Experiment - wenn der Hund den Weg aussucht

  • xD lustiges Thema! Hatte ich auch schon ausprobiert mit meinen.


    Mein Shiba wäre nur einmal um den Block gegangen (auf Spaziergängen hatte sie jede Abkürzung nach Hause gefunden und war immer enttäuscht, wenn man weiter gegangen ist).


    Mein Finnischer Lapphund führt mich am See vorbei, dann über die Feldwege zum Wald und dann durchs Dorf zurück.


    Bei meinem Akita ist's vom Wetter abhängig. Im Herbst und Winter oder angenehmen Temperaturen wählt sie recht weite Strecken, aber immer unterschiedlich. Bei Hitze geht's bis zur Haustür xD oder einen sehr kurzen Weg zu einer Wiese, wo sie ewig lange Pause machen möchte, um alles um sich herum zu beobachten (Hunde TV, haha).


    In der Nacht bzw. beim letzten Spaziergang wollen sie immer ins Industriegebiet (ein sehr, sehr kleines), weil es dort viele Möglichkeiten gibt, beschäftigt zu werden (slalom, balanzieren usw).

  • Mal ironisch gemeint: Laßt das ja nicht bestimmte Hundetrainer hören, daß auch mal die Hunde entscheiden dürfen! Laut denen würden die Hunde, sobald sie entscheiden dürfen, den Menschen dominieren und sofort das Zepter überall übernehmen. Wenn man bedenkt, daß bei manchen Trainern der Hund hinter dem Menschen zu gehen hat und das permanent ... Ui, wenn das die Trainer hören. Ironie aus.

  • Ich mal ein kurzes OT dazu: Unsere Hundetrainerin ist da wohl eine Ausnahme, die findet es sogar gut wenn der Hund mal entscheidet und den Weg aussucht. :smile:

  • Bei uns funktioniert das Ganze nicht so wie gewünscht. HickUp schnüffelt bspw total viel, irgendwann tritt er auch mal in den Sitzstreik mitten auf einer Wiese. Dafür rennt Ares vor usw. Ich kombiniere dann ganz gerne, HickUp entscheidet wo es spannend ist zu schnüffeln und wie lange, Ares gibt die Richtung vor. Geht aber nur wenn Ares nicht mal wieder der Meinung ist, ich sei seine Erde und er mein Mond und müsse um mich kreisen.

  • Wir waren gestern mittag über 2 Stunden unterwegs. Gut, dass ich die Tragetasche dabei hatte, denn nach 1,25 Std. konnte Tamy nicht mehr, weil urplötzlich die Sonne hinter den Wolken hervorkam und es entsprechend warm wurde. Da ich aber wieder zurück zum Auto musste, blieb mir nichts anderes übrig, als sie zu tragen - und da hab dann ICH die kürzeste Strecke gewählt. :D

  • Interessant fände ich jetzt ja auch noch, ob es da rassetechnische Unterschiede gibt.
    Bspw. Terrier geht eher schnüffeln als Strecke zu machen, Akita läuft zur Wiese um Mäuse zu jagen, Schäfer geht spazieren um des Spazieren willen, Retriever sucht den nächsten Tümpel...


    (Meiner wollte ja ins Wohngebiet. Ohne große Schnüffelaktionen, laufen, rennen. Ich verstehs immer noch nicht - voll langweilig :roll: :D )

  • Interessant fände ich jetzt ja auch noch, ob es da rassetechnische Unterschiede gibt.
    Bspw. Terrier geht eher schnüffeln als Strecke zu machen, Akita läuft zur Wiese um Mäuse zu jagen, Schäfer geht spazieren um des Spazieren willen, Retriever sucht den nächsten Tümpel...


    ich denke individuelle udn altersentsprechende auf jeden Fall. Unser alter Familienhund ging raus, um nach Futter zu suchen. Mein Hund wollte früher nur sich bewegen, mit anderen Hunden rennen, spielen, baden, Spaß haben; Schnüffeln war nie in ihrem Sinn. Inzwischen ist sie die ausdauernste Schnüfflerin geworden, die ich kenne; meinen Pflegehund mußte ich ganz langsam ans Spazierengehen gewöhnen, damit er mitkommt. Der wußte gar nichts damit anzufangen.

  • Meine Dackeline (Jagdhunderasse) ist überwiegend mit Schnüffeln beschäftigt und wenn auf dem Weg noch ein paar Mäuselöcher sind, in denen sie Schnüffeln und Buddeln kann, ist sie zufrieden.

  • Der Basset schnüffelt nur, der Terrier rennt mit kurzen Schnüffelpausen und der Retriever schließt sich den anderen erstmal an. Wenn wir aber bei Wasser vorbeikommen, müssen wir auf den Retriever warten.

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