Jäger schießt Hund Bein ab!
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Wakan -
14. Februar 2007 um 12:13 -
Geschlossen
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Erst lässt der Jäger die Hunde frei und dann knallt er einem der Hunde das Bein in Fetzen.
Hier der Zeitungsbericht: http://www.tz-online.de/tzheute/art106…50038b206404a4f
Und hier der private Bericht dazu. Die Veröffentlichung ist ausdrücklich erwünscht.
ZitatZwanzig Meter vor unserem Haus in der Nähe von Grünwald bei München wurden unsere beiden Hunde am Donnerstag, 8.2. von dem Jäger XXX, der in der Gegend schon diverse Haustiere u. a. Katzen getötet hat, angeschossen.
Unser Mischlings-Hundemädchen Ronja hat der bekanntermaßen schießwütige Jäger mit einem bestialischen Streugeschoss niedergestreckt. Ronja wird hoffentlich überleben – ihr musste aber bereits das rechte Bein samt Schulter amputiert werden. Robbie, eine schüchterne, verkuschelte Riesendogge, ist ein reiner Haushund und ohne seine große Liebe Ronja, seine Kuscheldecke und seinen Kuschelfußball (..) verloren. Er wird nach dem ersten Schuss panisch ins Dickicht geflohen sein – seit dem keine Spur von ihm.
BITTE HELFEN SIE BEI DER SUCHE, BITTE HALTEN SIE DIE AUGEN OFFEN!Beide Hunde galten hier in der Gegend als vorbildlich – bestens erzogen und zutraulich.
Und das Beste an der Geschichte: Der Jäger hat die Hunde so wie es aussieht selber aus unserem Gelände gelassen – unsere Gartentür, die nur von außen zu öffnen ist, stand nach unserer Rückkehr offen. Wir nutzen diesen Eingang nie, sehen ihn aber vom Küchentisch aus – das Tor war in der Früh des 8.2. definitiv geschlossen. Der Jäger kannte die Hunde und wusste, wie zutraulich sie sind – also hat er sich seinen Jagdspaß wohl selber organisiert…
BITTE HELFEN SIE UNS! Wir sind nur noch am Heulen, können nicht mehr schlafen, nicht mehr essen. Robbie braucht uns – und wir brauchen Robbie.
ROBBIE hat kein Halsband an – aber er IST GECHIPT – seine Nummer:
968 00 00 0 25 85 942
Es grüßen herzlich aber verzweifelt
die Mädels vom „Haus Waldeck“
Steffi Sommer und Morfi Gaidatzi
http://www.animal-care-service.de/include.php?pa…php&threadid=41
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das ist ja schrecklich
ich wohne leider vile zu weit weg aber ich drücke ganz dolle die daumen das die arme maus gefunden wird wenn der jäger nicht mal wer weiß was mit ihr angestellt hat was ich nicht hoffehoffende grüße
Steffi -
Hallo!
Das ist ja schrecklich!
Habt ihr mit der Polizei gesprochen? Oder ist das bei der großen Jäger-Lobby aussichtslos?
Ich drücke euch ganz doll die Daumen!!!!Liebe Grüße!
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Ist das schrecklich!!! das vergessen die armen Tiere doch niemals!
:shock:Ich würde auch zuerst beim Jäger suchen, wenn der mal nicht mehr mit dem Verschwinden der Dogge zu tun hat! :runterdrueck:
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Nur ein Tipp, so schrecklich das auch ist:
Verurteilt den Mann nicht vorschnell. Wenn sich herausstellt, dass er die Tür NICHT geöffnet hat, so könnte Euch eine empfindliche Strafe treffen, und das wäre in niemandens Sinne! Überlasst die Klärung dieses Falles der Polizei und publiziert nicht diese Mutmaßungen, am Ende können sie Euch schwere Folgen bringen!
Ntürlich ist das Ganze sehr übel und ich hoffe, dass Ihr Euren Hund wiederfindet. Und es wäre einfach besser, wenn Ihr diesen schrecklichen Vorfall nicht dafür nutzt, pauschalen Hass auf Jäger zu entwickeln.
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Nicht vorschnell urteilen???
Er gibt zu auf den hund geschossen zu haben! Und ihn dann leigen gelassen! Das ist doch das letzte!!! -
In dem TZ-Artikel steht doch dass die Polizei informiert ist. Egal welches Mistvieh auf 2 Beinen da die Gartenpforte geöffnet hat - für den Jäger war es wohl "ein Fest". Besonders geübt scheint der grünberockte Sniper jedoch nicht zu sein. Sonst hätte er den Hund wohl erlegt und nicht nur halbtot geschossen.
Einer der Gründe warum ich gegen ein ziviles Jagdrecht bin. Dass in gewissen Umfang Jagd betrieben werden muss habe ich inzwischen eingesehen. Aber dann sollen das staatlich (oder kommunal) Bedienste tun.
RtR
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Der Meinung bin ich auch. Das Deutsche Jagdrecht ist wirklich das albernste was es gibt...
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Zitat
Ich würde auch zuerst beim Jäger suchen, wenn der mal nicht mehr mit dem Verschwinden der Dogge zu tun hat! :runterdrueck:
Glaub mir, ich hätte bei dem vorgesprochen und gesucht! :angry:
Und der Typ hätte grosse Probleme damit, sich seine Flinte wieder
aus einer ganz bestimmten Körperöffnung herauszufingern!Unglaublich!
Kein Wunder, dass anständige und verantwortungsvolle Jäger mit
einer schlechten Reputation zu kämpfen haben, wenn sich einige
ihrer Kollegen derart aufführen.Auch wenn der Mann die Türe nicht geöffnet hat (wir wissen es nicht)
lässt ein anständiger Waidmann einen schwer verletzten Hund nicht
einfach so liegen. Eine gnadenlose Schweinerei!aufgebrachte Grüsse ... Patrick
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Einhellige juristische Meinung (in der ganzen Welt): Das deutsche Jagdrecht ist das beste weltweit, es gibt kein besseres. Und es ist Beispielgesetz für etliche andere ausländische Jagdgesetze.
Oder würde ihr auch sagen das unser Verkehrsgesetz nicht taugt, weil es Leute gibt die absichtlich andere überfahren. fragt doch mal Amerikaner, Spanier, Franzosen, Italiener und Griechen wies da mit der Jagd aussieht und wer da alles so mit dem Gewehr in die Botanik ziehen darf. Im Vergleich zu uns herrscht da Wilder Westen pur! Und nochwas, verurteilt kein Gestz dessen Tragweite ihr nicht kennt(die meisten wissen nur vom der erlaubnis wildernde Haustiere zu erlegen und den Jagdzeiten, das ist aber nur der kleinste Teil desGesetzes), das Jagdgesetz beinhaltet mehr Pflichten für Jäger denn Rechte.
Die Sache ist tragisch, keine Frage, aber das ist (mehr oder weniger) ein Einzelfall. Derjenige gehört bestrafft.
Gruß Christian
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