten verschwindet nicht einfach, das bleibt ein Leben lang und wenn ich zur Sicherunge ine Schleppleine dran lasse, dann ist das halt so. In drei Monaten ist das erst recht nicht vom Tisch, aber du hast ja selbst gesagt, dass du keine jagenden Hunde hast, was man an deinem Diskussionsstil eindeutig merkt.
(Ich persönlich hab keine Schleppleine, ich nutze keine, ist mir zu doof).@Noctara
Hab ich noch drauf gewartet. Ich hab das ganz anders geschrieben als Angel und hab das auch noch zu einem Beitrag von ihr aufgegrffen und erklärt, worin dr Unterschied ist
Ich hab auch keine Zeitangabe bestimmt, wie schnell der Rückruf sitzen muss, so nebenbei. Ich hab zudm gesagt, dass Rückrufe beim Jagdtraining kontraproduktiv sind bzw. allerhöchstens als Auffangnetz zu sehen sind. -
Was wandel ich denn ab? :) ich erzähle genau so, wie ich es wahrgenommen habe.
Wie sieht denn "extremes Jagdverhalten" aus?
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@QueenyQ: So ähnlich habe ich das bei Pino auch gemacht, nur das ich ihn nicht weggeschickt sonder eher “Gestalked habe. Hat bei ihm so gut funktioniert, das er auf Pfiff von überall abrufbar ist.
Ich musste das nur 2-3 mal machen, dann war gut.
Ich rufe aber auch nur noch ab, wenn es,wirklich wichtig ist und das weiss er. Bei weniger wichtigen Dingen (entgegenkommende Passanten o.ä.) wartet er bis ich ihn abhole und das ist auch o.k. für mich. - Vor einem Moment
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