Rassespezifische Auslastung
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Ich sehe das "just for fun" aus leidvoller Erfahrung auch sehr kritisch.
Wobei es da natürlich je nach Sportart andere Qualitäten an Risiko gibt.
Beim Suchen wird es dem Hund keinen Schaden zufügen, wenn man da im Aufbau schlampt, im schlimmsten Fall findet der Hund nicht das, was man sucht.
Agility und Disc Dogging seh ich da zB wesentlich kritischer. -
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Hmm. Also in unserer THS-Gruppe trainieren die Leute ohne Turnierambitionen mit den Turniersportlern zusammen. Unterschiede sind nur in der Geschwindigkeit sichtbar. Die "Just for fun"-Agilityhunde erhalten den selben Aufbau wie die angehenden Turnierhunde. In beiden Sportarten wird immer auf korrektes Arbeiten wert gelegt. Egal ob man für ein Turnier trainiert oder nicht. Da schlampt keiner und das lässt auch kein Trainer durchgehen. Von einem Nicht-Turnierhund wird genauso erwartet, dass er die Kontaktzonen sauber arbeitet oder genauso gut im Kommando bleibt, wie ein Turnierhund. Nur zum Spaß und korrekt geht da sehr gut überein. Aber das ist sicher auch eine Sache der inneren Einstellung der HF und Trainer. Ich bin der Meinung, dass man es schon richtig machen sollte, wenn man einen Hund im Sport führt. Egal in welchem und egal mit welchem Ziel.
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Ich glaube, Raphaela meint mit "just for fun", privat ohne Verein.
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Ich habe einen Bolonka Zwetna, Kiwi ist relativ einfach auszulasten und kommt auch damit klar wenn mal nix passiert. Wenn wir es schaffen sind wir 1 mal die Woche in der Hundeschule um dort Grundgehorsam oder Agility zu machen, alles aber nur aus Spaß und nicht für Wettbewerbe.
Wir probieren auch viele Sachen aus, longieren z.B. hat uns viel Spaß gemacht.
Dazu kommen unsere täglichen Spaziergänge, der große ist bei uns 1 Stunde und die anderen jenachdem wies passt. Am Wochenende machen wir auch richtig große von 1 1/2 - 3 Stunden, wir gehen auch gern wandern wenn das Wetter mitspielt.
Kiwi ist gern überall dabei und kann es durch ihre Größe oft auch. Auf unseren Spaziergängen läuft sie meistens frei, ausser sie ist läufig.
Wenn schlechtes Wetter ist tricksen wir oder machen ein paar Intelligenzspielzeug-Sachen. -
Ich glaube, Raphaela meint mit "just for fun", privat ohne Verein.
Ahh okay. Danke. Dann habe ich das falsch verstanden
Dann wären wir sogar einer Meinung. -
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Ich sehe das "just for fun" aus leidvoller Erfahrung auch sehr kritisch.
Wobei es da natürlich je nach Sportart andere Qualitäten an Risiko gibt.
Beim Suchen wird es dem Hund keinen Schaden zufügen, wenn man da im Aufbau schlampt, im schlimmsten Fall findet der Hund nicht das, was man sucht.
Agility und Disc Dogging seh ich da zB wesentlich kritischer.Jo, aber das zieht sich quer durchs Hundeleben. Gibt ja auch immer wieder die Halter, die jenseits jeglichen Hundesports dreihundertzwölfundreißg Mal den Ball schmeißen und der Meinung sind, wenn der Hund dann schwankend, schäumend und mit glasigen Augen heimkommt, hätte er was Gutes gehabt...
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Wobei das 'just for fun/privat ohne Verein = keine Ahnung = schlampiger Aufbau' oft auch nicht wahr ist.
Es gibt genug Gegenden wo entweder gar keine Vereine/Husch-n sind, od nur welche mit zweifelhaften Methoden /Ausbildern, od wo es einfach nur die Standard Dinge gibt wie Agility u Uo. Wenn man 'Glück' hat, gibt's Ipo (u wenn man unendlich viel Glück hat, arbeiten die nicht wie vor 40 Jahren..). Wenn man mit seinem Hund mehr machen möchte als spazieren gehen u Ball schupfen, bleibt vielen Leuten also gar nix anderes übrig als es selbst/allein zu tun.Ich/meine Hunde werfen /fangen zb Frisbees einfach 'irgendwie'. Beim Spazieren gehen am Feld zb. Ehrlich gesagt wär ich noch nicht mal auf die Idee gekommen für das Bissl geschupfe einen Kurs oä zu machen.
Aber eben weil ich keine Ahnung hab von 'in welchem Winkel muss ich werfen / Hund springen/landen, u wie wirkt was auf jedes noch so kleine Gelenk/Band/wasweißich, werd ich sicher nicht von meinem Hund erwarten, dass er super spektakulär quer über meinen Rücken springt! (Edit: uije! ich stell mir grad vor, das würd wahrscheinlich genauso enden wie unser Versuch das wir, während sie mit ihren Pfoten auf meinen Füßen steht, vorwärts gehen..Schon blöd wenn man nicht bedenkt das das mit einem 40kg Rottweiler unmöglich genauso funktionieren kann wie mit einem nicht mal 20kg Bc..
)
Entweder sie steht gegenüber u fängt nur, od wir stehen schräg zueinander u sie rennt vorher paar Schritte. Oft fängt sie's 'auf den Hinterbeinen stehend aus der Luft'. Die Verrückte würd es sicher auch komplett in der Luft fangen (also mit allen 4 Füßen 1m überm Boden), aber es liegt halt an mir das Teil so zu werfen, dass das gar nicht passieren kann! Anscheinend mach ich das nicht all zu schlecht. Weh getan hat sie sich noch kein einziges mal. Oh ja, 1x ist sie beim 'landen' auf einen Kiesel getreten u hat kurz, für ca 1.Sekunde, ein bissl bedröppelt geschaut u dann war alles wieder gut.Eine Freundin von mir hat mal mit ihrem Belgier-Mix einen Frisbee-Kurs in einer Huschu/bei einer Trainerin gemacht. Nach dem 2. Termin hatte ihr Hund einen Riss im Ellenbogen.. 'der springt nämlich so toll, probieren wir mal ob er höher kommt'..
Noch ein Bsp:
Feinstoffsuche.
Hab ich meiner Großen beigebracht nachdem ich Bücher über die Ausbildung von MienensuchHunden gelesen hab. Ganz allein, ohne je mit irgendeinem'Profi' zu sprechen.
Meine Freundin geht mit ihrem Hund seit Monaten in einen ach so tollen 'Objekt-such-Kurs', u ihr Schäferhund kann nicht mal annähernd das, was mein Mops (!) Mix nach nur 3x 2 min zuschauen als die Große gesucht hat kann. An ihr liegt es eigentlich nicht (klar, sie hat keine Ahnung vom Aufbau usw, aber sie is ja nicht blöd! Man müsst es ihe halt endlich mal ordentlich erklären!), u am Hund mit Garantie auch nicht!
U dafür zahlt sie ca 25€/Einheit..... -
Was ich mit meinem Post gemeint habe, daß immer aus allem
warum nicht ?Hunde sind allgemein zu 99% ein Hobby ihres Halters. Die wenigsten brauchen ihre Hunde heutzutage wirklich (auch die Leute mit 50 Schäfchen und die , die 3 mal im Jahr auf Treibjagd gehen und sich im Jahr zuvor ausgesetztes wild apportieren lassen nicht ).
Und erfahrungsgemäß geht es den Hunden der "just for fun" Fraktion sicher nicht "besser". "Ich mach das ja nur aus Spaß , da muss ich mir nicht um anständigen Aufbau Gedanken machen "..
Ich meinte nicht, ob man an Turnieren teilnimmt oder nicht, sondern ganz einfach den Umstand, daß alles zu einer Wettkampfsportart gemacht wird.
Beispiel: Jemand hat sich eine Beschäftigung mit Hund ausgedacht. Andere sehen das, finden das toll, machen es nach. Langsam wird es publik. Und irgendwann kommt jemand daher und erarbeitet ein Reglement, damit man sich mit anderen messen kann. Und so wird aus einer Beschäftigung ein Wettkampfsport. Das meine ich. Warum? Warum kann man nicht einfach eine Beschäftigung Beschäftigung sein lassen? Das meine ich. -
Und warum sollte man es nicht tun ? Sich mit andern zu messen ist vollkommen natürlich und treibt den Fortschritt an.
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Noch ein Bsp:
Feinstoffsuche.
Hab ich meiner Großen beigebracht nachdem ich Bücher über die Ausbildung von MienensuchHunden gelesen hab. Ganz allein, ohne je mit irgendeinem'Profi' zu sprechen.
Meine Freundin geht mit ihrem Hund seit Monaten in einen ach so tollen 'Objekt-such-Kurs', u ihr Schäferhund kann nicht mal annähernd das, was mein Mops (!) Mix nach nur 3x 2 min zuschauen als die Große gesucht hat kann. An ihr liegt es eigentlich nicht (klar, sie hat keine Ahnung vom Aufbau usw, aber sie is ja nicht blöd! Man müsst es ihe halt endlich mal ordentlich erklären!), u am Hund mit Garantie auch nicht!
U dafür zahlt sie ca 25€/Einheit.....Nur weil der Aufbau länger dauert (und sicher auch gründlicher ist als dein 3× 2Min. zuschauen), ist er doch nicht schlechter?
Bei uns hat das zuverlässige anzeigen auch am längsten gedauert, suchen brauche ich dem Hund natürlich nicht beibringen...
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