Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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klar, abnehmen kann man auch ohne Sport. Aber wenn frau dann zwar am Ende in einem guten KFA Bereich gelandet ist und trotzdem noch schwabbelig istund überschüssige Haut hat, ist das doch auch nicht so erstrebenswert (und auch nicht gesund: zB Stichwort Osteoporose) Muskulatur erhalten halte ich persönlich beim abnehmen für sehr wichtig und das geht nur mit Sport.
Bist du sicher, dass du den KFA und nicht eher den BMI meinst? Es klingt für mich, als ob du skinny fat (schlank, aber recht hoher Fettanteil) meinst. Dabei ist der KFA aber eben noch recht hoch und generell ist man mit niedrigen KFA eigentlich gerade nicht schwabbelig.
Wie geschrieben halte ich Sport auch für sinnvoll aus unterschiedlichen Gründen, aber bei deutlichem Übergewicht würde ich erstmal an der Ernährung ansetzen, wenn mir beides zu viel ist.
Über "gesund" lässt sich wohl streiten. Ich halte es für deutlich ungesünder lange bis dauerhaft mit massivem Übergewicht rumzulaufen (da hängen oft ja auch noch Erkrankungen mit dran), weil man langsam abnehmen will oder zwischendurch schon abbricht als ranzuklotzen. Gerade, wenn man viel vor sich hat, ist es ein langer Weg und bei langsamer Abnahme dann zum Teil mehrere Jahre. Ich weiß, dass ich so lange niemals die Motivation aufrecht erhalten könnte.
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Hallo,
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Die Vorteile von vernünftig betriebenem Sport liegen auf der Hand! Aber abgesehen davon, dass (zuviel/der falsche/zuviel auf einmal) Sport auch eher kontraproduktiv sein kann, geht es hier eher darum, dass den Leuten falsche Vorstellungen eingeimpft werden, die sie vom Abnehmen abhalten (entweder scheitern oder gar nicht erst anfangen lassen).
Und Abnehmen geht eben auch ohne Sport. Ich selbst habe mich übrigens erst hinterher wieder an den Muskelaufbau gemacht. Geht auch.
In einem anderen Forum hat es jemand sehr treffend ausgedrückt: Ich kann in 5 Minuten mehr Kalorien essen als in einer Stunde Sport verbrauchen.
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Bist du sicher, dass du den KFA und nicht eher den BMI meinst?
Ich meine den Körperfettanteil - wenn Du ohne Sport diätest, verlierst Du nicht nur Fett sondern auch Muskeln. Dann stehst Du am Ende der Diät überspitzt gesagt mit weniger Fett aber „ohne“ Muskeln da - ohne Muskeln wird es aber kein straffes, sondern ein schlaffes Erscheinungsbild geben...
Über "gesund" lässt sich wohl streiten. Ich halte es für deutlich ungesünder lange bis dauerhaft mit massivem Übergewicht rumzulaufen (da hängen oft ja auch noch Erkrankungen mit dran), weil man langsam abnehmen will oder zwischendurch schon abbricht als ranzuklotzen. Gerade, wenn man viel vor sich hat, ist es ein langer Weg und bei langsamer Abnahme dann zum Teil mehrere Jahre. Ich weiß, dass ich so lange niemals die Motivation aufrecht erhalten könnte.
Klar ist Übergewicht ungesund, aber das macht schnelles abnehmen nicht automatisch gesünder. Für die Motivation kann man sich Zwischenziele setzen oder man wechselt Phasen mit starken Kaloriendefizit (2 od 3 Wochen) mit Phasen mit geringerem Defizit ab, dann geht was voran und trotzdem kann sich der Körper wieder erholen.
Am Ende muss jeder seinen Weg finden und auch sein Ziel. Ich zB will beim Abnehmen nicht mit allen Mitteln Gewicht verlieren sondern Fett und meine hart antrainierten Muskeln behalten (darum interessiert mich die Zahl auf der Waage auch nicht)
Andere wollen xy Kilo auf der Waage sehen, ohne sich groß darüber Sorgen zu machen, wieviel davon jetzt Fett /Muskeln sind
Jeder ist seines eigenen Körpers Schmied, oder so

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Ich meine den Körperfettanteil - wenn Du ohne Sport diätest, verlierst Du nicht nur Fett sondern auch Muskeln. Dann stehst Du am Ende der Diät überspitzt gesagt mit weniger Fett aber „ohne“ Muskeln da - ohne Muskeln wird es aber kein straffes, sondern ein schlaffes Erscheinungsbild geben...
Wenn ich Muskeln verliere, sinkt aber der KFA doch nicht, denn das ist doch ein prozentualer Anteil und nicht absolut gesehen. Bleibt die Fettmasse gleich, verliere ich aber an Muskelmasse, steigt der KFA. Verliere ich in recht gleichem Verhältnis Fett und Muskeln, stagniert der KFA. Und wenn ich meine Muskelmasse erhalte, aber Fettmasse verliere, sinkt der KFA. Deshalb schließen sich meines Wissens ein niedriger KFA und "schwabbelig" eigentlich aus. Wenn ich mir die Bilder zum KFA so anschaue, gilt da auch, je niedriger der KFA, desto durchtrainierter/fester.
Mal abgesehen davon, dass für mich die Frage im Raum steht, wie viel Muskelmasse ein vorher nicht sportlich aktiver Mensch überhaupt hat, die er verlieren kann. Denn ohne Muskelmasse wird man nie da stehen bzw. muss man dafür schon deutlich im Untergewicht sein oder sich wirklich gar nicht bewegen. Denn eine gewisse Grundmuskulatur braucht es einfach schon für die alltägliche Bewegung und die wird der Körper auch so lange wie möglich erhalten, solange diese weiter gefordert wird. Muskelmasse, die darüber deutlich hinaus geht, muss man auch erstmal im Vorfeld aufgebaut haben und da Muskelaufbau recht langsam vonstatten geht (0,5 kg im Monat sind bei einer Frau schon ziemlich viel), dürfte das oft gar nicht so viel sein.
Oder meinst du die überschüssige Haut bei stärkeren Abnahmen? Das ist aber zum Teil einfach Veranlagungssache und kann dir auch mit reichlich Sport passieren.
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Denn ohne Muskelmasse wird man nie da stehen bzw. muss man dafür schon deutlich im Untergewicht sein oder sich wirklich gar nicht bewegen.
Drum hab ich das „ohne“ auch in Anführungszeichen gesetzt. Dass der Körper nicht seine komplette Muskulatur abbaut, wenn man nicht grad bettlägerig ist, ist klar...
Vielleicht ist es auch einfach eine Frage des Schönheitsideals. Für mich ist es einfach nicht erstrebenswert, dünn aber schlaff zu sein. Mir gefällt es mit einer ausgeprägten Muskulatur einfach besser (und ich halte es auch für gesünder, gut bemuskelt zu sein)... aber Geschmäcker soll man ja bekanntlich nicht streiten

Mit der überschüssigen Haut hast Du Recht - da kann man in der Gen-Lotterie Glück oder Pech haben. Trotzdem begünstigt eine langsame Abnahme und Sport die Rückbildung de Haut - ist aber wie Du sagst keine Garantie...
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@muckumucku
Nein, unsere Schönheitsideale sind da nicht verschieden. Mir reicht die Zahl auf der Waage bzw. der BMI auch nicht, sondern ich mag auch straff und durchtrainiert aussehen. Um das zu erreichen, muss aber der KFA runter und solange ich das nicht erreicht habe, weiß ich, dass der KFA noch eher hoch ist (viel Fett- im Verhältnis zu wenig Muskelmasse). Es geht mir um die Begrifflichkeiten, die du durcheinander zu werfen scheinst. Oder ich habe etwas grundlegend falsch verstanden. -
@muckumucku
Nein, unsere Schönheitsideale sind da nicht verschieden. Mir reicht die Zahl auf der Waage bzw. der BMI auch nicht, sondern ich mag auch straff und durchtrainiert aussehen. Um das zu erreichen, muss aber der KFA runter und solange ich das nicht erreicht habe, weiß ich, dass der KFA noch eher hoch ist (viel Fett- im Verhältnis zu wenig Muskelmasse). Es geht mir um die Begrifflichkeiten, die du durcheinander zu werfen scheinst. Oder ich habe etwas grundlegend falsch verstanden.Vielleicht reden wir aneinander vorbei
Ja, um straff zu sein muss das Körperfett runter, aber es muss auch Muskukatur da sein. Und ohne Sport keine (über die Grundmuskulatur hinausgehenden) Muskeln, ergo Diät ohne Sport führt zu einem schlanken, aber nicht zu einem straffen Körper - just my 2 Cents 
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Es nützt nur alles nichts, wenn der Körperfettanteil überhaupt nicht sinkt, weil man gar nicht mit der Diät anfängt, weil den Sport nicht durchhält.
Und nochmal: Es geht hier nicht darum, was sinnvoll, sondern was nötig ist. -
Es nützt nur alles nichts, wenn der Körperfettanteil überhaupt nicht sinkt, weil man gar nicht mit der Diät anfängt, weil den Sport nicht durchhält.
Zumal wenig Muskulatur nicht gleichbedeutend mit schwabbelig ist. Ich glaub da liegt irgendwie ne falsche Vorstellung vor. Viele Laufstegmodels haben einen niedrigen Körperfettanteil ohne Muskulatur auf Fitness/Bikini Klassen Niveau..."schwabbelig" ist da trotzdem nichts.
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Übrigens, wenn ich zwischendurch vielleicht etwas kurz angebunden rüberkomme, dann liegt das daran, dass ich a) nur mal eben schnell was schreiben kann und b) mein Handy manchmal komisch ist. Bin dann froh, wenn ich überhaupt einen Satz zustandebekomme.

Also, was ich meine ist: Natürlich ist Sport sinnvoll. Aber wenn ein Arzt sagt: "Man muss als ehemals Übergewichtiger sein Leben lang Sport treiben, sonst nimmt man unweigerlich wieder zu!", dann ist das nicht nur fachlich falsch, sondern auch angstmachend! Und Angst hemmt.
Das ist das Fatale daran.
Man muss auch nicht sein Leben lang Diät halten und man ruiniert sich nicht seinen Stoffwechsel, man ist auch nicht seinen Genen und Darmbakterien hilflos ausgeliefert. Das sind alles Dinge, die Ärzte einem erzählen, und das finde ich wirklich schlimm. Ach ja: Übergewicht ist auch nicht gesund, auch nicht ein bisschen Übergewicht.Meine Ärztin findet auch, dass man nach 17 Uhr keine Kohlenhydrate mehr essen sollte und dass ich auf keinen Fall noch weiter abnehmen sollte. Ich kapier´s nicht.

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