Das Gartenjahr

  • Also nur für Kartoffeldummys: muss ich die jetzt daheim vorkeimen lassen und dann in die Erde setzen oder kann ich die so in die Erde setzen? Und ab wann?

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  • Klingt doch nach guten Voraussetzungen. Die schönsten Bauern haben die meisten Kartoffeln, oder wie das war.

    Toi toi toi. ;)

    Also nur für Kartoffeldummys: muss ich die jetzt daheim vorkeimen lassen und dann in die Erde setzen oder kann ich die so in die Erde setzen? Und ab wann?

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    Vortreiben ist kein Muss. Viele schwören drauf. (Ich bin zu faul, aber ich bin kein Maßstab.)

    In die Erde: So ab April. Nur nicht gerade mitten im Frost, falls der nochmal kommt.

    "Frühe Sorten" gehen ja auch früher, aber wenn man im Supermarkt einen Sack mitnimmt, weiß man nicht unbedingt, wen man da vor sich hat.

  • Also nur für Kartoffeldummys: muss ich die jetzt daheim vorkeimen lassen und dann in die Erde setzen oder kann ich die so in die Erde setzen? Und ab wann?

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    Vortreiben ist kein Muss. Viele schwören drauf. (Ich bin zu faul, aber ich bin kein Maßstab.)

    In die Erde: So ab April. Nur nicht gerade mitten im Frost, falls der nochmal kommt.

    "Frühe Sorten" gehen ja auch früher, aber wenn man im Supermarkt einen Sack mitnimmt, weiß man nicht unbedingt, wen man da vor sich hat.

    Ah gut, dann hab ich da noch nen bissl Zeit. :hurra:

  • Ich keim Kartoffeln vor, das gibt einfach etwas Vorsprung und soll auch die Anfälligkeit gegen Pilzerkrankungen mindern.

    Hier in Mittelgebirgslage kommen die Anfang April in die Erde - ich pass nur bei Nachtfrösten auf. Wenn dann schon Kraut aus der Erde schaut, wird entweder noch angehäufelt oder mit Vliess abgedeckt. Die Knollen im Boden sind nicht ganz so frostanfällig, aber das sich entwickelnde Kraut.

    Einfach zum Ausprobieren kann man Bio-Kartoffeln aus dem Supermarkt nehmen.

    Wenn man den Kartoffelanbau als solide Grundlage einplant, dann würde ich eher auf zertifiziertes Pflanzgut mit zu den Bedingungen passenden Kriterien setzen.

  • Wenn man den Kartoffelanbau als solide Grundlage einplant, dann würde ich eher auf zertifiziertes Pflanzgut mit zu den Bedingungen passenden Kriterien setzen

    Passt nicht so ganz zu den bei uns immer keimenden Kartoffeln. |)

    Im Ernst, wir essen sehr wenig Kartoffeln,

    Seltenst mal Bratkartoffeln, höööööchst selten mal so 3 als Beilage.

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    Wir sind meilenweit von Selbstversorger entfernt, dafür reicht der Platz halt null, aber für das Wenige, was wir an gesundem Zeug essen, das würde ich gern selbst anbauen oder zumindest den überwiegenden Teil.

    Aaaaber gut zu wissen. Kartoffeln als Saatgut. Spannend. :herzen1:

  • Passt nicht so ganz zu den bei uns immer keimenden Kartoffeln.

    Ich meine: was Du im Laden kaufen kannst als Kartoffeln muss nicht in Deine Region passen. Regional sind die Bedingungen in Bezug auf Schorf, Krautfäule und und und sehr unterschiedlich. Deshalb sucht man sich beim Anbau, der auch Ertrag bringen soll, passende Sorten aus. So meinte ich das. Zertifizierte Pflanzkartoffeln erfüllen bestimmte Bedingungen - das macht die Auswahl, welche Sorten bei einem passen, leichter und man hat gesundes Pflanzgut und optimale Voraussetzungen für einen guten Ertrag.

    Auch keimgehemmte Kartoffeln können irgendwann keimen. Das meinte ich aber gar nicht.

  • Was bei uns u. a. im Edeka und Rewe verkauft wird, sind teilweise auch die regionalen Kartoffeln eines Bauern paar Dörfer weiter. (Die Adresse steht auf den Säcken.)

    Sowas wär mein erstes Supermarkt-Saatgut-Experiment, falls es das bei dir auch gibt :nicken:

    (Genau mit so einem Sack hatte ich letztes Jahr "gepflanzt". Wurden auch tolle Pflanzen. Aus Staunässe-Gründen, die ich an meinem Anbauort so nicht vorhergesehen hatte, wurde die Ernte dann aber nix ...)

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