
Das Gartenjahr
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Gast82800 -
14. Juli 2015 um 11:58 -
Geschlossen
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Vor ein paar Seiten hatte ich gefragt was meine Gurkenpflanzen, die Tomaten und Petersilie gefressen hat.
Es waren Mäuse
Hab eine auf frischer Tat ertappt.
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Hi,
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@wahida immerhin hast Du jetzt gesund ernährte Mäuse
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Kann mir jemand sagen, wofür man teilweise so viel Abstand zwischen Pflanzen lassen soll?
Ich habe Chillis und Paprika bekommen. Die wohnen jetzt in einem Kasten. Laut Internet sollen sie einen recht großen Abstand haben. Den haben sie bei mir nicht.Ich hätte gedacht es liegt am Licht? Das haben alle genügend, egal wie dicht.
Wurzeln kenne ich von anderen Pflanzen so, dass sie halt dann die Wurzeln an den gleichen stellen haben, aber ich gieße ja eh. Wasser von oben gibt es ebenfalls nicht.
Kann mir jemand den Grund nennen? Und stehen auf Plantagen die Pflanzen echt so weit auseinander?
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Kann mir jemand sagen, wofür man teilweise so viel Abstand zwischen Pflanzen lassen soll?
Ich habe Chillis und Paprika bekommen. Die wohnen jetzt in einem Kasten. Laut Internet sollen sie einen recht großen Abstand haben. Den haben sie bei mir nicht.Ich hätte gedacht es liegt am Licht? Das haben alle genügend, egal wie dicht.
Wurzeln kenne ich von anderen Pflanzen so, dass sie halt dann die Wurzeln an den gleichen stellen haben, aber ich gieße ja eh. Wasser von oben gibt es ebenfalls nicht.
Kann mir jemand den Grund nennen? Und stehen auf Plantagen die Pflanzen echt so weit auseinander?
Viele Pflanzen, grad Starkzehrer, mögen es gar nicht, wenn sie mit Kollegen um Nährstoffe im Boden konkurrieren müssen. Die möchten ihre Wurzeln nicht miteinander verknäueln und die wollen sich nicht gegenseitig berühren mit den Blättern. Solche Faktoren bewirken dann häufig ein schwächliches Wachstum.
Manche Pflanzen sorgen durch Wurzelausscheidungen auch dafür, dass sich in "ihrem" Bereich keine Artgenossen niederlassen - Walnussbäume z. B.Meine Paprika wachsen recht buschig und brauchen allein dadurch viel Platz zum Nachbarn.
LG, Chris
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@wahida Mäuse habe ich auch bei meinen angefressen Erdbeeren im Verdacht.
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Viele Pflanzen, grad Starkzehrer, mögen es gar nicht, wenn sie mit Kollegen um Nährstoffe im Boden konkurrieren müssen. Die möchten ihre Wurzeln nicht miteinander verknäueln und die wollen sich nicht gegenseitig berühren mit den Blättern. Solche Faktoren bewirken dann häufig ein schwächliches Wachstum.Manche Pflanzen sorgen durch Wurzelausscheidungen auch dafür, dass sich in "ihrem" Bereich keine Artgenossen niederlassen - Walnussbäume z. B.
Meine Paprika wachsen recht buschig und brauchen allein dadurch viel Platz zum Nachbarn.
LG, Chris
Das leuchtet ein. Ich lasse mich überraschen. ‚Ausdünnen‘ kann ich ja immer noch. Ein paar habe ich verschenkt.
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Ausdünnen‘ kann ich ja immer noch.
Jein.
Grundsätzlich schon, ja.
Aber grad Paprika und Chili haben eine recht lange Entwicklungszeit.Wenn Du da in 4 Wochen feststellst, dass sie doch kümmern, weil sie zu eng stehen, holen sie das nicht mehr auf.
Einfach ein paar in größere Blumentöpfe pflanzen?
LG, Chris
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Jein.Grundsätzlich schon, ja.
Aber grad Paprika und Chili haben eine recht lange Entwicklungszeit.Wenn Du da in 4 Wochen feststellst, dass sie doch kümmern, weil sie zu eng stehen, holen sie das nicht mehr auf.
Einfach ein paar in größere Blumentöpfe pflanzen?
LG, Chris
Leider keinen Platz.
Ich sehe ja wie sich die verschenkten entwickeln.Habe allerdings mal im Internet geschaut und es gibt wirklich viele Chili und Paprika Plantagen. Von daher bin ich eigentlich recht zuversichtlich. Noch stehen sie ja auch recht weit auseinander. Also noch geht es mit dem Platz.
Also wenn sie jetzt keinen Turbowachstum haben müsste das so noch eine Weile gut gehen.
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Ich habe wie SoiDog auch extreme Probleme mit Japanischem Staudenknöterich. Beruflich bedingt.
Was eine schreckliche, biodiversitätsvernichtende Pflanze.
Sie gilt in Deutschland als Neophyt, verdrängt einheimische Arten und lässt sich einfach nicht tot kriegen. Das kleinste Wurzelstück bildet neue Triebe, die Rhiziome reichen über riesige Flächen. In der Schweiz und in GB ist sie gänzlich verboten. In Deutschland das Ausbringen der Pflanze.
Nichts hilft, kein Entfernen, kein Abdecken, derzeit ist nichtmal ein Gift verfügbar, dass den Knöterich komplett abtöten kann.
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Nichts hilft, kein Entfernen, kein Abdecken, derzeit ist nichtmal ein Gift verfügbar, dass den Knöterich komplett abtöten kann.
Ich hab da erst kürzlich von einem versuchten Beweidungsprojekt gelesen, ich find aber den Artikel leider nicht mehr. Egal, das Ergebnis war frustrierend: Weder Schafe noch Rinder gehen da dran.
Rhizom-Pflanzen sind echt schwierig. Ich bedaure auch grad, dass ich keine Wollis mehr habe, mir ist mein Topi "ausgebrochen". Da hätte ich jetzt so schön die Schweinchen drauf lassen können.
Hier im Dorf ist es übrigens üblich, Gartenabfälle in den Wald zu fahren. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich alles mögliche Zeugs verbreitet, was man da draussen gar nicht haben will.
LG, Chris
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