• Ich hatte den Eindruck, er ist nur so brav gewesen, weil ihn die Leine irritiert hat. Er hat sich auch öfter mal nach ihr umgedreht und wollte dran knabbern. Ich glaub, wenn er sich dran gewöhnt hat, ist er nicht mehr so vorsichtig und rennt mir eher mal rein... wie ich ihn kenne... deswegen wage ich noch keine Jubelschreie... :freude:

  • Zitat

    W
    Ich hatte dabei tatsächlich das Gefühl, dass durch die Leine die Bindung zwischen mir und dem Hund quasi sichtbar geworden ist. Wir achten beide mehr aufeinander.

    Hast du aber :wink:

    Will dir damit nichts vermiesen es ist schön zu sehen das du motiviert bist :gut:

    Will damit nur sagen das du es wegen einem "guten" Tag auf keinen Fall schleifen lassen darfst und das schon noch öfter vorkommen wird/kann das ihr Rückschläge erleidet.
    Also nicht aufgeben und weiter dran arbeiten :gut:

  • Naja ich würde da dann deutlich das Training beenden ihn ableinen und spielen lassen.

    Denn die Gefahr das er irgendwo hängen bleibt ist zu gross und einfach schleifen lassen verfehlt seine wirkung aber das ist meine meinung, so wie ich es machen würde.

  • Irgendwo im weiter vorne erwähnten Schleppleinen-Pamphlet steht halt, dass man ihn während der Trainingsphase niemals nie nicht ableinen darf, aber ich weiß halt nicht so recht, ob sich das in der Praxis so umsetzen lässt...?

  • Das lässt es sich bestimmt aber dann musst du auch das spielen fürs erste unterbinden, deswegen sag ich ja beende das Training deutlich zb mit sitz machen und "ab" sagen wenn du die einfach abmachst kann der Hund das nicht unterscheiden.

    Wenn ich zu Chaienne sage "Wollen wir was machen" und zusätzlich den klicker raus hole dann weiss sie sofort bescheid und ist voll bei der Sache.

    Ich will damit sagen das sie das mittlerweile schon unterscheiden kann wann gespielt wird und wann gearbeitet wird.

  • Ah, verstehe. Das hatte ich mir eh schon überlegt, ob ich das "Ab!" als ein "Jetzt kannste machen, was Du willst und kannst gehen, so weit Du möchtest" etablieren soll. Im Prinzip ist das Kommando auch schon in dieser Form bekannt. Hinsitzen, Ableinen, Blickkontakt, Ab ... und auf und davon. Ich war mir nur nicht sicher, ob das die Bemühungen des Schleppleinentrainings wieder zunichte macht.

  • Zitat

    Ich würde auch sagen, wenn dein Hund eigentlich gut hört, dann brauchst du auch gar keine Schleppleine. Schick ihn doch einfach ins Steh, Sitz oder Platz, wenn er den Radius verlassen will oder gib ein Abbruchkommando (Hund stoppt und läuft in eine andere Richtung weiter oder wartet).

    Ich würde es auch so sehen. Ich habe ein extra Kommando für wenden: der Hund soll wieder etwas näher zu mir kommen oder mindestens warten, muss aber nicht ganz zu mir her kommen. Damit kann man eigentlich jeden gewünschten Radius "einstellen". Zum Einüben sind eventuell Schleppleine oder Flexi nützlich, wenn es mit Körpersprache allein nicht klappt.

    Wo genau wollt ihr hin? *neugierigbin* :hallo:

  • Zu Dir nach Hause, wie ich Deinem Profil entnehme... ins schöne Wallis, ins Val d'Anniviers. :love: :love: :love:

    Ich hab das mit dem Kommando ja seither gemacht. Er stoppt dann schon ab und kommt wieder zurück, aber wenn das Kommando nicht kommt, dann rennt er halt über den Radius hinaus. Das bedeutete, ich war genötigt, ihn dauernd zu rufen...

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