Sooooo große Angst-vorsicht lang!
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Hallo zusammen, wir haben seit knapp 3 Monaten einen Ihrisch Wolfshund vom Züchter.
Vor dem Kauf war ich mehrere Male dort um den Hund und die Umstände anzusehen.
Ich fand alles o.k. Auch die anderen (großen )Hunde waren sehr zutraulich.
Unsere Lucky war wohl sehr zurückhaltend, allerdings schob ich das darauf, das sie uns nicht kannte.
Auch die anderen der 3 Welpen waren sehr schüchtern/ängstlich. Sie war noch die zutraulichste.
Nun zu meinem Problem:
Lucky hat vor allem und jedem große Angst: Autos, Buldog, andere Hunde, Menschen-ganz schlimm sind Kinder,Geräuschen...... Sie rennt dan völlig kopflos davon (mitlerweile hat sie so viel Vertrauen gefasst, das sie meist zu uns flüchtet) Sie bepinkelt sich sogar manchmal vor Angst, wenn der Postbote an die Tür kommt.
Wir haben ihr die ersten 8 Wochen sehr viel Ruhe u. Zeit sich einzuleben, d.h. keine fremden Leute im Haus, wenn sie m. im Stall ist abschiermen....(machen wir immer noch)
Sie hat im Haus u. im Stall Plätze auf die sie gehen kann und niemand fremdes sie anfassen darf.
Wir haben noch einen Hund m. dem sie sich gut versteht. Er ist allem und jedem sehr freundlich und aufgeschlossen und hört sehr gut.
Wir wollten es mit einer Hundeschule versuchen, leider ist das immer Samstag-ich würde auch weiter weg fahren aber im Umkreis von 50 km giebt es nichts!
Nun habe ich einige Samstage Therapiestunden (bin Reitpädagogin u. Sa. kommen Kinder aus dem Internat) abgesagt.
Wir waren in der Welpenspielstunde-abgesehen davon das ich den mitlerweile 35 kg Hund tragen musste und sie nur am Boden kauerte, sich nicht im geringsten für die anderen Hunde interessierte, die Menschen um sie herum einfach nur schrecklich fand und sie mir die Aktion sehr überl genommen hatte (ganzen Tag sauer gewesen), lief es prima. Wir haben das das noch 4x durchgezogen-jedesmal mit dem gleichem Erfolg.
Sollte evtl. noch erwähnen das Besitzer von kleineren Rassen (ist die Mehrzahl) nicht erpicht darauf waren das mein Riesenbaby mit ihrem Wusel spielt.
Was mach ich nu?????
Würde mich freuen wenn jemand einen Tipp hätte
und danke für die Mühe bis hier her zu lesen.
Namaste
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hallo
ich muss euch leider sagen dass ihr zum teil selber schuld seid ihr isoliert sie zu sehr.
hat der züchter sie nicht richtig sozialisiert das hört sich ganz so an sie müssen doch alles kennen lernen von anfang an autos andere hunde menschen etwas krach das hätten sie beim züchter schon kennen lernen müssen und du hättest es weiter führen müssen. ich kann dir nur den tip geben isolier ihn nicht sondern nimm ih n mit in den stall lass leute zu dir kommen und und und nur übertreiben darf man den stress nicht aber anders lernt der hund es nicht wie soll er denn lernen keine angst zu haben wenn man ihn davon fernhält dann wird es doch bestätigt das die angst zu recht ist.drück dir die daumen und die antwort ist nicht böse gemeint hoffe ih konnte helfen
LG steffi und tracy
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Hallo,
nein, da bin ich nicht böse!
Ich denke fast das ich da auf einen Massenproduzent hereingefallen bin. Ich wollte das gerade nicht. Deshalb bin ich ja mehrere Male hingefahren.
Der Hund hat auch masiv viele Würmer gehabt, er hat sie bei der ersten Wurmkur die Würmer am Mass ausgekackt. Die TA sagte das das schon ein massiver Befall ist. Da die Würmer normalerweise im Dünndarm verdaut-aber das nur nebenbei.
Ich habe Lucky mit 4 Monaten geholt, sie kannte nichts-ich musste sie da schon ins Auto tragen sie ist nicht mit dem Züchter mitgeggangen.Evtl. habe ich mich da falsch ausgedrückt: das mit der Ruhe meine ich. Wohl war kein Fremder im Haus, aber in den Stall musste sie vom ersten Tag mit. Konnte ja weder sie noch die Pferde alleine lassen.
Ihr Platz ist unmittelbar am Eingang, im Heulager. Sie sieht alles und bekommt alles mit. Jedoch darf niemand an sie ran, wenn sie dort liegt. Allerdings läuft sie sowiso weg wenn jemand zu kommen versucht. Ich habe viele behinderte Kinder bei mir im Stall, die gehen schon mal hin.Ich gehe tägl. mehrmals m. ihr und unserem anderem Hund spazieren, häufig andere Wege. Wenn es etwas ruhiger ist auch durch den Ort. Musste sie schon einige Male tragen.
Unser Garten (sehr groß) liegt an einer gut genutzten Straße. Sie sieht und hört tägl Autos, Laster, Spaziergänger.... Wenn nur der Nachbar auf der gegenüberluegenden Seite aus seinem Gartentürchen geht, giebt sie Fersengeld.Gestern hat sie das erste Mal gebellt und ist fürchterlich erschrocken....
Namaste
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Ach Gott, die arme Maus!
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn ihr in eine Hundeschule gehen würdet- da kann man euch bestimmt auch Tips geben, wie ihr das wieder ausbügeln könnt- zumindest teilweise.
EDIT: Habe gerade gelesen, dass ihr da schon wart. Vielleicht eine Hundetrainerin, die zu Euch kommt?
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da hatte whl eurer sogenannte züchter das geld im kopf anls das wohlergehen.
ich habe meine von privat und muss sagen da wurde sich top gekümmert die welpen wurde in regelmäßigen abständen endwurmt und wurden sozialisiert meine maus hatte bis jetzt noch keine würmer.da hast du wohl leider nen schlechten fang gemacht.
em du trägst sie in der stadt damit bestätigst du ihr angst und zeigst ihr das es recht so ist und sie einen grund hat lass sie laufen zerr sie aber nicht hintwer dir her auch wenn ihr einige min stehen bleibt vielleciht hat sie sich auch noch nicht an die leine gewöhnt kann alles sein bin leider kein experte kann nur sagen was ich hier schon alels gelesen udn gelernt habe und was ich durch meine maus weiß.ich kann dir aber empfehlen lese dich mal hier im forum etwas durch dafindest du bestimmt noch tips ich staune das hier noch keiner geantwortet hat.
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oi, das iss ja echt eine blöde situation!
aber ich schließe mich der meinung an, dass der hund zu "gut behütet" wurde. in einem erziehungsbuch las ich: "Rein ins volle Leben! und das ab sofort! macht eine hunde-besucher-party, etc" so ungefähr hat es mir auch der züchter empfohlen. natürlich haben wir zwischendrin immer wieder für viel ruhe gesorgt - es jedenfalls immer wieder versucht. doch mit kindern im hause war das schon ein recht stressiges unterfangen :freude:und heute ernten wir den lohn: unsere lütte ist ziemlich "schmerzfrei" gegenüber allem. selbst knallerei aus der ferne lässt sie kühl.
tja, die ursache, denke ich, ist nun wohl transparenter geworden. aber WIE ihr aus diesem dilemma wieder rauskommt... puh, keine rechte ahnung. sorry.
führt sie konsequent step by step ran ans turbulente leben. und bleibt dabei selber lässig und souverän. das loben etc. ist euch ja bestimmt zu genüge bekannt. wenn sie doch nun schon zu euch "flüchtet", ist das doch ein prima anfang, den man ausbauen kann
ich drück alle daumen, dass ihr das schnell hinkriegt.grüße
:blume: ulli :blume: -
Ich versuch es mal vorsichtig zu formulieren ... Selber Schuld! ...
Ihr habt den riesigen Fehler gemacht den Hund in seiner Prägephase zu isolieren. In dieser Phase hat der kleine Welpe eigentlich vor nichts Angst, sondern ist nur neugierig. Alles was er an Geräuschen, Situationen und der gleichen erlebt, prägen ihn.
Nach der Prägephase kommt eine Angstphase (Ironie des Lebens) - in dieser Phase hat der Welpe vor allem Angst, ausser vor den Sachen die er schon kennt. Ihn in dieser Phase mit neuen Situationen zu konfrontieren ist sehr schwierig.
Fazit:
Dringend Sozialen Kontakt des Hundes verbessern, die Isolierung muss aufhören!!!
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Hallo,
erst mal Danke für die große Resonanz.ich möchte noch mal betonen das wir den Hund erst mit 4 Monaten bekommen haben da möchte ich mal aus Welpen.de zitieren:
....."Verhaltensforscher Eberhard Trumler selbst beschreibt und definiert.....die ersten 8 Wochen als Prägephase ."....
Das mit dem " selber Schuld" muss ich mir aber trotzdem auf die Schultern nehemen, ich hätte den Züchter noch besser unter die Lupe nehmen sollen! Die Welpen haben dort wohl keinerlei Erfahrungen sammenl können allenfalls in ihrem Rudel. Ein Kontakt zum Menschen oder der Umwelt fand wohl nicht statt.
Ich habe mich einfach auf den Zuchtverband verlassen, das dort nur Züchter vermerkt sind, die wissen auf was es ankommtDas mit dem Tragen in der Stadt
: Ich trage ihn nicht in den Ort "g".
Musste sie aber schon mal ein Stück schleppen als sie nach 20 min im Schneegestöber immer noch an Ort und Stelle lag. Wo ziehen wohl der bessere Ausdruck wäre: Sie ist ja doch ein bissi schwer. Den Hund auf den Arm nehemn ist jetzt eh nicht mehr.An einen Hundtrainer der ins Haus kommt, habe ich noch gar nicht gedacht. Ich glaube das wäre für uns ein guter Weg.
Das was jetzt kommt iss nicht bös gemeint! Blos ihr wisst ja selbst wenn man gerade in einer Situation steckt können andere das -der eigenen Meinung nach- nie so gut beurteilen.
Das mit dem vollem Leben wäre ja auch eine gute Idee. Dumm nur das die Puppe heute noch Tage hat an denen sie sogar Angst vor meinem Mann hat. Kommt er von der Arbeit: ab auf ihren Platz. Erst wenn er etwas sagt weiß sie wieder wer er ist.
Auch im Stall: Kommt meine Pferdepflegerin mahl ohne ihren Parka, rennt sie weg, spricht sie sie an springt sie freudig auf sie zu.
Glaubt bitte nicht, sie würde mit ihm oder m. meiner älteren Tochter vor die Tür gehen! Geschweige denn Futter von ihnen annehmen.
Da wäre ich dann wieder bei der Prägung: Soll ich denn so vieles Fremdes auf einen Haufen anbieten, wenn der Hnd noch nicht einmal in seinem nähestem Umfeld zur Ruhe kommt, sich sicher fühlt und vertraut?Wenn ich da meinen Jacky sehe.... der ist ein Tausendsassa und Hansdampf in allen Gassen. Ihn bekam ich mit 8 Wochen, m. ihm bin ich genauso verfahren: erst sicher zuhause werden und dann holen wir uns den Rest der Welt.Wobei man bemerken muss das er sehr schnell sicher war. Er hatte viel mehr Neugier. Diese vermisse ich bei Lucky sehr. Selbst neues Spielzeug ist ihr nicht geheuer.
Lieben Dank und gerne weiter
Liebe Grüße
Namaste -
Ist dein Hund gesund? Es könnte doch sein, daß sie vielleicht nicht gut sieht oder hört und sie deswegen manchmal so panisch reagiert. Ist nur eine Vermutung.
LG ANETTE
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Die ersten Wochen eines Lebens sind zwar die Prägephase - dennoch ist das keine Begründung danach den Hund nicht zu weiter zu sozialisieren.
Und ohne das du es jetzt falsch verstehen solltest - es ist ungerecht dem Züchter gegenüber ihm die Schuld zu geben. Selbst wenn er den Hund schlecht sozialisiert hat, ist das keine Begründung warum ihr euren Hund isoliert und ihm nicht die grosse weite Weld zeigt.
Eure Probleme sind zum grossen Teil durch euch selbst entstanden und nicht durch den Züchter. Ihr habt den Hund 8 Wochen lang isoliert - nicht der Züchter!
Auf jemanden die Schuld abzuschieben der sich nicht wehren kann, und bei dem wir nicht nachvollziehen können ob es so war - ist mehr als schlecht.
Es ist einfach so das ihr euch einen riesigen Schuh voll mit Mist anziehen müsst und es an euch jetzt liegt diesen Mist da raus zubekommen. Ohne professionelle Hilfe werdet ihr es vermutlich nicht schaffen - und diese professionelle Hilfe sollte besser vorgestern wie in 2 Wochen starten.
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