Rasseempfehlung kleinerer Jagd/Gesellschaftshund

Ums nochmal einzuwerfen, wurde ja schon genannt, wie siehts den mit dem Ami Cocker aus?
Ich persönlich find den, etwas weniger Showhaarig und rein den Beschreibungen nach, ja total super. Wobei ich hier immer überlege ob die nicht etwas zu 'einfach' sind.

Den Foxterrier (DH) hab ich auch auf meiner Liste. Sollen ja super Hunde sein. Und laufen hier auch oft mit älteren Herrschaften um den Block, können also auch nicht sooo arg schwer sein. Natürlich trotzdem was anderes als ein Ami, aber ganz bestimmt arbeits- und apportierfreudiger.

Aber ich setzt mir mal hier nen Lesezeichen und werd für mich auch mal die Rassen durchgehen. Deine Anfrage entspricht so in etwa dem was ich mir Vorstelle

(Der Mittelschnauzer steht übrigens auch schon ne Zeit mit auf der Muss-ich-mir-ansehen-liste )

Zitat von grPups

Den Foxterrier (DH) hab ich auch auf meiner Liste. Sollen ja super Hunde sein. Und laufen hier auch oft mit älteren Herrschaften um den Block, können also auch nicht sooo arg schwer sein. Natürlich trotzdem was anderes als ein Ami, aber ganz bestimmt arbeits- und apportierfreudiger.

Da kann ich noch Erfahrung beisteuern! Meine Eltern haben eine 8 Jährige Drahthaar-Foxterrier Hündin und die ist klasse! Absoluter Familienhund der gut auch mal wenig Beschäftigung klarkommt, absolut Anpassungsfähig, wird aber im Agility geführt und geht locker und gerne an den Wochenenden auf 25km Wandertouren mit in die Berge. Verträglich eigentlich mit fast jedem Hund, neben meinen 2 Windigen hat die einen Jagdtrieb wie ne tote Ente, also gut zu kontrollieren, dafür ein absoluter Terrier-Dickkopf! Liebt es Tricks zu lernen und Agility zu machen.

Durch sie kennen wir auch relativ viele andere Foxis, der Jagdtrieb kann wohl auch durchaus stärker sein, aber nicht extrem, aber alle schätzen sie als tolle Familien & Begleithunde.

Zitat von AnnetteV

Sicher doch. Viele der Hunde, die ich kannte und kenne, hatten Probleme mit dem Immunsystem oder waren Allergiker, einige hatten mit HD zu kämpfen oder die Augen waren nicht in Ordnung. Das ist ein reiner 'Erfahrungswert' und damit will ich nicht gesagt haben sagen, alle Toller seien krank. Bei Gesprächen mit Züchtern und Besitzern wurde mir allerdings öfter bestätigt, dass die Rasse nicht so gesund ist, wie man sie gerne hätte.

Danke für deine Antwort. Ist immer interessant wie andere die Rasse wahrnehmen. Ich sehe das Problem auch bei den Autoimmunkrankheiten. HD spielt beim Toller eigentlich keine Rolle, müsste jetzt nachschauen ob im letzten Jahr überhaupt mal einer mit HD dabei war. Augenuntesuchungen werden von den Nicht-Züchtern leider kaum eingereicht, daher fehlt hier der Überblick über die Rasse.
Aber jetzt will ich den Thread auch nicht mehr länger crashen, der Toller ist ja aus der engeren Auswahl raus.

Ich weiß nur, dass die Cavaliere leider vsehr oft gesundheitliche Probleme haben wie Syringomyelie, die zu massiven neurologischen Ausfällen führen kann. Der CKC unserer Nachbarn hatte diese Erkrankung. Angefangen hat es mit "Fliegenschnappen" und auffälligem Gang. Am Ende könnte er gar nicht mehr laufen und hat teilweise vor Kopfschmerzen geschrien...schrecklich

Ansonsten war er zu seinen fitten Zeiten ein total netter, freundlicher und umgänglicher Hubd, den ich auch als ziemlich leichtführig einschätzen würde.

Vom Verhalten her sind die Cavaliers sicher recht angenehm.

Abschrecken würde mich die schlechte Gesundheit dieser Rasse (gelten als Qualzucht).

Als Alternative wäre sicher der Koikerhondje oder andere Spaniearten interessant.
Vielleicht auch ein Kromfohrländer (da kommt es aber auch auf eine gute Zucht an).