
Rüdenbegegnungen richtig managen
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Brauni2012 -
3. August 2015 um 16:02
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wir hatten bisher Glück. Nova deeskaliert sehr stark und will sich wirklich nicht prügeln - so haben wir die ein oder andere brenzlige Situation schon ganz gut friedlich überstanden. Und wenns doch mal Stress gibt reicht es egt in Bewegung zu bleiben, dann kommt Abstand rein und dann kann man notfalls abrufen und anleinen. In der Regel kommuniziert er dann dass er kb auf Stress hat und der andere weg bleiben soll. Sehr passiv also.
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Mir wurde auch mal zu Folgendem geraten.
Mein Hund trifft auf einen Rüden. Beide stehen steif, der fremde Rüde schiebt seinen Kopf über Carlo's Rücken, es wird gebrummelt usw.
Ich gehe oder rufe oder beides und merke, dass Carlo nicht da rauskommt.Geraten wurde mir, dass ich dann ganz ruhig und besonnen durch diese Situation durchlaufen soll, um sie zu entschärfen. Quasi in der Mitte der beiden durchlaufe.... Und dann ggf. Carlo mitnehmen soll.
Was haltet ihr davon?
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Nimm ein rotes Tuch mit!
ICH würde das nicht tun.
L. G. -
Ich habe auch immer mehr auf Blackys Reaktion auf andere Rüden geachtet, als auf die anderen Rüden selbst, denn den eigenen Hund kann ich am besten lesen. Wenn er dann im Freilauf in den prolligen Staksgang verfallen wollte, bin ich seitlich ausgewichen und habe ihm mit quietschiger Stimme ein Bällchenspiel versprochen (hatte ich natürlich genau so als Lockmittel etabliert). So war die Spannung raus und keiner der Rüden mußte klein bei geben...
Waren die Hunde zu weit entfernt, bin ich in entgegengesetzter Richtung zügig weggegangen. Blacky war ein souveräner friedlicher Rüde, aber anprollen ließ er sich auch nicht. Aber außer zwei Kloppereien ohne Verletzungen ist in den ganzen jahren weiter nix passiert und ich bin immer mit vielen Hunden unterwegs, oder treffe viele Hunde.
Für mich ist es das Wichtigste - den eigenen Hund lesen können und selbst nicht unnötig Anspannung in die Situation bringen.
Durch die Hunde laufen ist splitten, macht meine Hündin auch. Würde ich als Mensch nicht tun!
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Wie seht ihr das alles?
Das passiert mir nicht.
Und das passiert mir GEWOLLT nicht. Ich bin aggressiver als der frecheste Rottie sein Herrchen sich das vorstellen kann. Es ist verwunderlich, wie die Herrchen und Frauchen springen, wenn ich böse werde.
Die letzte ist mit 2 Hunden vor mir weggerannt
Im Ernst, das geht gar nicht!
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Das passiert mir nicht.Und das passiert mir GEWOLLT nicht. Ich bin aggressiver als der frecheste Rottie sein Herrchen sich das vorstellen kann. Es ist verwunderlich, wie die Herrchen und Frauchen springen, wenn ich böse werde.
Die letzte ist mit 2 Hunden vor mir weggerannt
Im Ernst, das geht gar nicht!
Nicht im Ernst!?
Ich kann nicht mehr...
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Doch echt.....
(ich lasse mir das nicht mehr bieten! Passieren tun trotzdem manchmal blöde Sachen und wenn ich im Freilaufgebiet laufe, dann ist das natürlich was anderes. Und wenn der ander sich bemüht, sein Hund einfach nicht hört, weil Hund jung ist oder so....ja mei, das ist menschlich..)
Aber wehe es kommt mir einer kackenfrech, won wegen, "die machen das unter sich aus" und leint nicht an, oder hat seinen Hund anders unter Kontrolle.....
Dann erziehe ich die....Was meinste wie sich das rumspricht... Die Irren meiden dich.
Und das ist gut so! -
@tixi6Ja, so geht es mir ja. Ich kann Carlo gut lesen in dieser Hinsicht.
Und er kriegt leider öfter einen auf'n Arsch... Bzw. steckt in brenzligen Situationen.
Und inzwischen wehrt er sich manchmal auch...Ich glaube mein Problem ist, dass ich dann nicht "besonnen", sondern eher nervös werde.
Daher hätte ich gerne mal eine "Anleitung" für solche Situationen.
Ruhig weitergehen nehme ich aktuell als Info aus diesem Thread mit...Oder selber aggressiv werden, damit fremder Hund inklusive der Besitzer wegrennen.
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Mir wurde auch mal zu Folgendem geraten.
Mein Hund trifft auf einen Rüden. Beide stehen steif, der fremde Rüde schiebt seinen Kopf über Carlo's Rücken, es wird gebrummelt usw.
Ich gehe oder rufe oder beides und merke, dass Carlo nicht da rauskommt.Geraten wurde mir, dass ich dann ganz ruhig und besonnen durch diese Situation durchlaufen soll, um sie zu entschärfen. Quasi in der Mitte der beiden durchlaufe.... Und dann ggf. Carlo mitnehmen soll.
Was haltet ihr davon?
Nichts!
Bei Hunden ist es so, dass der der zuerst geht , der Sieger ist. Rufst du dein Weichei raus, kann der andere das als Auforderung zum Massregeln sehen.
Das was du beschreibst ist mir genau EIN MAL mit meinem Collie passiert.
Und wenn es in den nächsten 4 Jahren nochmal passiert, ists auch okay, das schaffen wir schon.
Ich rede von FREMDHUND-begegnungen, von Überfällen von irgendwelchen "Strassenkämpferhunden"....Das lasse ich mir einfach nicht bieten.
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Doch echt.....
(ich lasse mir das nicht mehr bieten! Passieren tun trotzdem manchmal blöde Sachen und wenn ich im Freilaufgebiet laufe, dann ist das natürlich was anderes. Und wenn der ander sich bemüht, sein Hund einfach nicht hört, weil Hund jung ist oder so....ja mei, das ist menschlich..)
Aber wehe es kommt mir einer kackenfrech, won wegen, "die machen das unter sich aus" und leint nicht an, oder hat seinen Hund anders unter Kontrolle.....
Dann erziehe ich die....Was meinste wie sich das rumspricht... Die Irren meiden dich.
Und das ist gut so!Ja, das finde ich ja auch so ätzend. Immer dieses "Der macht nix. / Er will nur spielen. / Die regeln das schon."
Jetzt bräuchte ich einen sich übergebenden Smily...Letztens trafen wir einen Dalmatinerbrocken ohne Leine. Carlo lief an der Leine... Schließlich war das an einer Straße!
Egal.. Das Dalmatinerfrauchen kam langsam hinterher und sagte nur zum Hund "Nein hier kannst Du nicht spielen".....Von wegen spielen, bevor ich Carlo abschirmen konnte, ging der auf seinen Rücken los....
Da habe ich auch mal gemotzt. -
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