Hunde in der Kirche

  • Hier sind Hunde auf dem Friedhof ebenfalls erlaubt - allerdings nur angeleint.

    Ich find, es ist ein Unterschied, ob Leute den Friedhof nutzen für ihren Gassigang - find ich schräg und fast schon respektlos. Oder ob Leute, die ihre Angehörigen "besuchen", den eigenen Hund dann mitnehmen. Der Hund ist ein wichtiger Teil meines Lebens und wenn ich Oma, Bruder und Papa "besuchen" gehe, ist das für mich selbstverständlich, dass der Hund mitkommt. Würden sie noch leben, hätte er bei Besuchen ja auch mitkommen dürfen. Und wär vermutlich noch mit Leckerchen vollgestopft worden*g*.

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    Hi


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    • Darf ich fragen warum? Ich habe mittlerweile leider schon 3 sehr, sehr liebe Verwandte auf dem Friedhof. Ich find das das normalste der Welt, wenn ich dort zum Gießen oder Unkraut zupfen etc. hingehe, dass der Hund mitkommt den "Papa" besuchen.


      Habe es vielleicht doof formuliert.. Wenn der Hund sich benehmen kann, habe ich auch nichts dagegen. Genauso wenig, wie wenn eine ältere Dame den Dackel zum Grab ihres verstorbenen Mannes mitnimmt.
      Habe es aber schon erlebt, dass HH ihre Hunde dann dort freirumlaufen lassen, weil der Friedhof auf ihrer Gassistrecke liegt. Diese Hunde markieren dann, machen dort Haufen oder bellen.. Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich einfach skeptisch was Hunde auf Friedhöfen angeht.

    • Hier sind Hunde auf dem Friedhof ebenfalls erlaubt - allerdings nur angeleint.

      Ich find, es ist ein Unterschied, ob Leute den Friedhof nutzen für ihren Gassigang - find ich schräg und fast schon respektlos. Oder ob Leute, die ihre Angehörigen "besuchen", den eigenen Hund dann mitnehmen. Der Hund ist ein wichtiger Teil meines Lebens und wenn ich Oma, Bruder und Papa "besuchen" gehe, ist das für mich selbstverständlich, dass der Hund mitkommt. Würden sie noch leben, hätte er bei Besuchen ja auch mitkommen dürfen. Und wär vermutlich noch mit Leckerchen vollgestopft worden*g*.

      Ich würde, käme Herr Hund mit zum Friedhof (was nicht passiert, weil ich meistens direkt nach Feierabend hin fahre), vermutlich bei meinen Besuchen die Grabpflege mit dem Gassigang verbinden, wobei der für ihn auf dem Friedhofsgelände selbst nur sehr einschränkt und regmentiert (immer online, keine Geschäfte, kein Markieren) ausfallen würde.

    • Da es in einigen Kirchen auch Tiergottesdienste gibt, spricht für mich nichts dagegen, den Hund auch zur Trauung mitzunehmen. Schließlich ist es der große Tag des Brautpaares und es kann diesen gestalten, wie es möchte. Ich kenne mich mit kirchlichen Trauungen mangels Erfahrung nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass das öffentliche Gottesdienste sind. Damit fiele dann auch der Aspekt weg, die Anwesenheit des Hundes könnte unbeteiligte Gläubige vor den Kopf stoßen. Hunde auf der Hochzeitsfeier habe ich gestern erlebt. Eine Freundin hat geheiratet, die Feier fand auf ihrem Hof statt. Ein Ehepaar reiste mit seinem gesamten Hunderudel an, das in einem Auslauf untergebracht wurde. Zwischendrin liefen ein paar Hunde herum, die geknuddelt wurden, und die Hunde,"die das nicht wollten, blieben bei ihren Haltern an der Leine. Auch Spuk hätte mitgedurft, aber weil ich dank der Bahnverbindungen sowieso den letzten Zug um Mitternacht nehmen musste, habe ich ihnczu Hause gelassen. Es war eine tolle, lockere Feier, und keiner der anwesenden Hunde hat irgendwen gestört.


      Hier in der Gegend sind angeleinte Hunde auf Friedhöfen erlaubt und mir gefällt der Gedanke, dass die alte Dame ihren verstorbenen Gatten in Begleitung des geliebten Hundes besuchen kann. Für Trauernde kann ein Hund als Begleiter auf den Friedhofsgängen auch ein großer Trost sein.


      Spuk und ich gehen manchmal auch über den Friedhof, das ist ne Abkürzung zum Bahnhof. ;)

    • S.H.? ist Schlewig-Holstein?

      Also Kyra war schon öfter in Schulen, Theateraufführungen Kirchen und Liegeweisen (wie sind die definiert?) dabei...

    • ... Ich kenne mich mit kirchlichen Trauungen mangels Erfahrung nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass das öffentliche Gottesdienste sind. Damit fiele dann auch der Aspekt weg, die Anwesenheit des Hundes könnte unbeteiligte Gläubige vor den Kopf stoßen.


      Also bei mir im Dorf sind das öffentliche Gottesdienste. Jeder, der hingehen möchte, könnte hingehen.

    • Also bei mir im Dorf sind das öffentliche Gottesdienste. Jeder, der hingehen möchte, könnte hingehen.

      Jeder kann kommen - muss aber nicht. Bei der Trauung geht es nur um das Brautpaar. Wenn Unbeteiligte meinen, da zuzuschauen, sollten sie dann auch damit leben, wenn da ein Hund sitzt. Denn auch wenn es öffentlich ist und jeder kommen kann, muss sich auch jeder im Klaren sein, dass es bei diesem Gottesdienst NULL um ihn geht.

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