Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Ich verstehe gar nicht, wieso vegan so unethisch ist und vegetarisch nicht (es wurde hier mehrmals gesagt, bezieht sich nicht nur auf najira): Der einzige Unterschied sind doch Milchprodukte und Eier. Und Milchprodukte vertragen viele Hunde nicht. Und wenn man dann ab und zu ein Ei gibt, kann man das vegetarisch nennen (per Definition) oder vielleicht ovo-vegan.
Will damit sagen, dass zu 90 % der Unterschied zwischen vegetarisch und vegan die Milchprodukte sind. Und die vertragen viele Hunde nicht.
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Hat nix damit zu tun, ob der Hund Yoghurt und Käse verträgt (tun übrigens die meisten Hunde), aber ich halte den Veganismus für ethisch sehr fragwürdig. Ist meine Meinung, die du nicht teilen musst, und es wurde schon an anderer Stelle genügend diskutiert und durchgekaut.
Unter vegetarischer Fütterung verstehe ich auch nicht, dass der Hund einmal im Monat ein Ei kriegt, sondern dass Eier und/oder Frischkäse o.ä. als Quelle von tierischem Eiweiss ein regelmässiger und wichtiger Bestandteil des Futters sind.
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Joghurt hat z. B. nur 10g Eiweiß auf 100g - noch weniger als Hülsenfrüchte.
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Wobei auch Hülsenfrüchte für viele Hunde nicht geeignet sind. Außerdem muss man doch auch beachten, welche Eiweißquellen für welchen Organismus besser oder schlechter zu verwerten sind.
Ich freue mich übrigens für Dich, @Buddy-Boots, und für Deinen Hund, dass es ihm offenbar sehr viel besser geht, jetzt, wo Du die Fütterung umgestellt hast. Das ist doch prima. Aber ich denke, genau darum geht es den meisten hier: jeder Hund ist anders und es mag auch den ein oder anderen geben, der vegetarisch oder gar fast vegan am wenigsten Probleme hat. Man sollte aber nicht aus ideologischen Gründen auf vegetarisch oder vegan umstellen, sondern immer den Hund und seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.
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Absolut, @Bubelino, stimme dir voll und ganz zu. Und Fleisch zu kochen wäre für mich von der Arbeit her auch viel einfacher als jedes Lebensmittel austesten zu müssen.
Danke für deine lieben Worte! Ja, ging ihm von einem auf den anderen Tag besser. Und sorry, wenn ich ideologisch rüberkomme. Werd mich zurückhalten.
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Absolut, @Bubelino, stimme dir voll und ganz zu. Und Fleisch zu kochen wäre für mich von der Arbeit her auch viel einfacher als jedes Lebensmittel austesten zu müssen.
Danke für deine lieben Worte! Ja, ging ihm von einem auf den anderen Tag besser. Und sorry, wenn ich ideologisch rüberkomme. Werd mich zurückhalten.
So meinte ich das gar nicht. Ich finde nicht, dass Du in Bezug auf die Fütterung ideologisch rüberkommst. Man merkt einfach, dass Du verzweifelt warst und alles ausprobieren wolltest, was Deinem Hund helfen könnte.
Und das kann ich sehr gut verstehen. Ich habe einen Hund, der auf anderem Gebiet eine Großbaustelle ist. Fütterungstechnisch kann man da nicht viel machen, aber sonst bin ich auch immer wieder in Versuchung, etwas Neues auszuprobieren. Einfach, weil ich ihn noch nicht verlieren oder aufgeben will. -
Wenige winzige Haufen sind zwar "in" aber nicht gesund...
Auch Hunde brauchen Ballaststoffe, die Nicht verdaut und wieder ausgeschieden werden, um den Darm von abgestorbenen Zellen zu reinigen und eine gute Darmmotorik zu gewährleisten, Da Hunde heute in den aller seltensten Fällen tierische Ballaststoffe (Das Fell der Beutetiere z.B.) zu fressen bekommen, kann man problemlos auf pflanzliche ausweichen.Netter kann man das nicht sagen
Die modernen Häufchen
herrlich....
Beim Barf wird ja versucht ein "Beutetier" nachzustellen. Man kann auch das "Fell" der Beutetiere nachstellen indem man Weizenkleie verfüttert. Oder ab und an ein Ohr...mit Haut und Haar.
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Ich weigere mich auch zu sagen: "Mein Hund ist alt, was soll's." Stattdessen hab ich jetzt sogar vor, ein bisschen Clickertraining zu machen, einfach ausprobieren. Vielleicht macht es ihm ja Spaß, wo er doch so futterbezogen ist. Bevor jetzt Protest kommt: Das mache ich nicht, um irgendwelche Leistungen zu erzielen, sondern um ihm (und vielleicht auch mir) das Gefühl zu geben, dass er noch nicht zum "alten Eisen" gehört. Irgendwer hat was mit Teebeutel-Nasenarbeit gesagt, und das fand ich so faszinierend, weil Buddy so gern schnüffelt.
Außerdem werde ich eine Hundewaage bestellen, und ich werd sein Gewicht kontrollieren. Also, es werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bevor ich weiß, dass ich nichts mehr machen kann.
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Und ich hoffe für dich, @Bubelino, dass du auch noch ganz viele Möglichkeiten und Lösungsansätze findest, wie du das Leben deines Hundes so angenehm wie möglich gestalten kannst, so lange es geht!
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Hast Du keinen Fressnapf oder ähnliches in der Nähe? Die haben doch meistens Hundewagen. Oder Du wiegst Dich selber mal mit, mal ohne Hund. Eine eigene Waage für den Hund - das ist so teuer, das Geld kannst Du sicher anderweitig gebrauchen.
naijra: ich weiß das nicht, deshalb meine Frage: kommst Du aus der Schweiz? Weil Du Dich zurecht darüber beklagst, dass Fleisch in D so billig ist?
Ich hatte erst kürzlich ein Gespräch darüber mit dem Schweizer Tierarzt, zu dem wir alle paar Wochen fahren. Ihn kotzt das auch so an. Und momentan fahren ja viele Schweizer, die im Grenzgebiet wohnen, nach Deutschland, um dort billig Lebensmittel einzukaufen. Man hat gemerkt, dass er richtig enttäuscht war. -
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