Pflegestelle

  • Hallo zusammen,


    ich wollte mal nachfragen, wer von Euch Erfahrungen mit Pflegestellen hat. Dies hat keinen besonderen Grund, also rein interessehalber.
    Wie wird man eine Pflegestelle? Muß man irgendwelche Erfahrungen nachweisen können? Oder wird jeder der sagt, ja ich will automatisch eine Pflegestelle? Gerade als Pflegestelle ist man doch sehr oft konfrontiert mit Hunden, die wenig kennen oder sonstige Probleme haben. Hat dann der Betreiber der Pflegestelle relativ wenig Erfahrung, kann das doch sehr schnell schief gehen.


    Freue mich auf Eure Antworten.
    Grüße Christine

    • Neu

    Hi


    hast du hier Pflegestelle* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Es gibt viele Tierschutzorganisationen, die das anbieten. Ich such dir mal ein paar Links raus.
      Man muss ein Formular ausfüllen, indem man angeben muss wie die Lebensumstände sind und für den Hund/Katze wären. Ob man Hundeerfahrung hat, Kinder, wie alt man ist, wie sportlich u.s.w.
      Dann kommt einer zur Kontrolle und guckt sich alles an. Wenn man sich als geeignet herausstellt, unterschreibt man einen Vertrag und bekommt dann einen Hund zugeteilt. Falls man Probleme hat, kann man jederzeit anrufen. Zwischendurch kommt auch einer noch mal zur Kontrolle. Den Hund behält man dann, bis er vermittelt wurde. Man kann ihn jederzeit auch selbst adoptieren.
      Je nach Tierschutzverein , muss man entweder alle Kosten tragen, manche erstatten die Tierarztkosten und manche Tierarzt- und Futterkosten. Das ist je nach Verein unterschiedlich. :winken:

    • Hallo Cörki


      vielen Dank für Deine Antwort. Du musst Dir nicht die Mühe machen und Adressen raussuchen. Ich habe nur interessehalber gefragt.


      Grüße Christine

    • Hallo, :winken:


      Cörki hat eigentlich schon alles gesagt.
      Viele Tierschutzorganisationen bieten das an, damit die Hunde nicht im TH landen. Oft sind das Hunde die aus dem Ausland kommen oder die im TH besonders leiden.
      Man hat den Hund solange bis er vermittelt wird. Das kann 2 Wochen, 6 Monate oder auch länger dauern.
      Man füllt einen Fragebogen aus und kurz danach nehmen die Leute kontakt mit dir auf. Es wird eine Vorkontrolle gemacht um deine Lebensumstände und dich kennnenzulernen. Die Vorkontrolle hat eigentlich immer einen Fragebogen dabei und stellt allgemeine Fragen.
      Die schickt das dann zu der Organisation und wenn alles passt, stellen die dich frei. Es dauert meistens nicht sehr lange bis die sich bei dir melden und dir einen Hund "anbieten".
      Bei den meisten Tierschutzorganisationen werden die TA-Rechnungen bezahlt. Futter bezahlt man meistens selber.
      Man hält auch immer kontakt wenn man einen Hund hat und kann sich Hilfe von denen holen wenn man Probleme hat.
      Menschen mit gar keiner Hundeerfahrung würde ich sowas nicht umbedingt raten, da es oft Problemfälle sind.
      Aufgabe einer Pflegefamilie ist es den Hund erste Sachen schonmal beizubringen und ihn bedingt zu erziehen. Aber natürlich ihm auch viel Liebe und Zuwendung zu geben, das kennen die meisten Hunde nicht.


      LG
      Melly und Leila

    • ich finde das eine sehr gute Idee und auch das jemand den Thread aufgemacht hat. Leider kann ich sowas nicht tun, weil ich mich zu sehr an die Tiere hänge:-(
      Nach einem Wochenende behielt das Meerschweinchen, dass ich fand.#


      Aber, ich finde es ganz toll, wenn Menschen so was können und vor allem hinterher loslassen können, damit sie wieder Platz für einen neuen Hund haben.
      :bindafür:
      Tine

    • Hallo Christine,


      ich habe auch schon mal darüber nachgedacht, aber ich würde mich zu schnell an den Hund gewöhnen und könnte schlecht wieder loslassen.


      Ich überlege jetzt, Hundesitting zu machen. So ermögliche ich einem Menschen,trotz Berufstätigkeit, seinen Hund zu halten.


      Ich habe das Glück, dass ich zuhause arbeite und so meine Zeit frei einteilen kann.


      Vielleicht hilft man ja auch so - und erspart einem Hund das Tierheim. Denn bei der heutigen Arbeitsmarktlage, können sich viele nicht mehr nach dem Tier richten, obwohl man das Tier vielleicht schon lange hält.


      Und so kann man sich den Hund auch aussuchen und hat keine Kosten. Ich z. B. könnte mir es nicht leisten noch einen 3. Hund zu versorgen.


    • wenn ich Zeit hätte würde ich auch die Alternative Hundesitting wählen :bindafür:
      Grüße

    • Bettybuh, das mit dem Hundesitting ist nicht schlecht, habe ich früher auch gemacht. Leider klappt es mit Ronja nun nicht mehr, sie ist aber auch ne Zicke. Wie heisst so schön, wie die Frau so ihr WauWau
      Kann es aber nur empfehlen, wenn die Hunde mitspielen


      :gut: Tine

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