Rüdenbegegnungen richtig managen

  • Schön, dass es bei euch in dieser Richtung mittlerweile ruhiger geworden ist... Bei mir und Newton häufen sich im Moment die problematischen Rüdenbegegnungen... Heute waren wir auf einem Trainingsspaziergang. Sechs Rüden, zwei Hündinnen. Es war alles soweit friedlich nur ein Rüde (Minibulli, 9 Monate) meinte, er müsste versuchen, alle erwachsenen Rüden zu dominieren... Er hat nacheinander von jedem Rüden die Meinung gesagt bekommen... Kein Effekt... Die Halterin hielt es auch nicht für nötig einzugreifen... Im Gegenteil, sie hat ihn immer weiter die anderen provozieren lassen... Ich hab sie schließlich gebeten, ihren Hund nicht mehr zu meinem zu lassen. Newton war sichtlich genervt, weil er keine Lust auf ihn hatte und er aber immer und immer wieder zu ihm wollte, wäre er an mir vorbei gekommen... Echt nervig...

  • Ich möchte mich auch mal in diesem Thread mit meinem Proll-problem einreihen. Zu Ted: Ich hab ihn beigebracht bei Kleinhundbegegnungen sich an den Rand zu setzen und ruhig passieren zu lassen. Auch sonst habe ich das Hinsetzen und beobachten bestärkt. An sich kein Problem- ich hab ja immer Zeit wenn ich mit dem Hund rausgeh.
    Nun hat Ted ja angefangen zu prollen und mir macht eine Kinderpsychologin mit Leonberger-Mix in der Nachbarschaft das Leben schwer. Sie hat ihren Hund trotz Leinenzwang immer unangeleint und kümmert sich nicht um ihn wenn sie mit ihm unterwegs ist. Er ist ja lieb.
    Nun hat er ja schon meinen letzten Hund in der Mangel gehabt und ich möchte diesen Riesenhund nicht in der Nähe meines jetzigen Hundes haben. Ich trau diesen Köter einfach nicht. Die Frau kümmerts nicht wenn man was sagt und ne Leine führt sie erst gar nicht mit.
    Ted setzt sich bei jeder Hundesichtung hin und verbellt intakte Rüden sowie sie mehr als 2m ran sind. Also kann ich ihn nicht mitnehmen ohne "panisch" ihn am Halsband zu rucken...er sitzt ja wirklich wie festgemeißelt-reagiert weder auf Ansprache oder Leckerlis- wirkt für mich eher nicht fixierend- aber konzentriert. Lucky würde gern ran und schnüffeln. Wie regel ich möglichst ruhig diese Situation? Bisher nehm ich Ted ans Halsband und schleife ihn im wahrsten Sinne des Wortes auf die andere Strassenseite.
    Ich werde wirklich von dieser Frau allein gelassen bei Hundebegegnungen, angesichts ihres Berufes natürlich doppelt für mich unverständlich. Für Lucky bin ich eher Luft wenn ich mich zwischen die Hunde stelle. Gott sei Dank treff ich nicht allzu häufig auf dieses Gespann.

  • Schön, dass es bei euch in dieser Richtung mittlerweile ruhiger geworden ist... Bei mir und Newton häufen sich im Moment die problematischen Rüdenbegegnungen... Heute waren wir auf einem Trainingsspaziergang. Sechs Rüden, zwei Hündinnen. Es war alles soweit friedlich nur ein Rüde (Minibulli, 9 Monate) meinte, er müsste versuchen, alle erwachsenen Rüden zu dominieren... Er hat nacheinander von jedem Rüden die Meinung gesagt bekommen... Kein Effekt... Die Halterin hielt es auch nicht für nötig einzugreifen... Im Gegenteil, sie hat ihn immer weiter die anderen provozieren lassen... Ich hab sie schließlich gebeten, ihren Hund nicht mehr zu meinem zu lassen. Newton war sichtlich genervt, weil er keine Lust auf ihn hatte und er aber immer und immer wieder zu ihm wollte, wäre er an mir vorbei gekommen... Echt nervig...

    Was ist das denn für ein Trainingsspaziergang? Von einer HuSchu geleitet? Müsste da dann nicht der Trainer auch irgendwie einschreiten?

  • @Tastatur Du hast 2 Hunde, richtig? Da stelle ich mir das auch nochmal etwas komplizierter vor. Ich bin gespannt, was andere hier zu deiner Situation schreiben bzw. dir raten. Ich halte mich da zurück, da ich selber in solchen Situationen noch "üben" muss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!