kastration die 12262 te
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@ Marktmanne
ZitatSie hat mir unbedingt zur Kastration geraten, da sonst ein sehr sehr großes Risiko von Tumoren besteht.
Da sehe ich nur ein gieriges Glitzern in den Augen Deiner Tierärztin.
Wenn Du "vorbeugend" kastrieren willst, dann sollte es vor der ersten Läufigkeit sein, oder zwischen der ersten und der zweiten. Mit jeder weiteren Läufigkeit sinkt die Prozentzahl,mit der man meint vorbeugen zu können. Aber , nicht jeder Hund erkrankt daran. Und ... wir können alle nicht in die Zukunft blicken.Grüße Christine
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zm dem satz von der Tierärztin mit dem dann muss sie sich auch Fortpflanzen habe ich auch mal so etwas in nem buch gelesen ich zitiere:
Die Vorstellung, dass es ungerecht sei, dem Hund die Möglichkeit zur Fortpflanzung zu nehmen, entbehrt jeglicher Grundlage, weil der Hund nicht glücklicher ist, wenn man sie ihm lässt. Viele Menschen gehen hier von falschen Vorausetzungen aus. Wenn sie im Elternglück die ERfüllung ihres Lebens sehen , heißt das noch lange nicht, das ihr hund genauso fühlt. Richtig ist, das hunde leicht darauf verzichten und trotzdem liebevolle Haustiere sein können. Mehr noch: Kastrierte Hunde sind meistens zufriedener als nicht kastierte, weil ihnen die Frustration erspart bleibt, sich nicht zu paaren zu können, wenn ihr trieb sie dazu drängt. Ohne dem regelmäßig wiederkehrenden, frustierenden Zwang ausgesetzt zu sein, sich vermehren zu müssen, sind Hunde viel glücklicher !!Denkt dran ich hab nur zitiert!!
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Zitat
Denkt dran ich hab nur zitiert!!
Dann schmeiß das Buch gleich weg, oder schenk es dem Museum !Grüße, staffy
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Zitat
Dann schmeiß das Buch gleich weg, oder schenk es dem Museum !Grüße, staffy
Naja, ich weiss nicht! Würde ich nicht tun! Denn wir haben das Drama selbst durchlebt! Und ich war immer gegen Kastration!
Happys Läufigleiten waren immer undramatisch und nach 3 bis 4 Wochen vorbei, wir hatten alle unter Kontrolle, bis sie im Sommer 2005 plötzlich, als wir bereits dachten, dass es komplett vorbei ist, mit dem Rüden einer Freundin durchgebrannt ist. Am letzten Tag hat sie sich also noch einen rangeholt und war danach prompt trächtig. Strssige Zeit mit den Welpen gut überstanden, die zukünftigen Besitzer akribisch ausgewählt, 12 Wochen Dauerstress... Aber da geht ja vorbei.....Alle Welpen in gute Hände vermittelt, einen haben wir selbst behalten, weil wir uns nicht trennen konnten.
Aber im Anschluss war unsere Hündin nach jeder Läufigkeit nur noch scheinträchtig! Und das über 6 Monate und sie entwickelte Verhaltensweisen, die nicht mehr tragbar waren, z.B. agressves Verhalten anderen Hündinnen gegenüber, Freßsucht und absolute Trägheit....Kuscheltier bewachen..... Das war gar nicht mehr der Hund, den wir kannten.....
Also haben wir sie letzten Monat kastrieren lassen, in der Hoffnung auf Besserung.....
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Also dass hat meine Trainerin gesagt
"ganz so einfach und unproblematisch sehe ich das mit der Kastration von Rüden und Hündinnen nicht.
Sicher bin ich auch voll und ganz Deiner Meinung, dass nicht wild drauflos vermehrt werden soll, von züchten soll da gar nicht die Rede sein.
Deshalb muss ich aber nicht zwangsweise meinen Hund (egal ob Rüden oder Hündin) kastrieren lassen.
Ich habe Hündin und Rüden, beide nicht kastriert, Liza war gerade das zweite Mal in der Hitze - es geht zu händeln!!!!
Klar muss ich als Mensch da wissen was ich will und mich auch danach richten. Für Janosch waren nur die 3 Tage Standhitze stressig. Da habe ich sie auch, wenn keiner von uns da war, trennen müssen. Liza oder Janosch kommen dann mit ins Büro. Klappt prima!Ein Rüde ist nun mal ein Rüde weil... er sie hat
Unproblematisch ist eine Kastration nicht. Viele Rüden werden nach der Kastration für andere Rüden interessanter als eine Hündin. Habt ihr mal überlegt, was man da dem Rüden zumutet? Auch verändert sich das Fell von kastrierten Rüden und Hündinnen und leider nicht zum besten. Ängstliche Rüden können noch unsicherer werden, da ihnen das Testosteron fehlt.
Bei Hündinnen sehe ich es ähnlich. Wenn nicht eine Hündin jedesmal hinterher stark scheinträchtig wird, muss doch nicht kastriert werden. Ich habe schon Äußerungen gehört, wie "... diese Bluterei zu Hause, die Schnalle ist stark angeschwollen, das sieht ekelig aus..." Das sind keine Gründe, jedenfalls nicht in meinen Augen. Wir Frauen lassen uns doch auch nicht die Brüste vorsorglich abnehmen, weil wir ja an Brustkrebs erkranken könnten. Das war jetzt etwas provokant formuliert, nehmt es mir nicht übel.
Liegen gesundheitliche Bedenken von Seiten eines Tierarztes vor, sicher muss dann kastriert werden.
Alles andere ist auch laut Tierschutzgesetz verboten."Das ein Vereinsmitglied
"Das mit der Krebsvorsorge ist auch so eine Sache. Ich habe mal gelesen, dass mit der Kastration zwar die eine Krebsart eingedämmt wird, dafür aber andere Krebsarten proportional steigen. "
"es gibt da eine sehr interessante Studie von Frau Dr. Gabriele Niepel. Ich kann die leider nicht mehr genau wiedergeben, aber letztendlich war die Aussage, dass die Erwartungen, die an eine Kastration gegknüpft werden, sich zu einem sehr hohen Prozentsatz nicht einstellen.
Da ist eher das Gegenteil der Fall und es tritt das auf, was Eva beschrieben hat. "Dürfte alles nicht für eine Kastration sprechen
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Wir Frauen lassen uns doch auch nicht die Brüste vorsorglich abnehmen, weil wir ja an Brustkrebs erkranken könnten. Das war jetzt etwas provokant formuliert, nehmt es mir nicht übel.
genau das habe ich mir beim lesen auch gedacht! liebe frauchen, lasst euch bitte alle die brüste amputieren, damit das brustkrebsrisiko nicht mehr gegeben ist... und liebe herrchen, bitte die prostata rausnehmen, damit ihr kein prostatakrebs bekommt....
solange der hund gesund ist, sollte davon die finger gelassen werden... ist in meinen augen tierquälerei, denn es besteht keine indikation...
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