Übertriebene Hundebesitzer
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@Harvey/Morris
Es gibt Hunde die andere Hunde nunma,l nicht so toll finden , wenn du kaum so welche triffst ok aber heisst doch nicht das es die nicht gibt.
Aber man es auch nicht jeder gerecht machen, bleibt der Hund an der Leine, heisst es der arme Hund lässt man, den Hund von der Leine und er haut vllt mal ab heisst ,es sofort man hat den Hund nicht erzogen.
Jeder weiss was am besten, für seinen Hund ist man muss sie doch nicht über alles aufregen.
Es gibt Hunde die man nie ableinen kann, weil sie z.B einen sehr starken Jagdtrieb haben, unverträglich sind oder oder. -
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Ich liebe ja solche Leute, die direkt auf mich zugehen, während ich auf der Wiese stehe und mit dem Hund üben, weil die aus 100m Entfernung gesehen haben, dass ich den Todfeind Frolic als Leckerlie füttere!!!
Dann kam ungefragt ein 3minütiger Monolog, was da alles für GIFT drin ist und eine, zwei odee drölfzehn Empfehlungen, was ein besseres Futter ist. Außerdem mache es den Hund FETT.
Danke für die ungefragten Ratschläge, danke, dass unser Training kaputt war, danke.Ich schüttele gern den Kopf über diese Inhaltsstoff-Futter-Belehrer, die aber selbst kein einziges Mal über ihr eigenes Essensverhalten nachdenken. Für Fifi nur Hochleistungsastronautennahrung, aber sie selbst ... Bisschen übertrieben...
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@Angilucky2201: Ich denke nicht das es so gemeint war. Hier geht es ja um Besitzer die überfürsorglich sind. Und man kennt ja mittlerweile die Leute, und kann da schon einschätzen welcher Hund angeleint ist weil er schwierig ist, oder welcher "einfach nicht darf" weil Besitzer unsicher anderen Hunden gegenüber sind. Das ist einfach schade dann für den Hund, weil diese wie schon gesagt, dann überhaupt nicht sozialisiert werden.
Der Hund meine Nachbarin läuft bei uns im Hof frei herum, wenn ich mit meinem dann heim komme, dreht ihrer völlig am Rad und zittert, weil er nicht weiß wie er damit umgehen soll. (Jinx ignoriert ihn und läuft einfach vorbei) -
Jeder weiss was am besten, für seinen Hund ist man muss sie doch nicht über alles aufregen.
Manche Menschen wissen das leider nicht oder trauen sich nicht, ihre Hunde auch mal frei laufen zu lassen. Viele sind auch einfach nur Übervorsichtig. Bis zu einem gewissen Maß verstehe ich das, aber irgendwo muss man sich auch mal etwas trauen...dem Hund zuliebe.
Bestes Beispiel ist ein Mann hier aus der Straße. Er hat immer ältere Schäferhunde aus dem Tierschutz. Der erste war laut seiner Aussage unverträglich und er ging deshalb nur früh morgens und ganz spät abends im Dunkeln, um niemandem zu begegnen. Ich bin ihm mal beim Joggen begegnet, aber bis auf etwas Leinenpöbelei (einfach nur Bellen ohne wirkliche Tendenz nach vorne) war das absolut kein Drama. Trotzdem hatte der Mann Angst, dass etwas passieren könnte. Ergo: Der Hund lief sein ganzes Leben lang im Dunkeln an der kurzen Leine. Das war schon schlimm, finde ich.
Der Hund starb vor zwei Jahren. Nun hat er eine neue Schäferhündin. Eigentlich eine sehr nette Hündin, doch er und seine Frau sind noch so "traumatisiert" vom Vorgänger, dass sie ihr nicht über den Weg trauen. Ergebnis: Auch dieser Hund fristet sein Dasein nun im Dunkeln an der kurzen Leine. Er wohnt fast gegenüber, aber den Hund habe ich in den zwei Jahren vielleicht dreimal tagsüber gesehen. Das war ganz am Anfang.
Meine Mutter hat ihn auch mal gefragt, ob der Hund auch unverträglich sei. Er wisse es nicht und wolle einfach kein Risiko eingehen, denn der Hund würde schon Knurren, wenn ein anderer in anpöbelt, war die Antwort. Und sowas finde ich dann schon schlimm. Mittlerweile würde ich sogar sagen, dass der Hund bestimmt irgendeinen Knall bekommen hat, so isoliert wie der lebt. Als ich ihnen das erste Mal begegnete, waren die Frau und ihre Tochter mit ihm unterwegs. Die Hündin hat uns gesehen und war etwas aufgeregt. Da hat sich die Tochter zu ihr runtergebeugt und sie "abgelenkt", während die Frau sich in die Leine gestemmt hat, als habe sie einen Tiger zu bändigen. dabei stand die Hündin einfach nur etwas angespannt, wie es viele Hunde tun, wenn sie fremde Hunde sichten. Kein Grund, Angst zu haben.
Das ist nichts, worüber ich mich tatsächlich aufrege. Aber ich bedauere es schon sehr für den Hund.
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Meine Hunde sind auch (fast) immer an der Leine. Liegt einfach daran, dass wir den sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb (noch) nicht unter Kontrolle haben. Wir haben zwei große, eingezäunte Grundstücke, auf denen sie frei laufen können. In der Stadt gibt's kurze Leine, ansonsten simulieren wir eben Freilauf so gut wie möglich. Wenn ich mit einem Hund unterwegs bin, an der 20m Schlepp. Wenn beide dabei sind, an der 10m Flexi. (Ich kenne den Stopp-Knopf nicht nur, sondern bin auch fähig und willens, ihn zu benutzen
)
Wenn meine Monster eine Spur haben, kennen sie weder Freund noch Feind, und erst recht kein Absitzen vor großen Straßen.
Darum sind sie zu ihrer eigenen Sicherheit und der der Autofahrer, Radfahrer,... (die das Pech haben, die Spur zu kreuzen) an der Leine.
Ich glaube nicht, dass das übertrieben ist, sondern würde das vielmehr von jedem verantwortungsvollen Hundehalter erwarten.Genau aus diesem Grund wird hier kein Hund mit ausgeprägten Jagdambitionen mehr einziehen. Solange ich in Berlin lebte, hatte ich immer Jagdhunde und da war das dank der ausgedehnten Hundeauslaufgebiete im Grunewald und in der Jungfernheide absolut kein Problem.
Der Setter und der Cocker waren bereits alt, als ich aufs Land nach Schleswig-Holstein zog. Hier kam nach deren Tod noch eher unfreiwillig
Harvey, der American Bulldog- Dt. Drahthaar-Mix dazu, der mit seinen 56kg 14,6 Jahre alt wurde und mich durch seinen extremen Jagdtrieb, verbunden mit bulldogtypischer Sturheit und unglaublicher Cleverness Nerven kostete wie kein anderer
. Der fand jede Lücke im System und war verschwunden
.
Mein vorrangiger Anspruch an einen neuen Hund war, keinen oder so wenig wie möglich Jagdtrieb, denn den werde ich im Leben nicht sinnvoll einsetzen können und wollen. So bin ich zum Russen gekommen und damit froh und glücklich
. Der kann dank seiner Verträglichkeit und Führigkeit und seinem kaum vorhandenen Jagdinstinkt fast überall frei laufen und das ist für mich der Inbegriff entspannter Hundehaltung. Ich finde wie gesagt kaum etwas schrecklicher, als einen Hund an einer durch jeden Mist, Matsch, Kot, Urin schleifenden Endlosleine durch die Gegend laufen zu lassen und versuche deshalb, einen Hund zu wählen, dessen Ansprüche sich mit meinen weitestgehend decken.
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@BeatriceKiddo
Das ist natürlich was anderes
Ich meine nur das es viele Gründe haben kann. -
@Streichelmonster
Ok sowas ist natürlich übertrieben ,vorallem bei den neuen Hund den er jetzt hat.
Amy bellt ja ,auch viele Sachen an aber deswegen nur Nachts raus gehen ,würde ich auch übertrieben finden.
Und das er sie nur an der kurze Leine führt ist natürlich auch mies. -
ich merke auch dass ich in den Augen anderer total übertreibe mit dem Hund...
Snorri darf auch mal am Butterbrot abbeissen - das macht er nämlich immer so toll - ganz sanft mit den schneidezähnen vorne ein kleines Stück abbeißen ^^
Quatschen tu ich mit ihm auch - aber das macht mein Mann auch immer "na was haste bei Tina (Hundefreundin) alles erlebt als du zu Besuch warst?"
oder "haste Hunger mein Spatz? bekomms ja gleich was" und mein Lieblingssatz "Du kannst nicht mit allen Hunden immer spielen - manche haben gar keine lust auf dich"
Wiederum denke ich bei anderen aber auch oft - wie können die den armen Hund nur so anziehen, oder dem so schlechtes Futter geben, etc...
Aber da merkt man halt dass jeder Hundebesitzer in eine andere Richtung spinnt - auch die, die meinen bei Ihnen wäre Hund ganz einfach nur Hund -
(...) auch die, die meinen bei Ihnen wäre Hund ganz einfach nur Hund
Das denke ich nie und sage es auch nicht.
Bei mir heißt es oft: "Mensch, Hund, du bist ein Schwein!"
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Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man mit seinen Hunden redet, das Essen mit ihnen teilt, ihnen irgendwas anzieht oder sie als vollwertigen Sozialpartner ansieht. Solange da nix bei rumkommt, was dem Hund schadet, kann jeder seinen Hund so behandeln, wie sich beide damit wohl fühlen.
Meine Hunde sind auch nicht bloß Hunde. Die sind so viel mehr und Manches, was ich tu, finden einige auch übertrieben. Zum Beispiel wenn ich an heißen Tagen nicht nur ein Eis für mich kaufe, sondern den Hunden auch ein Bällchen Jogurteis im Becher mitbringe oder dass sie bei mir im Bett schlafen. Ich liebe das einfach und meine Hunde auch. Wir kommen gut aus. -
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