Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Du hast Recht, das hätte ich vielleicht anders ausdrücken sollen. Auch wenn meine Intention wirklich nicht war, diese Überlegungen bzgl. einem möglichen Schmerzempfinden von Pflanzen irgendwie lächerlich machen zu wollen, ich finde das Thema selbst außerordentlich spannend und halte es nicht für abwegig, dass Pflanzen miteinander interagieren und kommunizieren können. Aber die Formulierung ist wirklich missverständlich, mein Fehler.
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Mal abgesehen davon, dass ich grundsätzlich keine Tiere esse, stünde mir bei diesen Würmern schlichtweg mein kulturell anerzogener Ekel im Weg
Aber eine Alternative wäre das schon...
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Zitat
Monica Martinez unwraps the packages and carefully rinses the wriggling grubs, checking them over to make sure they're all healthy. Then she puts the insects in the fridge to cool off. Once they're lethargic, she pops them on a baking tray and slides them into the oven to roast. No extra oil needed.
So stelle ich mir einen schönen Tod vor. Da bleibe ich doch lieber bei zero animal protein.ZitatHe's
of rebranding mealworms as "baby beetles," akin to other trendy foods like "baby carrots" or "baby beets."
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Nocte: Sehe ich ein bisschen anders:
Die Umwelt wehrt sich sehr wohl. Die Anzahl der Naturkatastrophen ist angestiegen. Da man weiss warum das so ist, wird daran gearbeitet und Umweltpolitik ist auch Politik. Das sich Probleme die in Jahrzehnten völliger Ignoranz entstanden sind nicht in einem Jahr lösen lassen, dürfte wohl klar sein.
Notwendigkeit der Schulspeisungen sehe ich bei den meisten Eltern eher in der Notwendigkeit nicht selber kochen zu müssen.
EU ist ein Thema für sich. Einerseits gut, andererseits wohl nur Grosse Bühne für Selbstdarsteller und Vollblutbürokraten.
Unser Wirtschaftssystem ist gut. Es funktioniert und es sorgt dafür, dass wir relativ sorglos leben können. So sorglos, dass wir Zeit haben uns über verschiedene Formen der Ernährung bei Mensch und Tier Gedanken zu machen und darüber endlose Diskussionen führen können.
Diese Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen. Die Ignoranz dauerte schon an, als wir längst um die Folgen unseres Handelns wussten.
- Kyoto Protokoll
- 2010 Bio-Diversität
- Internationale Klimaschutzinitiative (2008)
usw.Alle diese politischen Maßnahmen sind stumpf, die Festlegung der Erderwärmung auf 2°C zu beschränken ist ein Drama und selbst das zu erreichen, scheint nahezu unmöglich. Die Haushalte stellen im Bereich Umweltschutz weniger Geld zur Verfügung, als z.B. im Bereich der Rüstung. Ereilen uns TTIP und CETA - und sie werden uns ereilen - sind sowohl Umweltschutz, als auch Verbraucherschutz faktisch ausgehebelt. Da wird doch nur ab und an Kosmetik betrieben, wenn eine Landesregierung ankündigt Millionen-Subventionen für Massentierhaltung abschaffen zu wollen.
Dass die NAtur sich in Form veränderter klimatischer Bedingungen wehrt, zeigt, dass nicht genügend Maßnahmen ergriffen wurden, denn dann ist es wie bei einer Krankheit - das Symptom wird wahrgenommen und vielleicht behandelt. Die Ursache im Vorfeld abzustellen, das wäre wichtig, aber da können sich ja nichtmal die G8-Staaten untereinander einigen, geschweige denn kommt eine international ernst zu nehmende Umweltpolitik in Gang.
Unser Wirtschaftssystem funktioniert? Das kannst Du gern so sehen, aber in meinen Augen ist es grundsätzlich verkehrt ausgerichtet. Es steht nicht die Arbeit zur Bedürfnisbefriedigung (und damit meine ich in erster Linie Überlebensbedürfnisse und z.T. Kulturbedürfnisse) im Vordergrund, sondern die Profitmaximierung. Ein sorgfältiger Umgang mit Ressourcen ist in unserem Wirtschaftssystem nicht gewünscht. Ingenieure können Produkte auf Langlebigkeit etc. optimieren, aber das tun sie nicht, weil das nicht den Kundenanforderungen (also Vertreibern von Proukten) entspricht. Geplante Obsoleszenz nennt sich sowas. Auch die derzeitige Welle von Völkerwanderungsprozessen gehört zu diesem Wirtschaftssystem. Dass wir es uns in Deutschland "leisten können", über Ernährungsthemen nachdzudenken, weil wir Zeit dafür haben, heißt nicht, dass unser Wirtschaftssystem so toll ist, sondern zeigt, wie verblödet uns die MEdienlandschaft und Politik und falsches Gutmenschentum schon hat - wir können doch gar nicht mehr frei denken. Themen des Umweltschutzes sollten jedem Menschen am Herzen liegen - nicht mal unbedingt, global bedacht, aber keine Spezies betreibt freiwillig Raubbau an ihrer Lebensgrundlage, nur der Mensch ist dumm genug, jeglichen Blick auf dieselbe zu verlieren, wenn er nur satt ist und im Trockenen sitzt oder man ihm andere Dinge gibt, über die er sich Sorgen machen kann.
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Das ist eine echte Alternative. Und Insekten schmecken so schlecht nicht. Es ist der Kopf, der Ekel vorgaukelt, mehr nicht.
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Stell Dir vor Du ißt Stixi oder Chips
Und die Füße ißt man in den meisten Fällen nicht mit. Aber es ist eine echte Proteinalternative zu Fleisch jeglicher Art. In Dritte-Welt-Ländern zählen Insekten zum "Täglich Brot". Anders ist die Proteinzufuhr gar nicht möglich.
Wir in den Industriestaaten brauchen da ja nur zum Fleischregal zu tappern. Die Möglichkeit gibt es dort nicht. -
Oder zum Hülsenfrüchteregal und zum Bäcker.
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