Huskies und frei laufen?

  • Ich kenne zwei Fälle:

    Ein Sibirian-Husky-Besitzer hat 6 Huskies, die im Rudel im Zwinger gehalten werden und niemals von der Leine können! In der Freizeit( beschränkt sich aufs Wochenende) werden sie vor den Wagen gespannt!Spazieren gehen gibt es nicht! Hmm, ob sie glücklich sind, ich denke mal nein! Sie raufen auch untereinander recht viel!
    Mit 6 Hunden an der Leine spazieren gehen ist fast unmöglich, oder in Zweiergruppen, aber da fehlt wahrscheinlich die Zeit!

    Der andere Fall ist ein Ehepaar, die zwei Malamuten haben! Denen begegne ich sehr häufig, dass heißt also sie gehen spazieren, spannen aber nicht vor den Wagen! Dieses Treffen ist jedesmal ein Spießrutenlaufen für mich, da sich die zwei völlig roh und unerzogen gebärden, dass ich mich immer frage, ob da nicht ein Funken Erziehung angebracht wäre! Auf jeden Fall haben die beiden Leute alle Hände voll zu tun, nicht selbst umgerissen zu werden! Ich fahre oder laufe jedesmal einen überdimensionalen Bogen, um diesem Chaos zu entgehen! Die Besitzer haben mich, mit meinem Fuss laufenden Hund kürzlich derart zur Schnecke gemacht und mich aufgefordert, demnächst eine andere Route einzuschlagen! Gehts noch????

    Also zwei Fälle mit nicht der idealen Lösung! Der erste hat keine Zeit für sein Rudel, um es täglich auszulasten, der zweite ist mit dieser Rasse hoffnungslos überfordert!
    Einen sozialisierten Husky habe ich folgedessen noch nicht kennengelernt, bin aber überzeugt, dass es funktionieren kann!

  • Toll! Du hast diese zwei Extrem-Fälle erlebt und schon sind alle Huskies unerziehbare Wilde, die man bloss nicht von der Leine und auf die Menschheit loslassen darf!
    Wenn ich sowas lese, dann könnte ich grad mal k*****, sorry.
    Es macht natürlich sehr viel mehr Arbeit einen Husky zu erziehen als die eine oder andere Rasse. Das heisst aber noch lange nicht, dass es unmöglich ist! Mann!!

  • Einen Husky zu erziehen ist kein Kindergeburtstag, aber eben auch nicht unmöglich! Man muss nur wissen und lernen, wie man die Burschen nehmen muss. :love:
    Und wie bei allen Negativ-Beispielen sollte man hier auch nichts verallgemeinern! :bindagegen:

  • Askja: Meinst Du jetzt mich?

    Ich habe nicht verallgemeinert, sondern lediglich mein Zusammentreffen geschildert! Nicht mehr und nicht weniger! Ich finde , dass Huskies ganz tolle Hunde sind, die man auch bestimmt erziehen kann! Und eben diese tollen Hunde gehören in die richtigen Hände, wie eben bei vielen anderen Rassen auch! Ist es jetzt gut? Fühle Dich halt nicht gleich persönlich angegriffen!

  • Sorry, aber da wir schon den 2. Husky jetzt haben, muss ich mich persönlich angegriffen fühlen.
    Auch wenn es manchmal mit dem Hören nicht so 100%ig klappt, wiegt das Wesen unseres Schätzchens alles wieder auf! :love:
    Vor allem deine Geschichte mit den Malamuten passiert eigentlich nur, wenn man sich nicht vor Anschaffung solcher Hunde ausreichend über die Rasse informiert.
    Wir wollten uns auch erst einen Malamut zulegen, nachdem unsere Husky-Mix-Hündin im Aug. verstorben war. Hauptsache gross sollte er sein! :wink:
    Als ich dann auf einer HP eines Züchters gesehen habe, welche Kraftpakete das sein können (ein liebestoller Malamute hatte dicke Eisenstäbe von mind. 5 cm auseinandergebogen, als in der Nähe eine läufige Hündin war!), haben wir uns doch wieder "nur" für einen Husky entschieden. :lol:

  • Irgendwie verstehe ich wirklich nicht, was in diesem Threat los ist.


    Allerdings ist es leider genau so. Sage jetzt mal vorsichtig, wenn sich jemand die falsche Rasse ausgesucht hat, heißt es schnell, daß die eh nicht zu erziehen sind. Ist wohl menschlich sowas....

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