Hundetrainerausbildung - Erfahrungen?
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Ich finde die Vereinsvariante auch super. Bei uns laufen so viele unterschiedliche Mensch-Hunde-Kombis durch... besser kann man Praxis doch gar nicht sammeln.
Und auch wenn die Meisten tatsächlich für Sport, Spiel und Spaß kommen, haben wir gelegentlich auch mal welche mit Auflagen von der Stadt und die sind dann wirklich schon mit Vorsicht zu genießen und nichts mehr für nen Anwärter. -
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leider arbeitet man da als Helfer leider auch kaum bis gar nicht mit den Hunden.
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Ich finde die Vereinsvariante auch super. Bei uns laufen so viele unterschiedliche Mensch-Hunde-Kombis durch... besser kann man Praxis doch gar nicht sammeln.
Da gebe ich dir recht. Wir haben hier alles rumlaufen. Vom Altdeutschen Hütehund, über Schäferhunde, Boxer, Listis, zum Straßenhund. Man lernt so wahnsinnig viel und das ist einfach nur klasse.
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Wenn das alles zeitlich und auch von der Entfernung schon problematisch wird, würde ich den Wunsch lieber erstmal zurückstellen. Es braucht viel Einsatz, um das durchzuziehen. Ein PKW ist mMn unerlässlich, da auch Seminare besucht werden müssen und man sich schon mal mit Kunden irgendwo trifft (Stadttraining, Social Walks...etc). Außerdem sollte man regelmäßig das Training begleiten und mitgestalten. Irgendwann übernimmt man selbst. Wenn das zeitlich nicht machbar ist, wird es schwierig, denn die Leute zahlen...
Ich kann es gerne nochmal sagen zur Klarstellung: Ich spiele mit dem Gedanken, dass später(!) irgendwann(!) zu machen.
Ich möchte weder heute noch morgen Profitrainerin werden.
Ich kann mich um dieses Projekt 2017 anfangen, zu kümmern - egal ob theoretische Ausbildung oder zeitintensive Praxiserfahrungen.Bloß bis dahin würde ich - falls es ich denn bei dem Plan bleibe - gerne konkret wissen, wie ich die Sache angehen will. Deswegen informiere ich mich jetzt drüber.
PKW ist später dann unerlässlich, ja. Aber jetzt brauche ich noch kein Auto und den Autokauf will ich solange herauszögern, bis es echt nicht mehr ohne geht.
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Warum "?"?
Das war leider meine Erfahrung bei der Staffel, die ich mir ein paar mal angeschaut hatte in den vergangenen Wochen. :/
Es war zwar durchaus cool, beim UO-Training zuzuschauen, weil die Staffelleiterin echt ne super Frau ist.
Aber ich glaube, ich würde schon gern bisschen mehr machen, als nur rumstehen und zuschauen. Dann ist RHS noch aus einem anderen Grund weggefallen, der aber mit dem Thema hier nix zu tun hat. -
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Dann ist es doch eh egal, wenn du eh später beginnen möchtest. Also was die zeit und die Entfernung angeht
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Sobald du die Möglichkeit hast, kannst du dir dann doch eine Ausbildung suchen. Ich würde dir da ganz klar erstmal den Verein ans Herz legen. Denn wie oben beschrieben: Mehr Praxiserfahrung kannst du nicht sammeln. Man muss auch erstmal mit den Leuten umgehen lernen. Das war für mich noch der schwierigste Aspekt am Anfang. Dann ist die Rassevielfalt dort einfach Gold Wert. Wenn du merkst, dass das voll dein Ding ist, kannst du Geld in die Hand nehmen und weiter machen...Vielleicht weißt du durch die Trainerzeit im verein auch schon wo... -
Du mußt erstmal von Leuten, wie die Staffelleiterin lernen und zuschauen. Mit deiner "will to please Hundeerfahrung" kannst Du doch nichts wollen, außer lernen.
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Extrem auffallend derzeit sind eben diese Gemeinsamkeiten:
- Hundetrainer sind selber Retrieverhalter
- Haben noch ihren 1. Hund (meist zwischen 3-10 Jahren) und manche ihren 2. Retriever dazu
- Haben theoretische Ausbildungsscheine von Akademien (bis hin zu D.O.G.S etc.)
- Arbeiten sehr konfliktfrei, mit Klicker, Leckerlies, ausschließlich positiv (ist ja an sich eine sehr gute Sache)Sollte ich mich da angesprochen fühlen?
Klar bin ich gerade sehr Verallgemeinerd, aber eben nur weil man seinem Golden Retriever oder Labrador gut erzogen hat und mit ihm toll apportiert etc. hat man doch noch lange nicht das nötige Wissen und vor allem die praktische Erfahrung um als kompetenter Hundetrainer zu arbeiten..
Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht!
Hier in der Gegend erlebe ich allerdings häufig, dass selbsternannte Hundetrainer OHNE jegliches Hintergrundwissen ihre Hundeschule führen und ihren 11er so vor sich her schlampen. (was hoffentlich nicht mehr lange gut gehen wird)
Das sind übrigens keine leckerlieschmeißenden, retrieverbesitzenden, Ausbildungsschein von Akademien anstrebenden Wattebauschwerfer wie ich!Mit den genannten, ob sie nun nen Retriever besitzen oder nicht, habe ich persönlich durchgehend die besseren Erfahrungen gemacht, vor allem auch in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Das einzige Problem bei der Sache sehe ich im "am Ball bleiben" der Hundehalter: Manche Trainingsmethoden sind in diesem Bereich nunmal Zeit- und somit auch kostenintensiver als ein hingerotzter "block den mal ordentlich und zeig ihm wer der Boss ist" - Trainingsrat.Zudem habe ich den Eindruck, dass in der genannten "Szene" definitiv das größere Hintergrundwissen vertreten ist.
Die Umsetzung ist natürlich eine andere Sache und ich kann nur von dem reden, was ich hier im Umkreis erlebe.Ich würde Praktika bei Hundeschulen und Verhaltensberatern anstreben - AUCH bei grottigen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man auch dort eine Menge für sich herausziehen kann!
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Ich will hier auch meinen Senf dazu beitragen, und sei es nur, weil es dann bald eine neue Hundetrainerin in München geben könnte ;)))
Die Hundeschule, die ich mir für meinen Schlumpf ausgeguckt hatte bietet Trainer-Ausbildungen an, ich weiß nix über den Ruf der Schule oder die Qualität der Ausbildung (wir hatten ja nur eine Stunde - und da kann ich nur sagen, dass alle menschlich sehr nett waren - über Kompetenz und Qualität kann ich nix sagen).
Aber diesen Abschnitt fand ich interessant und positiv:
ZitatWir legen sehr viel Wert auf den praktischen Teil der Ausbildung da die Theorie alleine keinen Einblick in die praktische Arbeit gibt und jedes Mensch/Hund Team unterschiedlich ist, ...
Deshalb sind sie bei uns 10 Monate Co-Trainer in der Hundeschule, während der Gruppenkurse sowie bei Einzelunterricht (Verhaltenskorrektur), Welpenspielgruppen, Agility, Mantrailing und allen derzeit angebotenen Kursen. Schritt für Schritt werden sie in den Unterrichtsstunden helfen und dann Teile der Stunde selber übernehmen.
Vielleicht willst Du Dir das mal anschauen, @Chatterbox ?
Grundsätzlich kann ich aus "Kundensicht" noch etwas sagen:
Auch ich denke, dass Du mobil sein solltest, wenn Du das durchziehen möchtest - wir waren gerade in der ersten zeit echt froh, dass jemand zu uns gekommen ist und wir nicht "auch noch" Auto fahren mussten, weil das eben in den ersten Wochen ein zusätzlicher Stress für den Hund gewesen wäre.Ich fände es absolut nicht schlimm, wenn ein Trainer im Vorfeld sagt, dass er etwas nicht kann/möchte und evtl. sogar die Empfehlung eines Kollegen parat hat - was ich dagegen schlimm fände wäre, wenn er am Problem "rum doktert" ohne zu wissen, was er da eigentlich tut.
Nicht jeder kann alles können und wissen und ich denke, die wenigsten erwarten das auch.Klar, so "Standard-Dinge" wie z.B. eben auch das Leinenpöbeln dachte ich eigentlich bisher, dass mir da jeder Trainer helfen kann aber auch da wäre ich nicht böse gewesen, wenn mich einer abgewiesen hätte - lieber direkt von vorn herein ehrlich als viel Geld ausgeben und hinterher erfahren, dass der Trainer es eigentlich gar nicht kann
Ich denke, es ist wie bei allem - irgendwann fängt man mit wenig Erfahrung an - und ich schätze @Chatterbox schon so ein, dass sie sich aus- und weiterbildet um einen Erfahrungsschatz auf zu bauen um ihren (vielleicht) künftigen Kunden wirklich helfen zu können...
Btw. @Chatterbox wir suchen noch einen Notfall-Plan-B-ab-und-zu-Schlumpf-Sitter ...
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Ja, theoretisch ist dann erstmal egal, wie weit weg oder wie zeitaufwändig es ist.
Wenn es aber die Möglichkeit gibt, jetzt schon irgendwas zu machen, was mir gerade möglich ist, dann würde ich mir das halt auf alle Fälle jetzt schon überlegen.Zum Beispiel übers Tierheim Riem werd ich jetzt mal genauer nachdenken und ich werde trotzdem nochmal Vereine durchforsten.
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