Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Wieso Schockmomente, Quebec? Es ging darum, dass gefordert wurde, das Thema in der Schule zu behanden. Der Lehrplan gibt das her. Nicht nur AWT der Sekundarstufe I, in Erdkunde und Biologie und je nach Lehrersogar Physik werden Massentierhaltung und deren Folgen behandelt. Da sind auch Themen zur Gewässerokologie dabei (Stichwort Überdüngung). Dass in der Schule nicht primär geschockt werden soll, versteht sich, aber im Allgemeinen geben die Lehrpläne doch eher Denkanstöße. Interessierte Kinder und Jugendliche informieren sich weiter und gerade die Alterstufe 10+ ist "anfällig" für radikale Ernährungsumstellungen. Die sind zwar nicht immer von Dauer, aber in dieser Altersstufe ist das ein Thema.
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Hi
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Das ist eben die Frage - ist Ernährung, Tierethik, Umweltethik jeder Scheiß?Finde ich nicht.
Es ist sicherlich irrsinnig schwierig, DEN richtigen Lehrplan zu machen. Aber jetzt mal als Beispiel: Wir haben in Geschichte Jahr für Jahr(!) das Dritte Reich durchgekaut. Es ist super wichtig, dass das dran kommt - aber jedes Jahr ist einfach too much. Da wäre zB einiges an Luft für andere Dinge gewesen.
Eine Menge ist wichtig!
Aber das ist Aufgabe der Eltern und nicht der Lehrer.Aber es hätte einen Vorteil... man könnte die Gleichschaltungsmaschinerie vorantreiben... wer gerade das Sagen hat, gibt den Trend vor, der in der Schule gelehrt wird.
Freie Entwicklung kann man dadurch herrlich einschränken.Ich denke nur nicht, dass bei der derzeit herrschenden Einstellung die Vegetarier und Veganer zufrieden wären, mit dem Ergebnis, wenn man das Thema in den Lehrplan aufnimmt und so präsentiert, wie es derzeit von der Mehrheit noch wahrgenommen wird...
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was ich noch anhängen möchte: Ich habe aber kein Problem damit meinen Hunden Fleisch zu geben nur weil ich keins esse, ich hab auch keinerlei Probleme mit barfen oder sonstigen Sachen. Der Hund ist nun mal ein Fleischfresser und wer das nicht glaubt kann seinem Hund eine karotte und ein Rindersteak hinhalten und er wird höchstwahrscheinlich nicht die Karotte nehmen.
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Wieso Schockmomente, Quebec?
Schockmomente bezog sich auf dein: "Ich will euch ja nicht schockieren...."
Wenn dieses wichtige Thema in den 7/8 Klassen behandelt wird, können auch Fotos oder Filme dazu gezeigt werden.13 - 14 jährige Schüler sollten damit umgehen können. Ich wäre dafür. Allerdings realistisch und nicht mit manipulativ.
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Eine Menge ist wichtig!
Aber das ist Aufgabe der Eltern und nicht der Lehrer.Aber es hätte einen Vorteil... man könnte die Gleichschaltungsmaschinerie vorantreiben... wer gerade das Sagen hat, gibt den Trend vor, der in der Schule gelehrt wird.
Freie Entwicklung kann man dadurch herrlich einschränken.Ich denke nur nicht, dass bei der derzeit herrschenden Einstellung die Vegetarier und Veganer zufrieden wären, mit dem Ergebnis, wenn man das Thema in den Lehrplan aufnimmt und so präsentiert, wie es derzeit von der Mehrheit noch wahrgenommen wird...
Allein der Vorstoß, einen vegetarischen Tag in Mensen und Kantinen einzuführen, ist derart durch den Kakao gezogen worden, dass eigentlich keiner zufrieden sein kann. Da ging es immerhin um die Möglichkeit, sich als Mensch mal eine Mittagsmahlzeit fleischfrei ernähren zu sollen, sofern man an diesem Tag in der Mensa / Kantine essen will - wenn das schon einen derartigen Aufruhr zur Folge hat, sehe ich eine vegane Hundeernährung maximal auf Einzeltiere zukommen.
Es ist schon so, dass wir in Fragen der Religionsfreiheit und Geschichte übermäßig sensibel sind in Deutschland. Es wird fraglos akzeptiert, dass koschere Gerichte und Gerichte ohne Schweinefleisch in den Mensen angeboten werden, damit die an der Schulspeisung teilnehmenden Muslime und Juden auch eine Möglichkeit haben, die Gerichte zu essen. Ein Vegetarier hingegen - obwohl oder vielleicht weil es da nicht um eine (anerkannte) Religion geht - hat immer noch sehr oft Pech und greift dann zur ewig gleichen Salatbeilage, den Sättigungsbeilage, zum Nachtisch oder ins Leere. Kein Wunder, dass in vielen Köpfen vegetarisch /vegan = nur Gemüse ist.
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Der Hund ist nun mal ein Fleischfresser und wer das nicht glaubt kann seinem Hund eine karotte und ein Rindersteak hinhalten und er wird höchstwahrscheinlich nicht die Karotte nehmen.
das ist korrekt. Dennoch musste meine Ma mit usnerem Hund um ein Kohlrabiblatt kämpfen das von tisch gefallen war.
Aber unser Hund ist eh halb Schwein.......Mit der führt man auch innige GEspräche darüber das man sein eigenes ausgebürstetes Haar und das von pferden nicht fressen soll
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@Quebec was wäre für dich denn realistisch?
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Schockmomente bezog sich auf dein: "Ich will euch ja nicht schockieren...."
Wenn dieses wichtige Thema in den 7/8 Klassen behandelt wird, können auch Fotos oder Filme dazu gezeigt werden.13 - 14 jährige Schüler sollten damit umgehen können. Ich wäre dafür. Allerdings realistisch und nicht mit manipulativ.Dann sind wir uns einig. "Ich will euch ja nicht schockieren" ist einfach nur ein Spruch, den ich ab und an verwende, wenn z.B. Dinge gefordert werden oder Petitionen unterzeichnet werden sollen, für Dinge, die schon längst geregelt sind. An Regelungen mangelt es ja selten in Deutschland ;-)
Beim nächsten Mal,verneife ich es mir ;-)
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In meinem Bio Buch gabs da mal 2 Seiten zu .. mit Kühen auf der Wiese und Hühnern auf dem Misthaufen.
Manipulativ? ich finde schon. Aber halt so gewollt...
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Allein der Vorstoß, einen vegetarischen Tag in Mensen und Kantinen einzuführen, ist derart durch den Kakao gezogen worden, dass eigentlich keiner zufrieden sein kann. Da ging es immerhin um die Möglichkeit, sich als Mensch mal eine Mittagsmahlzeit fleischfrei ernähren zu sollen, (....)
Das ist der springende Punkt. Sollen.
Ich laße mich nicht zwingen, ich esse was ich möchte und nicht, was mir irgendjemand vorschreibt.
Bei mir wird so oft vegetarisch gegessen, weil wir einfach keine Lust auf Fleisch haben, gerne Gemüse essen, oft auch nur die schnöde Pellkartoffel, allerdings mit Butter.
Das machen wir aber weil wir es wollen und nicht weil wir es sollen.
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