Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI

    Ich denke nicht, dass es Kontrollzwang ist. Hunde mögen gerne Höhlen und unterscheiden zwischen Boxen/Kofferraum und einem Schreibtisch. Mein Hund liegt auch manchmal gerne unter dem Schreibtisch, er ist in meiner nähe und ist von den Seiten geschützt.
    Warum lässt du ihn nicht, wenn er dort gerne liegt?

    Finn liegt auch gerne unter meinem Schreibtisch. Auch, wenn ich nicht dran sitze.


    Er läuft mir auch nicht nach, wenn ich aufstehe und in ein anderes Zimmer gehe.


    Also nichts mit Kontrollzwang.

    Zitat von Tisana412

    Mein Hund hat nur in meinem Zimmer Angst vor meiner Katze, aber warum? :???:
    Draußen bespielt er sie und im Keller schlafen sie gemeinsam auf einer Matratze und schmusen. Nur in meinem Zimmer hat Sam Angst vor der Katze :???:


    Warum tritt das Verhalten nur in einem Zimmer auf ? Und was mache ich dagegen am besten?

    Zitat von Nebula

    Casanova hat auch nur im Schlazimmer meiner Eltern Angst vor den Katzen.
    Warum?
    Weil es ein paar mal vor kam, dass sie ihn von unterm Bett eine gewischt haben und er sich schrecklich erschrocken hat.


    Vllt ist sowas auch der Auslöser gewesen.


    Ich würde die Katze im Zimmer einfach schön füttern.

    Ich halte Nebuals Vermutung auch für wahrscheinlich.
    Dass Katzen von unter dem Bett heraus mit den Pfoten schlagen, hat nichts mit "nicht handzahm" oder Aggressivität zu tun, das ist oft einfach eine Spielaufforderung. Oder auch auf der Bettkante liegen und wenn am Boden der potentielle Spielgefährte liegt, nach unten schlagen.
    Daraus entsteht bei meinen Katern dann eine fröhliche Jagd und Prügelei, aber ich kann mir schon vorstellen, dass einen Hund so ein Tatzelei aus heiterem Himmel erschreckt :ugly:

    @Einstein51 und @Quebec er läuft mir nach, wenn ich das Zimmer wechsel - immer (wenn ich ihn lasse).
    Dazu kommt, dass er sich eher mehr als weniger aufregt, wenn ich ihn kurz alleine lasse.
    Es könnte also schon "und Du bleibst da" sein, oder?


    Btw. wenn ich ihn im Büro kurz alleine lasse und zurück komme liegt er immer ziemlich genau in der Mitte vom Raum - also weeeeeit weg von meinem Schreibtisch :D

    Mein Hund hat mich auch in der ersten Zeit verfolgt, das ging erst nach und nach weg. Dagegen hilft nur, dass nachgehen zu Unterbinden indem man die Tür hinter sich schließt.
    Vielleicht hat er Angst, dass du einfach so gehst. Das wird aber nicht besser, wenn er auf der Decke liegt, sondern dass er langsam lernt, dass ohne dich nichts schlimmes passiert.


    Mein Rat wäre: Lass ihn liegen wo er will, wenn er sich sicher fühlt und beschützt, dann bellt er auch weniger.

    Zitat von Hektorine

    Ich halte Nebuals Vermutung auch für wahrscheinlich.Dass Katzen von unter dem Bett heraus mit den Pfoten schlagen, hat nichts mit "nicht handzahm" oder Aggressivität zu tun, das ist oft einfach eine Spielaufforderung. Oder auch auf der Bettkante liegen und wenn am Boden der potentielle Spielgefährte liegt, nach unten schlagen.
    Daraus entsteht bei meinen Katern dann eine fröhliche Jagd und Prügelei, aber ich kann mir schon vorstellen, dass einen Hund so ein Tatzelei aus heiterem Himmel erschreckt :ugly:

    das macht die Katze ja gar nicht. Wie gesagt, draußen schlägt sie gerne mal nach ihm, aber in meinem Zimmer schläft die Katze eigentlich nur, da wird höchstens mal der Schlafplatz gewechselt. Ansonsten ist Nala (die Katze) in meinem Zimmer eigentlich wie unsichtbar.


    Und draußen hat er keine Angst vor ihr, obwohl er da des öfteren mal seine Grenzen aufgezeigt bekommt.

    Zitat von Tisana412

    das macht die Katze ja gar nicht. Wie gesagt, draußen schlägt sie gerne mal nach ihm, aber in meinem Zimmer schläft die Katze eigentlich nur, da wird höchstens mal der Schlafplatz gewechselt. Ansonsten ist Nala (die Katze) in meinem Zimmer eigentlich wie unsichtbar.
    Und draußen hat er keine Angst vor ihr, obwohl er da des öfteren mal seine Grenzen aufgezeigt bekommt.

    Und wenn du nicht zuhause bist, haben die beiden dann Zugang zu deinem Zimmer? Vielleicht war was in deiner Abwesenheit? Vielleicht verteidigt deine Katze mit für dich nicht erkennbaren Gesten oder Knurren dein Zimmer als ihr Revier? Hat den Hund mal angeknurrt, als er sich ihr genähert hat, sogar vll. aufs Bett wollte? Oder hat die Katze mal was heruntergeworfen, was deinen Hund erschreckt hat?
    Ansonsten fällt mir noch dieser Thread ein:
    Junge Katzen nachts unsauber
    Da hat sich schließlich als Lösung herausgestellt, dass der Hund sich irgendwie durch die Katzen im Schlafzimmer verunsichert fühlt, weshalb auch immer.
    Ich hoffe das klingt nicht zu blöd.

    @Hektorine


    Nein, wenn ich nicht zuhause bin sind beide zusammen im Keller. Und dort verstehen sie sich prächtig, schlafen auf einer Matratze zusammen etc. :ka: In meinem Zimmer sind beide nur dann, wenn ich auch da bin. Die Katze schläft in meinem Zimmer eigentlich fast durchgehend, da wird weder geknurrt noch sonst was...


    Aufs Bett will Sam auch nur dann, wenn Nala in einem ganz anderen Ende vom Zimmer ist. Runtergeschmissen etc. passt auch alles nicht, Sam ist auch gar nicht schreckhaft.




    Verunsichert fühlt er sich auf jeden Fall, ich verstehe nur nicht wieso, da es ansonsten prima zwischen den beiden klappt. :ka:


    Ist halt blöd auf etwas zu reagieren, wenn man die Ursache für das Verhalten gar nicht richtig einschätzen kann. :/
    Eventuell filme ich das ganze mal zu einem passenden Zeitpunkt.


    Ja klar ist das blöd ... Ist deine Katze schon länger bei dir als dein Hund? Vielleicht hat sie ihm irgendwie zu verstehen gegeben, dass sie in deinem Zimmer der Chef ist. Also wenn sie auf dem Bett liegt, hat dein Hund nichts dort zu suchen.
    Nicht nur Hunde, auch Katzen haben eine Körpersprache, ein Repertoire an Mimik und Geräuschen, die für uns Menschen oft gar nicht erkennbar ist.
    Vielleicht magst du einen eigenen Thread in der Katzenabteilung aufmachen? Hier geht dein Problem doch leicht unter.

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