Das Gartenjahr

  • Die blauen klingen toll - hab ich hier bisher nicht gesehen. Aber ich werde mal danach suchen. Wann war da die Erntezeit - eher früh oder spät.

    Ich meine, es sind eher Spätkartoffeln. Relativ mehlig, mag ich aber sehr gerne.
    Mit dem Kartoffeln ist es ja in den letzten Jahren ziemlich kompliziert geworden, es darf ja fast nichts mehr aus- oder eingeführt werden. Aber es gibt wohl einige britische/schottische Kartoffelsorten, die vielleicht nicht durchgehend blau sind, aber doch fast. Ich meine Shetland Black gehört dazu. Falls Du die Kongo (synonym: Blaue Schweden) bei Euch nicht findest.

    Der Rhabarber am Wochenende - endlich in den Startlöchern:

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    :hurra:

    LG, Katrin

  • Rhabarber - Neid. Hab ich mal versucht, ist gestorben :ka: obwohl es ja oft heisst, der gedeiht überall.


    Ich hab mal wieder ne Teichfrage =)

    Hab meinen kleinen Teich heute morgen mal entrümpelt vom Winter, da eine neue Pflanze eingezogen ist.

    Die Seerose und den Rohrkolben hab ich ihn ihren Töpfen mal rausgeholt und den Dreck rausgemacht.
    Die haben den Winter suuuuper überstanden, treiben auch schon wieder ordentlich aus. Die Triebe kommen rechts und links aus den Pflanzkörben in alle Richtungen. Kann ich die trotzdem in dem Gefäß lassen? Oder müssen die dann in ein größeres? Meine Platz ist eigentlich schon erschöpft. xD

    Und, da die so mega gut schon am Wachsen sind, sollte ich die trotzdem dieses Jahr wieder düngen?


    Liebe Gabi? @Quebec du kannst mir doch sicher weiterhelfen. :D

  • @Aussie1987 Du kannst getrost alles in den Körben lassen. Wie Du schon gesehen hast, wachsen die Pflanzen aus den Pflanzkörben raus. Das ist völlig normal.

    Wird dir der Pflanzenbesatz einmal zu viel, schneidest Du ausgewachsenes einfach ab. Mit diesen "Ablegern" kannst Du vielleicht andere Teichbesitzer erfreuen.

    Gedüngt werden nur neue kleine Teichpflanzen, damit sie besser austreiben. Bei älteren Pflanzen ist das eher kontraproduktiv, da Dünger die Stickstoffproduktion ankurbelt, was wiederum das Algenwachstum anregt.

    Das Nährstoffangebot, durch abgestorbene Pflanzenteilchen und Kleinstlebewesen ist groß genug, um die Pflanzen gedeihen zu lassen.

  • Ich habe mal eine Frage an euch, ihr wisst das bestimmt:

    Wir legen gerade im Garten eine neue Terrasse an und ein Gartenhaus mit Meerschweinchengehege. Dazu haben wir diverse m² Rasenfläche abgegraben. Außerdem soll noch ein Hochbeet entstehen und dafür würden wir gerne die Erde nehmen, die wir weggegraben haben. Wie bekomme ich da den Rasen tot und v.a. das ganze Unkraut, was da sonst noch so gewachsen ist? Ich will ja kein Rasen-Hochbeet :dagegen: und schon 3x kein Unkraut. Mein Mann meinte ja, dieses Jahr nichts anpflanzen (werde ich eh nicht mehr dazu kommen) und Unkrautvernichter drauf. Davon halte ich aber nicht so viel, was gibt es denn an biologischeren Möglichkeiten?

  • Keinen Unkrautvernichter bitte.

    Die Erde in eine schattige Ecke legen und dort einen Winter liegen lassen. Du brauchst sie ja dieses Jahr nicht mehr, wenn ich das richtig lese?

    Durch einen Winter gehen lassen, dann ist meiner Erfahrung nach alles gut. Frost tut Erde gut.

    Die Erde alleine ist übrigens für ein Hochbeet nicht geeignet, da müssen Zweige und Laub von unten aufgeschichtet werden. Ein gutes Hochbeet braucht Zeit, danach wird es Euch lange erfreuen, muss aber auch alle paar Jahre aufgefüllt werden.

  • Rhabarber - Neid. Hab ich mal versucht, ist gestorben obwohl es ja oft heisst, der gedeiht überall.

    Hihi. Unseren habe ich auch schon mal fast abgemurkst. Wir waren umgezogen, der Rhabarber war mit umgezogen, und hatte im ersten Sommer Schonfrist gekriegt.
    Im zweiten Sommer wollte ich gerne endlich mal wieder Rhabarberkuchen backen. Er sah zwar noch etwas kümmerlich aus, und ich brauchte ein Kilo, aber das sollte ja wohl zusammenzukriegen sein.
    Pustekuchen - nachdem ich alles (!) abgeerntet hatte, hatte ich knapp 300g. Nix mit Rhabarberkuchen. Und auch nix mehr mit Rhabarberpflanze, es kamen zwar noch ein paar kümmerliche Blättchen hoch, die ähnelten aber eher Huflattich als Rhabarber. :dead:
    Im nächsten Sommer bekam er wieder Pause, aber richtig kam er erst wieder, nachdem ihm ordentlich Futter geboten wurde - einen halben Sack Kuhmistkompost tat wahre Wunder. Und seitdem ist er eigentlich unkaputtbar.

    LG, Katrin

  • interessant- wir tun hier dem Rhabarber nichts.
    Nichts Gutes und auch nichts Schlechtes- der wächst einfach jedes Jahr unverdrossen vor sich hin, übersteht die härtesten Winter ungeschützt, kommt einfach immer wieder...wurde vor Jahren einmal gedüngt, das war es.
    Versetzen mag er allerdings meiner Erfahrung nach nicht, der möchte bleiben, wo er immer war.
    Ein sehr konservatives, bescheidenes Gemüse.

    Wir verschenken ihn kiloweise- es sind so 15 Pflanzen, das kann ich gar nicht alleine verarbeiten.
    Rhabarber- Orangen-Marmelade ist lecker. Kuchen auch.

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