Für die Leseratten- Der Bücherthread

  • Kann man Stephen Kings "Der dunkle Turm" lesen?
    Oder muss man sich das nicht antun?
    Ich hab die Reihe schon lange daheim rumliegen und weil heute auf Sky irgendeine Verfilmung davon kommt, ist mir das wieder eingefallen...
    Hat's jemand gelesen?

    Viele schwören ja auf diese Reihe.
    Ich hatte den ersten Band mal begonnen und mich hat das Fieber nicht gepackt. Deswegen habe ich mich damit nicht lange aufgehalten.
    Das muss allerdings nichts heißen.
    Ich bin von Beginn an nicht mit dem Hauptcharakter warm geworden...
    Das war doch dieser Revolverheld/Cowboy oder so?!

    Schlecht sind sie bestimmt nicht. Ich habe einen Freund, der liebt die Reihe.
    Aber das ist wohl Geschmacksache.

    Lies doch einfach mal rein....

  • Kann man Stephen Kings "Der dunkle Turm" lesen?
    Oder muss man sich das nicht antun?
    Ich hab die Reihe schon lange daheim rumliegen und weil heute auf Sky irgendeine Verfilmung davon kommt, ist mir das wieder eingefallen...
    Hat's jemand gelesen?

    Ich habe als Teenie mit dem ersten Band angefangen und als Frau mittleren Alters den letzten Band gelesen. Ich mag King allerdings auch sehr. Die Verfilmung hat, wie bei vielen King-Verfilmungen, außer den Titel, fast nichts mit den Büchern gemein. Fang einfach mal an. Wenn du King grundsätzlich magst, wirst du alle Bücher lesen und über die üblichen Schwächen von King hinweg sehen. Und bei so einer Reihe möchte man natürlich auch wissen, wie es ausgeht

  • Kann man Stephen Kings "Der dunkle Turm" lesen?
    Oder muss man sich das nicht antun?
    Ich hab die Reihe schon lange daheim rumliegen und weil heute auf Sky irgendeine Verfilmung davon kommt, ist mir das wieder eingefallen...
    Hat's jemand gelesen?

    Hi, ich fand die Reihe gut, bin ansonsten aber kein King Fan.

    LG Nicole

  • Hi, ich fand die Reihe gut, bin ansonsten aber kein King Fan.
    LG Nicole

    Das macht mir am meisten Hoffnung,
    ich hab nämlich tatsächlich noch nie was von Stephen King gelesen... :ops:
    Ich lese zwischendurch gerne Fantasy, aber nix mit bösen Geistern und Aliens, wenn‘s in „unserer“ Welt spielt. Viiiel zu viel Angst. :hust: (Nachdem ich „The 6. sense“ gesehen hatte, konnte ich monatelang nicht schlafen.
    Und dabei hatte ich zu der Zeit (also nach rund zehn Jahren) grade erst mein „Die unendliche Geschichte“-Trauma überwunden...
    Das hatte ich schon sehr früh (3. Klasse) gelesen und hab danach jahrelang jede Nacht eine Kuscheltierbarriere im Bettende aufgebaut, damit ich wach werde, bevor das Nichts meine Füße verschlingen kann...)
    Also bisher aus Prinzip kein Stephen King für mich. Ich hab mich schon vor dem Namen gefürchtet.
    Aber „Der dunkle Turm“ scheint ja eher so in meine Richtung zu gehen...
    Ich hab nix gegen Gemetzel und auch nix gegen Monster - die Monster dürfen nur nicht zuuu realitätsnah sein...
    Alles Übernatürliche, das „in echt“ theoretisch quasi vielleicht eventuell nicht koooomplett auszuschließen ist, macht mir Panik... :p
    (Gemetzel hingegen darf gerne realtätsnah und sehr blutig sein, WENN es nicht „gruselig“ ist...)

  • So, nun habe ich "Die Reise der Amy Snow" (Tracy Rees) beendet und festgestellt, dass mir ein Roman-Plot à la Jane Austen gemischt mit Elementen der viktorianischen Zeit (im Moment) nicht so zusagt. Allerdings ist es beeindruckend, dass der englischen Autorin diese Mischung in überzeugender Weise bei ihrem Debütroman gelungen ist. Wer also in die Zeit ab 1830ff in England eintauchen will, für den ist dieses Buch doch eine gute Wahl.

    Als Kontrapunkt lese ich nun Voltaire (Candide) und erneut Kazuo Ishiguro (Alles was wir geben mussten) - letzteres, obwohl ich Sciencefiction-Literatur bzw. Sci-Fi-Elemente im Roman eigentlich nicht mag, da ich diesen Autor nach "Was vom Tage übrig blieb" sehr schätze.

  • Hat jemand zufällig schon „Die Manufaktur der Düfte“ von Sabine Weigand gelesen?
    Klingt irgendwie interessant.

    Das Schicksal einer Familie. Ein tragisches Geheimnis. Ein gefährlicher Traum… Die große Gründerzeit-Saga von Bestsellerautorin Sabine Weigand.
    Der junge Fritz Ribot hat große Träume. Seine Seifenrezepturen machen die Familie reich und mächtig. Muss er für den Erfolg auf Aleksandra, seine Liebe in Russland, verzichten? Darf er seiner schönen Schwester Lisette erlauben, sich mit Hans, dem Arbeiter in der Fabrik, zu treffen? Im Glanz der Gründerzeit ahnt keiner in der Familie, dass mit der heraufziehenden Weltkriegsgefahr Fritz‘ Lebenswerk auf dem Spiel steht – und damit alles, wofür die Ribots so sehr gekämpft haben…
    Der große Gründerzeitroman voller Gefühl, Dramatik und Wahrheit.

  • So, nun habe ich "Die Reise der Amy Snow" (Tracy Rees) beendet und festgestellt, dass mir ein Roman-Plot à la Jane Austen gemischt mit Elementen der viktorianischen Zeit (im Moment) nicht so zusagt. Allerdings ist es beeindruckend, dass der englischen Autorin diese Mischung in überzeugender Weise bei ihrem Debütroman gelungen ist. Wer also in die Zeit ab 1830ff in England eintauchen will, für den ist dieses Buch doch eine gute Wahl.

    Die Reise der Amy Snow steht auf meiner Merkliste.
    Ich glaube @Stachelschnecke fand es auch nur ganz ok, soweit ich weiß.

  • Kann man Stephen Kings "Der dunkle Turm" lesen?
    Oder muss man sich das nicht antun?
    Ich hab die Reihe schon lange daheim rumliegen und weil heute auf Sky irgendeine Verfilmung davon kommt, ist mir das wieder eingefallen...
    Hat's jemand gelesen?

    Ich fands gut =)
    Hatte etwas Schwierigkeiten reinzukommen und fand auch nicht alle Teile gleich gut, aber im Ganzen schon eine sehr besondere Reihe, die ich (fast) am Stueck gelesen habe.

  • Links "Beobachter" habe ich nach ein paar Seiten abgebrochen.
    Was für ein hohler Laberkram!

    Nun Tourniers "Goldtropfen".
    Ganz andere Liga. Macht Bilder im Kopf.

    Thema des Romans »Der Goldtropfen« von Michel Tournier (*1924) ist die Immigration. Ein 15-jähriger algerischer Hirtenjunge wird von einer französischen Touristin fotografiert. Als er vergeblich darauf wartet, dass sie ihm – wie versprochen – das Foto zusendet, macht er sich auf, um Frankreich kennen zu lernen. Im Araberviertel von Paris findet er Unterschlupf. In den Gesichtern Tausender Einwanderer begegnet ihm sein verstümmeltes Porträt wieder, das entstellte Gesicht seiner Kultur.

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