Unterwerfung in Welpengruppe

  • Irgendwo hatten wir letztens schon mal das Thema, nach Größen aufteilen.


    Ich schrieb damals schon das ich dagegen bin, da die Hund sowohl die kleinen lernen das die grossen nix böses wollen, und die grossen lernen, vorsichtiger mit den kleinen umzugehen.

  • Zitat

    Hm, bei uns wurden die Welpen immer nach Größe aufgeteilt ...


    ja, das gibt es oft.
    finde ich aber nicht so gut, denn der kleine hund soll ja später auch mit den großen spielen können.
    und die kleinen hunde sind nie wieder so im vorteil wie in der welpengruppe.
    da sind sie nämlich schon viel schneller und wendiger und schon ein mal um die wiese geflitzt wenn die großen noch ihre füße sortieren müssen ;)


    man muss die gruppe gut beobachten und es sollten nicht unbedingt hunde über einem halben jahr dabei sein, denn dann fangen die großen an und können ihre langen beine schon so langsam koordinieren und werden viel wilder.
    bei wilden jungspunten sollte der kleine hund mindestens genauso alt und sicher sein.
    wenn wir einen unsicheren kleinen haben, dann bleibt er entweder etwas länger in der welpengruppe, auch wenn er schon über einem halben jahr ist
    oder er kommt zu den erwachsenen, die ihr temperament schon besser unter kontrolle haben und auch mit kleinen gut spielen können.


    ansonsten halte ich von größentrennung nichts, denn die hunde sind auf dem spaziergang oder der spielwiese auch nicht voneinander getrennt und müssen beide lernen wie sie mit dem anderen amzugehen haben.
    auch große hudne die in der welpenzeit keinen kontakt zu kleinen hatten, können nicht lernen das man mit diesen viel vorsichtiger sein muss.


    lg christina

  • Minimops und Doggenbaby in einer Gruppe halte ich aber für nicht so toll. Stellt euch vor der große springt auf den kleinen rauf ...
    Bißchen aufteilen halte ich deshalb für sinnvoll.
    Es soll schon große Welpen gegeben haben die die ganz kleinen als Beute wegschleppen wollten ... :dagegen:

  • Genau das ist das Problem - wir HF sagen die können nicht miteinander!


    Völliger Unsinn.


    Seinerzeit waren bei uns in der Welpengruppe alles vertreten auch ein Mops, ein Rotweiler, eine Dogge.


    Das lustige daran war eigentlich das der Rotweiler eigentlich der Ängstliche von allen war und ständig auf dem Rücken gelegen hat und gefiebt hat.

  • Zitat

    Minimops und Doggenbaby in einer Gruppe halte ich aber für nicht so toll. Stellt euch vor der große springt auf den kleinen rauf ...
    Bißchen aufteilen halte ich deshalb für sinnvoll.
    Es soll schon große Welpen gegeben haben die die ganz kleinen als Beute wegschleppen wollten ... :dagegen:


    ganz ehrlich, es gibt keine welpen die kleine wegschleppen.
    wenn dann sind das schon junghunde die keine gelegenheit hatten kleine hunde kennen zu lernen.


    und ist es nicht besser sie lernen so früh wie möglich das dies nicht geht? anstatt es nicht zu trainieren und irgendwann ist der "große welpe" mal ein "noch viel größerer erwachsener" und was passiert dann wenn ein kleiner hund auf ihn zugerannt kommt???
    ich will es gar nicht wissen.


    wie ich schon geschrieben hatte ist es gerade in der welpengruppe von vorteil den hunden beizubringen das es ganz große und ganz kleine gibt, denn zu dieser zeit sind die ganz großen noch sehr unbeholfen auf den füßen und die ganz kleinen meist schon viel flinker.
    die ganz großem können da noch gar nicht wild toben und rennen und so viel einfacher lernen was kleine wollen und was nicht.
    sind die ganz großen erst einmal erwachsen wird es viel schwieriger, denn dann erreichen sie geschwindigkeiten bei denen der mensch nicht mithalten kann und dementsprechend auch nicht schnell genug am ort des geschehens ist um einzugreifen.
    bei den welpen ist es einfach schnell genug am richtigen ort zu sein um aufzupassen das die große dogge sich nicht in ihren beinen verknotet und auf den kleinen yorki fällt.


    wir hatten schon zwergdackel (jeder maulwurfshaufen war ein unüberwindbares hinderniss) und riesengroßen sennen-mischling (ausgewachsen ist er jetzt um die 90cm hoch!) in ein und derselben welpengruppe.
    das war kein problem, denn sie haben sehr sehr schnell gelernt miteinander umzugehen!


    lg christina

  • Ich finde es auch nicht gut, wenn man in den Welpengruppen, Hunde nach Größen einteilt. Denn wie sollen die unterschiedlichen Hunde lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, wenn sie es nicht gelernt haben.


    Bei uns in der Welpengruppe war damals ein Zwergpinscher und der DSH Welpe meiner Freundin. Das sah aus wie David gegen Goliath.
    Als sie sich das erste Mal begegneten, viel das Frauchen des Rehpinschers, fast in Ohnmacht, als das Riesenbaby Ben, auf den kleinen Hopser zulief. Natürlich verkrümelte sich daraufhin dieser, sofort hinter Frauchen. Aber die HT meinte, die beiden müssen lernen miteinander klarzukommen. Tja es funktionierte. Frauchen von Rehpinscher war entspannt und Hundi auch. Und das Riesenbaby ist jetzt fast 5 Jahre alt, freut sich heute immer noch riesig, wenn er mit kleinen Hunden spielen darf.



    LG Conny

  • Zitat

    Ich finde es auch nicht gut, wenn man in den Welpengruppen, Hunde nach Größen einteilt. Denn wie sollen die unterschiedlichen Hunde lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, wenn sie es nicht gelernt haben.


    Genau so ist es. Dafür muss man aber als Mensch bzw. Gruppenleiter auch, wenn nötig, aktiv ins Geschehen eingreifen und bei mnchen Kandidaten manchmal auch sehr beharrlich sein.


    Ich finde bei der ganzen geschilderten Geschichte seltsam, warum der Trainer nicht von anfang an kommentiert, was die Hunde da warum machen, warum man wann eingreift und wann nicht. Ich versuche auf jeden Fall immer viel zu erklären und beschreiben und sage den Besitzern immer warum ich manches laufen lasse und warum nun eben nicht. Ich sage ihnen auch, worauf sie speziell bei Begegnungen mit anderne Hunden achten sollen, wenn ich den Eindruck habe, dass das für denjenigen Hund problematisch sein könnte oder der Besitzer etwas ratlos ist.


    Grundsätzlich finde ich es aus einer so objektiven Beschreibung immer schwer zu beurteilen, was man besser oder schlechter hätte machen können. Das liegt einfach daran, dass ein Hundebesitzer, der ja den Unterricht in der Regel besucht, weil er nicht über ein solches Wissen verfügt wie es der Trainer hat (*hüstel* ... haben sollte...). Das heißt häufig, dass die Einschätzung der Situation eine etwas "verschobene" ist. Kurz: Ich muss sowas immer live sehen, damit ich was dazu sagen kann :wink:


    Viele Grüße
    Corinna

  • Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. :winken:


    Der HT greift nie in die Gruppe ein und erklärt auch kein Verhalten. :dagegen:
    Bis auf gestern wo er bemerkte, daß die anderen möchten, daß Hanni sich unterwirft, sie es aber nicht tut. :lol:


    Eigentlich hatte ich ja schon bei der 1. Stunde so meine bedenken, daß er groß Ahnung hat, aber da Hanni das Autofahren nicht so gut verträgt (Ihr wird schlecht) wollte ich liebe ich eine Welpengruppe, die recht nahe ist.


    Ich werde ab nächste Woche in eine andere HuSchu gehen, da war ich bereits mit meiner Sunny und dort sind alle Ausbilder sehr kompetent und geben sehr gute Tips in der Gruppe. Muss ich zwar weiter fahren, aber für die weiteren Schulungen wollte ich dann doch dorthin gehen. Das ist ein Verein speziell für Agality.


    Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag an Alle


    Petra & Hanni

  • Hallo Hanni,


    ich denke auch, dass es eine gute Idee ist die Huschu zu wechseln


    Trainer, die nix erklären sind doch Mist.
    ..und einfach etwas herabfallendes über die Hunde zu sagen auch.


    ...und fremde Hunde auf dem Hundeplatz (oder sonstwo) mit Leckerchen zuzuschütten - da bin ich auch :dagegen:


    Meiner verträgt zb fast keine Leckerchen - na toll, dann hätte ich ja mit dem Durchfall zu kämpfen und nicht die, ne, ne, immer nur schön den eigenen Hund dickfüttern!


    LG
    Katrin (die sich auch schon über eine Besitzerin mit dickem Labbi geärgert hat, da diese auch immer meinte alle Hunde füttern zu müssen)

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