Pebbles wird ständig "bedrängt"

Also in der Hundeschule in der ich war, wurden die Besitzer vom Trainer aufgefordert, das Verhalten zu unterbinden, und den Hund mal ein wenig fernzuhalten von dem "Mobbing-Opfer", wenns zu extrem wurde.

Was anderes wüsste ich jetzt auch nicht. Kannst ja mal den Trainer darauf ansprechen, sagt der denn nichts dazu?

Liebe Grüße

Zitat

Ich weiß, dass das in diesem Alter keinesfalls etwas mit Frühreife zu tun hat, sondern allein mit Dominanz.

Es handelt sich um eine Welpengruppe, richtig? Da gibt's noch keine "Dominanz", nur halt etwas stürmischere und andererseits ruhigere Welpen. Bei uns wurde in die Hocke gegangen - gib Pebbles die Möglichkeit, bei Dir Zuflucht zu suchen, ohne jedoch zu trösten! Sie soll einfach wissen, daß Du da bist und daß sie Dir vertrauen kann. Nach einer Weile wird sie von allein zu Dir kommen.
Ist der andere Rüde auch aufdringlich, wenn sie zwischen Deinen Beinen Zuflucht sucht, schieb ihn ruhig weg. Auch wenn ein Hund den anderen sehr bedrängt, nicht mehr aufstehen läßt und nur noch drauf geht, sollte man die Beiden halt mal trennen und gegebenenfalls den Hitzkopf sanft wegschieben.

Bedenke nämlich dabei, daß es Rassen gibt, die schon mit 4 Monaten 15 kg oder mehr wiegen, da kann es z.B. bei einem Beaglewelpen oder einer anderen kleineren Rasse ganz schön auf die Knochen gehen, wenn die Großen sich mit vollem Gewicht drauflehnen.

Vieles allerdings, was uns Menschen schon zu viel vorkommt, ist bei Hunden noch lange kein Beinbruch. Man sollte nicht zu oft eingreifen.

Hallo

Wie alt ist denn deine Maus? Äüssert sich das verhalten nur beim aufsteigen? Denn wenn ja muss es kein Dominanz-Verhalten sein.

Es kann sein das sie einfach nur unwiederstehlich riecht aber selbst wenn es so ist gebe ich Feli recht, wenn du das nicht möchtest sagst du es dem besitzer einfach so machen wir das bei uns auch immer weil wir auch eine hündin haben die jeder besteigen will und da müssen die besitzer auch aufpassen.

meiner war auch mal so ein "opfer". ein bully hat ihm in der junghundstunde ständig angerammelt (der war schon über ein jahr und in der gruppe, da er recht klein war und nicht in die andere gruppe gepasst hat). die besitzerin wurde angehalten stets dazwischen zu gehen und die trainerin hat auch vor der wasserpistole nicht gescheut.
der bully hat das bei eigentlich allen hunden gemacht die sich nicht dagegen gewehrt hat. die besitzerin war allerdings sehr inkonsequent und der bully eigentlich der chef. sie sollte immer dazwischen gehen und hat sich auch eine wasserpistole besorgt.

Ich bin der Meinung dass der Besitzer des anderen Hundes seinen Hund kommentarlos, ruhig rausnhemen sollt und einfach wegdreht mit dem Gesicht - und das würde ich wiederholen immer dann wenn es einfach zu extrem wird.

Was die Dominanzgeste betrifft ist es durchaus möglich dass es bei dem Hund schon vorhanden ist- wir wissen ja nicht wie alt genau er ist.
Unsere Welpengruppe ging bis zu 5 Monaten und da gab es durchaus dominantere Hunde als andere. Und gerade das Aufreiten konnte man auch immer wieder beobachten.

Es gab sogar einen Hund der die anderen regelrecht platt gemacht hat mit Knurren zu Boden drücken etc- von daher denke ich wirklich dass es bei dem ein oder anderen auch schon früher so etwas wie Dominanz gibt.

Zitat

Naja, wir werden das wohl weiter so machen müssen, wie bisher.
lG Meg

Naja nicht zwangsläufig. Was mich jetzt noch interessieren würde ist, was macht herrchen wenn er seinen hund runter geholt hat? Wird er ordrntlich gelobt oder einfach nur weg geholt?

Ich finde das ist bei so einer sache immer wichtig.

Zitat

Natürlich wird er nicht gelobt :shock: , da würde ich dann aber ganz schnell einschreiten.
Es wird selbstredend "pfui gesagt", nachdem bzw während er weggenommen wird.

Siehste und da liegt das eigentliche problem man muss das unterscheiden können wann man lobt und wann pfui gesagt wird.

Pfui wird gesagt wenn er gerade drauf ist aber sobald er unten ist muss er super gelobt werden sonst kann er das niemals nicht verknüpfen.

Er muss merken das wenn er unten ist, viel mehr freude hat als anders...