W oder M zu einem angstaggressiven Kastraten?
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Ich denke die Geschlechterfrage spielt nicht so eine Rolle. Meine beiden Weiber früher waren sich zwar nicht immer grün, aber gegen fremde Hunde haben sie immer zusammengehalten. Jetzt habe ich Rüde und Hündin, die schauen höchstens interessiert zu sollte der andere mal mit einem anderen Hund zicken.
Ansonsten würde ich einfach gut schauen das die beiden Hunde zusammenpassen. Ich habe ja nun auch einen Angsthund hier und oft Pflegehunde, es ist keineswegs so das die Hunde sich das abschauen.
Es kann funktioniert, aber man sollte keine Wunder erwarten.
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Ich denke die Geschlechterfrage spielt nicht so eine Rolle. Meine beiden Weiber früher waren sich zwar nicht immer grün, aber gegen fremde Hunde haben sie immer zusammengehalten. Jetzt habe ich Rüde und Hündin, die schauen höchstens interessiert zu sollte der andere mal mit einem anderen Hund zicken.
Ansonsten würde ich einfach gut schauen das die beiden Hunde zusammenpassen. Ich habe ja nun auch einen Angsthund hier und oft Pflegehunde, es ist keineswegs so das die Hunde sich das abschauen.
Es kann funktioniert, aber man sollte keine Wunder erwarten.
Vielen lieben Dank!
Nein, Wunder erwarte ich nicht, wir arbeiten ja auch weiter an seinem Problem! -
Und wer sagt, dass er das immer müßte und ich ihn nicht dann und wann auch hochnehme, andere Hunde blocke usw.?Ich habe das hier herausgelesen:
Wenn ich mit ihm zur Haustüre rausgehe, und von rechts ein Halter mit großem Hund kommt, dann bin ich schon mitten in der Sichtung, da kann ich nix rückgängig machen! Kann dem Hund doch nicht Scheuklappen aufsetzen, damit er keine anderen Hunde sieht!
Nich mehr und nicht weniger.
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Vielleicht solltest du einfach ein bißchen weniger hineininterpretieren @Liv
Ich habe ihn schon mehrfach in kritischen Situationen auf dem Arm gehabt, zuletzt als wir die Tage abends noch Essen waren, und danach zum Auto liefen. Menschengruppe mit mehreren Kleinkindern kam uns entgegen, hatten schon den Kleinhund vor uns begrabscht ohne dass die Eltern eingegriffen hatten, also Dex auf den Arm und einfach vorbei solange er noch entspannt war.Wobei mein Mann dann meinte, dass das nicht hätte sein müßen, ich würd Dex manchmal zuwenig zutrauen, er wäre ja vielleicht von selbst ausgewichen... Ich fand aber einfach, es waren zuviele grabschige Kinderhände, und bevor Dex Angst bekommt... dann lieber hoch solange er sich noch wohlfühlt.
Zudem kann ich nicht völlig ausschließen, dass er sich mal mit Zähnen wehrt, und bei Kleinkindern... nene.Das letzte Mal bei Hundebegegnung war als ein GoldenRetriever mit viel Tempo auf uns zustürmte, obwohl wir schon viel Abstand auf dem Feld hatten. Dex kam auf den Arm und während er den Hund über meine Schulter beobachtete und zuerst noch anblaffte, bin ich einfach in die andere Richtung weggegangen. Der GR hat zwar nicht auf den RR seines Halters gehört, aber doch irgendwann kapiert, wir wollen nicht spielen und ist doch noch mal stehengeblieben und schließlich umgekehrt.
Hätte ich ihn auf dem Arm gehabt beim aus der Haustüre gehen, hätte er den Hund genauso gesehen. Dann müßte ich ihn aber auch ständig und immer auf dem Arm haben, weil ja überall der nächste Hund um die Ecke kommen könnte.
Finde ich nicht sinnvoll und mag Dex auch nicht, der will laufen, schnüffeln und toben.Im Übrigen meldet er sich auch selbst, wenn er hoch möchte, und wenns nur dazu ist, um mich als Aussichtssturm zu nutzen, um die Umgebung zu scannen. In den meisten Fällen reicht es ihm aber völlig wenn ich bei Hundebegegnungen zwischen ihm und dem Hund stehe und/oder wir einen Bogen laufen oder auch einfach mal in die andere Richtung gehen, oder - wie gestern abend - einfach im Zeitlupentempo heimgehen, weil vor uns ein Hund von einem Seitenweg auf unseren Nachhauseweg eingebogen ist, der Interesse an Kontakt hatte, aber glücklicherweise an der Leine war.
Also Dexter-Wohlfühl-Abstand gehalten und öfter stehengeblieben bis der Hund außer Sichtweite war. -
ätte ich ihn auf dem Arm gehabt beim aus der Haustüre gehen, hätte er den Hund genauso gesehen. Dann müßte ich ihn aber auch ständig und immer auf dem Arm haben, weil ja überall der nächste Hund um die Ecke kommen könnte.
Finde ich nicht sinnvoll und mag Dex auch nicht, der will laufen, schnüffeln und toben.Das wäre auch bei uns das Problem. Ich packe den Hund eh schon oft in den Fahrradkorb um gefahrlos auf etwas freiere Flächen zu kommen, und bin wirklich nicht gegen Hochnehmen, aber mein Hund ist wenig begeistert, wenn sie nicht selbst laufen und schnüffeln darf. Man sieht teilweise richtig, wie sie sich im Fahrradkorb streckt und einen Geruch aufnimmt, der dann vorbei fliegt. Dann guckt sie ganz enttäuscht.
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Vielleicht solltest du einfach ein bißchen weniger hineininterpretieren @Liv
Ich werde nicht mehr schreiben.
Denn ich habe nicht interpretiert, sondern dein Geschriebenes einfach ernst genommen.Seis drum. Alles Gute weiterhin
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Ich habe zwar keinen Kleinhund, aber was hat das mit Erziehung zu tun, wenn ich meinen Hund einfach immer hochnehme?
Bei so Situationen wie von Persica geschrieben mit dem Goldi finde ich es ja verständlich, da ein Chi ja wirklich zerbrechlich ist und schnell Gefahr läuft, sich bei tollpatschigen großen Hunden schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen, aber sonst? Wenn der andere Hund auch an der Leine ist, würde ich einen Kleinhund nicht dauernd hochnehmen, denn wie gesagt, mit Erziehung hat das so gar nichts zu tun.
@persica ich würde höchstwahrscheinlich einen Rüden nehmen, da du dann wie schon geschrieben das Problem nicht hast, dass dein Rüde anfängt, die Hündin zu beschützen und damit das Pöbeln noch verstärkt wird.
Wie sieht es denn eigentlich aus mit einem Pudel? Die gibts ja auch in allen Größen und Varianten und sind doch von Natur aus deutlich ruhiger und gelassener als das Chis sind. -
Ja, vielleicht wäre ein Pudel wirklich keine schlechte Wahl! Wie spielen Pudel denn? Eher körperlich, mehr Rennspiele? Muss mich mal kundig machen.
Definitiv muss Dexter mit entscheiden, denn das soll möglichst von Anfang an harmonisch ablaufen. Ich denke mal abgesehen von Hunden die viel größer sind als er und welchen mit nicht vorhandener Nase werden wir uns dann wohl einfach alle Rüden anschauen, wenn wir uns auf die Suche machen. An ein paar Zentimetern solls nicht scheitern, aber über 10kg solls eher nicht sein.
Letztendlich versteht er sich ja auch mit anderen Rassen, solange sie eben in ungefähr gleich groß sind und die richtige Energie ausstrahlen. Eine seiner Urlaubsbekanntschaften ja auch ein Harlekinpudel war, kastriert und fast doppelt so groß wie er.
Muss man dann schauen, was vom Charakter her am besten passen wird - denke es wird ohnehin eine Weile dauern, den passenden Partner zu finden.Danke.
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