Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Das war eine Anwort an Bubelino, sorry, kennzeichne ich das nächste mal wieder.

  • Na, dann kann man das ja gleich mal am besten den bösen Veganern anlasten.
    Wie willst du dich an Kühen freuen, wenn ihre Nachzucht nicht geschlachtet wird?

    Da ich selber Veganerin bin, rede ich nicht von den bösen Veganern. Du vielleicht?

  • Ich habe kein Problem mit dem Schlachten, sofern die Tiere vorher gut lebten

    ich schon, weil das weit vor dem natürlichen Lebenserwatung geschieht. Deshalb zählt mich für das Argument mit dem schönen Leben sehr wenig.

  • Ja, prinzipiell habe ich damit schon ein Problem. Da meine Hunde aber Fleisch fressen, fände ich es ziemlich scheinheilig, so zu tun, als ginge es ohne.


    Dann dürfte man sich auch nicht an einem Gassigang im Park mit seinem gut genährten fleischfressenden Hund erfreuen.

  • Was an dem Wort perspektivisch ist eigentlich so schwer zu verstehen? Ich möchte gerne, dass es allen Tieren, die jetzt in Gefangenschaft leben müssen, so gut wie möglich geht, und die, die ich persönlich kenne, liebe ich auch. (Habe drei Jahre auch mit einer Mutterkuhherde gearbeitet, ansonsten mit Pferden, Schafen, Ziegen, Hühnern, Enten, Katzen und jetzt kriegt die Liebe halt mein Hund.)

  • Was an dem Wort perspektivisch ist eigentlich so schwer zu verstehen? Ich möchte gerne, dass es allen Tieren, die jetzt in Gefangenschaft leben müssen, so gut wie möglich geht, und die, die ich persönlich kenne, liebe ich auch. (Habe drei Jahre auch mit einer Mutterkuhherde gearbeitet, ansonsten mit Pferden, Schafen, Ziegen, Hühnern, Enten, Katzen und jetzt kriegt die Liebe halt mein Hund.)

    An dem Wort ist gar nichts schwer zu verstehen. Nur ist es in diesem Zusammenhang das Einfallstor zum Selbstbetrug. Denn diese Zukunftsperspektive wird in ihrer Radikalität nicht eintreten.
    Insofern kann es schon praktisch sein, mit dieser Perspektive im Gepäck erstmal an gewissen Annehmlichkeiten Anteil zu haben und zu postulieren, dass man in ferner bzw nie erreichter Zukunft natürlich ganz anders leben wird.

  • ich schon, weil das weit vor dem natürlichen Lebenserwatung geschieht. Deshalb zählt mich für das Argument mit dem schönen Leben sehr wenig.

    Die natürliche Lebenserwartung schöpft kein Tier in freier Wildbahn aus. Sei es durch Unfälle, Krankheiten, Veränderungen des Lebensraumes, Mangel an Futter oder auch nur bestimmten Nährstoffen - selbst Beutegreifer sterben weit eher, als ihre natürliche Lebenserwartung zuliesse. Und für Beutetiere gilt das natürlich auch. Solange durch erfolgreiche Fortpflanzung der Arterhalt gesichert ist, spielt das Leben des Einzeltieres keine Rolle. In der Natur nicht und in menschlicher Haltung ebenso wenig.

  • Die natürliche Lebenserwartung schöpft kein Tier in freier Wildbahn aus. Sei es durch Unfälle, Krankheiten, Veränderungen des Lebensraumes, Mangel an Futter oder auch nur bestimmten Nährstoffen - selbst Beutegreifer sterben weit eher, als ihre natürliche Lebenserwartung zuliesse. Und für Beutetiere gilt das natürlich auch. Solange durch erfolgreiche Fortpflanzung der Arterhalt gesichert ist, spielt das Leben des Einzeltieres keine Rolle. In der Natur nicht und in menschlicher Haltung ebenso wenig.

    Ersteres ist schon klar, dennoch sterben auch in freier Wildbahn wahrscheinlich nicht alle Tiere einen so frühen Tod wie die Schlachttiere. Das Fettgedruckte hat mir mein Vater schon im Alter von 4 Jahren immer eingetrichtert. Fühlt sich gut an für ein kleines Kind. Betrachtet man das große Ganze mag das ja stimmen, aber dagegen kommt dann eben der Lebenswillen des Einzelnen. Das mit dem Arterhalt ist mir jetzt zu biologistisch.

  • An dem Wort ist gar nichts schwer zu verstehen. Nur ist es in diesem Zusammenhang das Einfallstor zum Selbstbetrug. Denn diese Zukunftsperspektive wird in ihrer Radikalität nicht eintreten.Insofern kann es schon praktisch sein, mit dieser Perspektive im Gepäck erstmal an gewissen Annehmlichkeiten Anteil zu haben und zu postulieren, dass man in ferner bzw nie erreichter Zukunft natürlich ganz anders leben wird.


    Das ist kein Selbstbetrug. ;)
    Weißt du, diese Fragen kommen von Nicht-Veganer hier im Thread. Wenn alle Argumente ausgetauscht sind, dann kommt immer wieder "Ja, aber wie soll denn das dann in 10 000 Jahren hier aussehen, oh Graus?!" Mir persönlich ist es, wie gesagt, schnuppe. Aber was soll ich machen? Die Frage unbeantwortet stehen lassen?

  • Wie willst du dich an Kühen freuen, wenn ihre Nachzucht nicht geschlachtet wird?

    Leben und sterben, ja selbst getötet werden gehört zur Natur.
    Für mich ist das einzig wichtige dabei, WIE dieses Leben war. Und da gibt es in der Nutztier- (aber auch in der Hunde-) Haltung noch reichlich Platz nach oben!

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