Wie reagieren bei Nichtausführung eines Kommandos ?

Beim zurückkehren gar nix machen, du bist Luft für ihn.
Der Hund hat das Kommando nicht ausgeführt, also gibts keine Reaktion von dir.
Du gehst ganz einfach weiter, als ob der Hund nicht da wär und schaffst eine Situation in der du den Hund kontrollieren kannst - dann bekommt er das Kommando - und wird sorfort durchgesetzt. Und vielleicht den Hund in solchen Situationen die du nicht kontrollieren kannst den Hund nicht von der Leine lassen.

Schönen tag noch

@Neli: Ich finde schon, dass Du es richtig gemacht hast.
Jagen ist ansich für den Hund ja selbstbelohnend und wenn er dann doch zu Dir kommt, ist das Loben meiner Meinung nach richtig.
Mal so ganz intuitiv meine Meinung.
Aber warten wir mal die anderen Antworten ab. :wink:

LG achtpfoten

Ich finde, Du hast es richtig gemacht. Würde auch so machen.
Hunde sind nun keine Maschinen, und wenn er dann auch noch zurückkommt, verdient er doch ein Lob.
Ich würde an der langen Leine Hier und Platz üben, bzw. an der Schleppe.
Manche schwören auf sich verstecken, so dass der Hund nach nicht ausgeführtem Kommando meint, du wärest schon weg,
aber weiß auch nicht, wie er dann auf Gesamtsituation reagiert,
könnte vielleicht hier jemand aus eigerer Erfahrung sprechen.

Ich lobe meinen IMMER, wenn er zu mir kommt.
Wenn er zufällig bei mir ist, brumme ich tief "brav, guter hund" und wenn ich nach ihm gerufen habe, freue ich mich wie ne blöde und dann gibt es auch Leckerli. Und es klappt sehr gut bei uns, obwohl Jagthund, war er noch nie weiter als 20 m von mir entfernt.
LG, Aliona

Hallo,

unsere Hundeschultante hat uns auch geraten, wenn der Hund ausgebüchst ist und richtig Mist gebaut hat, ihn "aus dem Rudel auszustoßen", wenn er wiederkommt.

Nicht auf ihn reagieren, wegdrehen, wenn er den Kontakt sucht, sich umdrehen und gehen (klappt gut, wenn man zu zweit ist bzw. halt nicht allein), kein Blickkontakt etc. Nach ner Weile wird er dann "wieder aufgenommen", indem man ein Kommando gibt, daß er auch sofort ausführen muß.

Jette jagt nicht, aber bei ihrem Kumpel Ares hat das schon gut geklappt, als er wieder mal auf Hasenjagd ging. War danach ganz braaaaav.

Hi,

ich bin der Meinung, dass das was du getan hast, richtig war. Du hättest deinen Hund so oder so nicht mehr für das bestrafen können, was er vor der Jagd getan, bzw nicht getan hat. Dafür war es, als er zurück kam, zu spät.

Wichtig ist, dass er das zurück kommen mit etwas Positiven verbindet. Sonst kommt er, wenn es ihm wieder gelingt jagen zu gehen, das nächste Mal auch nicht mehr zurück. Oder wenn, nur sehr ungerne. Deshalbe halte ich in diesem Fall auch Ignoranz für fasch. Das Fehlverhalten liegt schon zu lange zurück und der Hund weiß nicht, warum er nun ignoriert wird.

Ihm nach dem zurück kommen noch einmal einen Gehorsam abzuverlangen und ihn dafür dann ordentlich zu loben, finde ich deshalb goldrichtig.

LG
Diana

@Neli,

das ist das schöne an der Erziehung. Jeder hat seine eigene Meinung und Methode.
ich habe in letzter Zeit viele Hundebücher, Foren gelesen und micht mit Ausbilder unterhalten.

Die Meinungen gehen von hingehen und Ihn an die Stelle wo er hätte hingehen sollen bis zu der Variante den Hund zu ignorieren wenn er zurück kommt.

Früher wurden die Hunde eingeschüchtert und geschlagen heute gibt es mehr Beleohnung. Ich denke Du solltes das anwenden von dem Du glaubst das es richtig ist den die "Experten" sind sich ja auch nicht einig.

Viele Grüße
Oliver :wink:

Wenn der Hund nach einem misslungenen Hörzeichen sich irgendwann einmal bequemt zurück zu kommen - Ignorieren. Kein Leckerchen, keine Aufmerksamkeit.

Dann eine neue Situation schaffen und wenn innerhalb der neuen Situation alles zufriedenstellend klappt - Leckerchen und/oder Loben.

Sonst "lernt" der Hund ... egal wann und wie ich höre (oder auch nicht) ... die Freude ist groß.

RtR