Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Ich bin durch mit Marten t´Harts "Magdalena" und restlos begeistert.
Wie er seine Familie, besonders seine Mutter, seine eigene Kindheit in einem strenggläubigen Elternhaus beschreibt, das ist anrührend, ernst, amüsant, spöttisch- alles zugleich.
Das letzte Kapitel, in dem er die Vorbereitungen und den Ablauf der Beerdigung der Mutter (sie wurde sehr alt) beschreibt, fand ich hochkomisch und musste einige Male laut lachen.
Das hört sich makaber an, ist es aber nicht.
ich spoiler noch ein paar Sätze zum Thema Religion.Spoiler anzeigen
Allerdings möchte ich sehr gläubige Leser vor diesem Kapitel und insgesamt so etwas warnen: wer es nicht aushält, verspottet zu werden, sollte das ganze Buch nicht lesen. Ich bin nicht gläubig und fand dieses sezierende, amüsante, aber auch nachdenkliche Auseinandernehmen nur gut. Nach der Kindheit, die der Autor erlebt hat, kann ich seine Abkehr von Gott nachvollziehen.
Zu Beginn des Buches rechnet er zB vor, dass das mit der Arche Noah so nicht geklappt haben kann.
Ich konnt nicht mehr- herrlich.Starke Empfehlung!
Das hört sich echt gut an - und ganz nach meinem Geschmack. Kommt auf meine Liste.
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"Magdalena" habe ich nach Israels Worten dazu auch gerade auf meine Will-ich-2018-lesen-Liste gesetzt.
Irgendwie komme ich soo wenig zum Lesen, obwohl ich jetzt ja ne Woche Urlaub habe
Jeden Tag stundenlang wandern, das Internet lenkt mich auch immer wieder ab... grrrr. Aber heute Abend schaffe ich hoffentlich noch ein gemütliches Lesestündchen, denn "The Tenderness of Wolves" finde ich bisher (nach den ersten 100 Seiten) schon sehr spannend und vielversprechend.
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Ich hätte gestern im Bahnhof fast von Joy Fielding "Die Schwester" gekauft.
Kennt das jemand? Lohnt sich das? Dann kauf ichs noch -
Ich hätte gestern im Bahnhof fast von Joy Fielding "Die Schwester" gekauft.
Kennt das jemand? Lohnt sich das? Dann kauf ichs nochich fand es gut!! Hat mich an die Maddie Story erinnert!
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Ich bin ja genau einer von den Leuten, die solche Berichte machen...
Nimms doch bitte nicht persönlich!
Ich frotzel halt gerne.
Und bin bekennender Fan der ÖR, sehe allerdings lieber Magazin-Sendungen, in denen mehr Zeit für Zusammenhänge ist. -
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in denen mehr Zeit für Zusammenhänge ist.
wofür die eben auch da sind.
ich wiederhole mich da zu gerne. Wers wissen will, jedweden Hintergrund, kann das tun, öffentlich- rechtlich. Privat, im Netz oder sonstwo.Manipulation durch Medien- da gehören auch immer zwei dazu.
Wissen macht Ah!
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Ich frotzel halt gerne.
Bei der Hetze von rechts gegen die Medien im Moment - Fake News, Lügenpresse - sollte man sich halt zweimal überlegen, ob man da unbedingt ins selbe Horn tuten muss.
Persönlich nehme ich gar nichts - ich hab weiß Gott selbst genug Kritikpunkte - aber unreflektiertes und undifferenziertes Raushauen von Schlagworten (nicht explizit von dir, das kam ja gleich mehrfach + die üblichen Verschwörungstheorien) regt mich immer auf, egal bei welchem Thema.
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Ich hätte gestern im Bahnhof fast von Joy Fielding "Die Schwester" gekauft.
Kennt das jemand? Lohnt sich das? Dann kauf ichs nochMir hat’s auch gefallen
Fielding ist wie Charlotte Link, finde ich. Da weiß man was man kriegt -
Ich habe also ca. 650 Seiten gelesen in der Hoffnung, dass der Protagonist seine Amnesie (teilweise) überwindet bzw. dass das Schicksal der verschwundenen Kinder aufgeklärt wird. Da dies ausblieb, fehlte mir ein Abschluss - aber das ist nur mein subjektiver Wunsch nach Lösung aller Fälle innerhalb eines Krimis.
Hmpf. So was hasse ich ja auch. In meiner Welt muss am Ende des Krimis der Übeltäter verhaftet sein
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Eigentlich gehört es nicht hierhin, aber wenn auch ich weiterhin angegriffen werde durch Zuordnung undifferenzierter Begriffe (Verschwörungstheorie), die im konkreten Fall ebenso falsch sind wie der Begriff Ikonografie, nur weil ich eine Meinung zu einem Kurzbericht äußerte, so muss ich etwas dazu sagen: Wer durch die Art des (Presse)Berichtes eine einseitige, Emotionen und Wertungen hervorrufende Einschätzung (hier von einem der Kandidaten), die sogar bei unkundigen Lesern/Hörern sofort zu Schubladendenken führt ("Idiot" (Zitat)), verbreitet, manipuliert. Das ist keine Aussage zum Journalismus bzw. zur Presse insgesamt!
Und zurück zu den Büchern: Der "Report der Magd" hat mir zwar nicht gefallen, aber als abschreckendes Beispiel für Gedanken-, Rede-, Meinungs- und Glaubenskontrolle ist es dann doch aktuell.
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